Kochbücher!

:whistling:



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Die Netflix-Kurzserie war super.
Ich schaue zwar weder TV noch dessen Äquivalente, aber nach der ausgiebigen Leseprobe sowie weiteren 2h Lesen im Buch muss ich sagen, das Werk ist überragend.
Bedingungslose Empfehlung.
Dieses Buch ist nicht nur einfach interessant, sondern hat einen enormen praktischen Nutzen.
Ich glaube, besser und verständlicher kann man kaum übers Kochen schreiben. :bookworm:
 
Für Kochbücher/Rezeptesammlungen ist meine zeitliche Reihenfolge einfach falsch.

Ich kaufe erst alle saisonalen oder MHD Schnäppchen ein und DANACH mach ich mir Gedanken wie das kombinierbar ist und wie es gewürzt werden sollte.

Wenn ich ganz ratlos bin, gebe ich einfach die Zutaten in die Suchmaschine ein und bekomme dann Ideen vorgeschlagen, die ich auch wieder kombiniere und nach meinem Gusto abwandle.

Manchmal kommen schon ulkige Sachen raus, wie der Rotkohl-Rosenkohl-Heidelbeer-Zitrone-Fruchtkuchen, den ich im Essensfaden gezeigt hab.

Gute Dokus über das Kochen in fremden Ländern oder über Ideen und Konzepte schaue ich allerdings sehr gerne.

Und dann kreiere ich am eigenen Herd und meinem Gewürzregal, das überquillt einfach nach gesehenen Ideen, Geruchs- und Geschmackssinn. Eigentlich macht es mir auch nur so richtig Spass.
 
Ich kann ja auch einfach Hauptzutaten plus Rezept in eine Suchmaschine oder Chefkoch tickern und bekomme Vorschläge.
Vermutlich einfacher. ;)

Wir sind eher die strategischen Kocher, erstellen einen Plan für die ganze Woche und kaufen punktgenau ein.
Das erspart uns das tägliche "was kochen wir heute" und es bleiben kaum noch Lebensmittel übrig.
Zwischendurch gibt's dann zur Abwechslung Reste-Freestyle-Kochen, da kann ich dannmeineme gesamten Wahnsinn freien Lauf lassen. :punch::wacky::roflmao:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind eher die strategischen Kocher, erstellen einen Plan für die ganze Woche und kaufen punktgenau ein.
Das erspart uns das tägliche "was kochen wir heute" und es bleiben kaum noch Lebensmittel übrig.
Machen wir auch so. Seit dem ist der Kühlschrank nicht mehr voll mit ablaufenden Lebensmitteln, und richtig luftig. Zusätzlich ist es viel weniger Stress, spart Kohle ohne Ende, und ich koche nicht ständig irgendwas zwischendurch, was wohl auch einen harmonischen Beitrag leistet:

Das Board:

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Wochenplan:
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So schön sieht das bei uns nicht aus, wir müssen uns mit einer schnöden Google Keep Liste begnügen ;)
Hauptsache, man hat was.
Das Trello-Board hat viele Vorteile. U.a. kann man den Kalender abonnieren und in seinem eigenen / Familienkalender integrieren, und man sieht auch, wann's was zuletzt gab. Für die Kinder gibt's genug, was man nach 2/4/8 Wochen einfach wieder iterieren kann, ohne, dass man Nachdenken muss. Quasi ein Dauer-Essensplan, mit etwas Luft für Varianz.
 
Machen wir auch so. Seit dem ist der Kühlschrank nicht mehr voll mit ablaufenden Lebensmitteln, und richtig luftig.

Das schaff ich auch, indem ich erst gar keinen Kühlschrank habe. ;)
Im Winter klemm ich eine Tüte in den Fensterrahmen mit wenigen Dingen und im Sommer wird eben alles sofort verarbeitet und verbraucht.
Ich mach das jetzt seit 5j so, esse viel gesünder (Gemüse hält sich prima ohne Kühlung) und verbrauche nur 420 kwh/Jahr.

Aber die Vorzüge gleichen auch nur die Nachteile aus, wenn man keine anderen Lebewesen versorgen muss und der Supermarkt in kurzer Fussdistanz ist um jeden/alle zwei Tage Sachen nachzukaufen.
 
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