Kurze Frage – kurze Antwort

@Korbinian B.:

Das mit den oberirdischen Wurzeln habe ich bei mir auch schon wahrnehmen können. Bei mir konnte ich den Grund identifizieren. Ich habe nämlich beim Umtopfen die Erde nicht gut genug angedrückt, so dass nach mehrfachem Gießen in der "Stielregion" die Erde immer weiter abgesackt bzw. verdichtet wurde und somit den Ballen freigelegt hat.

Also einfach nochmal mit Erde auffüllen.
Erde ist bei mir nicht abgesackt.
Aber werden jetzt am Wochenende dann umgetopft und auch gleich Tiefer. Bin nur am überlegen ob die die Pflanzen welche im Topf bleiben sollen gleich in den Endtopf Pflanze oder nochmal eine Zwischengröße nehme. Die ins Beet kommen wohl erst noch einen Zwischen Topf bekommen wo ich die Beet Erde mit der aktuellen Erde Mische Damit sie sich an diese langsam gewöhnen und ich das Beet noch fertig vorbereiten muss
 
mal ein Gedanke in die Runde zum vorherigen Thema "wie tief einpflanzen":
Dass man meist spargelige Sämlinge nach dem pikieren möglichst tief, also bis unter die Blätter einpflanzt, das scheint ja eindeutig zu sein.

Bzgl nachfolgender Umtopf-Aktionen meine ich jedoch auch schon gelesen zu haben, dass man eben nicht tiefer einpflanzen soll, da es sonst zu Stängelfäule kommen kann. Ist da was dran? oder bezieht sich das auf andere Pflanzen und nicht auf Capsicum-Arten?
 
Zuletzt bearbeitet:
@mussbrennen
"man" liest so viel im Internet. Zu allem und jedem gibt es eine Gegenbehauptung. Vieles davon ist einfach Bullshit oder Clickbait.
Normale Infos bringen keine Clicks. :rolleyes:

Wenn Du Wurzel- oder Stängelfäule (Leptosphaeria maculans)an Pflanzen bekommst, dann hast Du ein Problem mit diesem Pilz, der deine Erde besiedelt hat. Dann geht Dir darin alles ein.

Mit dem Tieferlegen hat das genau gar nichts zu tun.
 
Kurze Frage zum Thema Topfgröße ( auch etwas, das ich irgendwo gelesen habe🙈):

Bisher dachte ich, ich tue .einen Pflanzen was gutes, wenn ich ihnen einen möglichst großen Endtopf spendiere, auch wenn ich dann von 10 auf 30 cm Durchmesser springe. Dachte das wäre Konsens. Nun habe ich ein paarmal gelesen dass ein so großer Sprung kontraproduktiv sind, weil die Wurzeln nicht in der Lage sind, den ganzen Topf zu entwässern und dadurch Fäule, Schimmel oder was auch immer droht. Passt zu meiner Beobachtung dass ich seit dem Umtopfenteiks noch nicht gegossen habe, weil sich der Topf immer nich feucht anfühlt ..
habe das bisher allerdings auf das hochwertige Substrat geschoben....
 
Kurze Frage zum Thema Topfgröße ( auch etwas, das ich irgendwo gelesen habe🙈):

Bisher dachte ich, ich tue .einen Pflanzen was gutes, wenn ich ihnen einen möglichst großen Endtopf spendiere, auch wenn ich dann von 10 auf 30 cm Durchmesser springe. Dachte das wäre Konsens. Nun habe ich ein paarmal gelesen dass ein so großer Sprung kontraproduktiv sind, weil die Wurzeln nicht in der Lage sind, den ganzen Topf zu entwässern und dadurch Fäule, Schimmel oder was auch immer droht. Passt zu meiner Beobachtung dass ich seit dem Umtopfenteiks noch nicht gegossen habe, weil sich der Topf immer nich feucht anfühlt ..
habe das bisher allerdings auf das hochwertige Substrat geschoben....
Du tust ihnen etwas Gutes. Allerdings brauchen sie natürlich etwas Zeit den neuen Raum zu erobern und entsprechend können die Pflanzen am Anfang leichter überwässert werden.
 
Dachte das wäre Konsens.

...so verallgemeinern solltest Du das nicht, zwischen einem optimalen Ergebnis und einer Null-Ernte liegt eine grosse Range, da meine Bedingungen nicht optimal sind, muss es der Pott auch nicht sein, bzw. eine Anzucht ohne Kunstlicht und Wetterabhängigkeit an der Hauswand kann ich nicht durch nen Riesenkübel kompensieren, da geht mir unter Umständen am Ende der Sommer aus...
 
@mussbrennnen du solltest weniger lesen und dich nicht verrückt machen 😉. Es ist völlig egal worum es geht, du wirst für alles Gute Argumente dafür und dagegen finden.
Du wirst nie einen Unterschied bemerken wenn Du es nicht im direkten Vergleich laufen lässt 😉.
Große Töpfe sind auf jeden Fall immer eine gute Sache aber schon das muss man relativ sehen. Eine SHP braucht zum Beispiel sehr viel weniger als was auch immer 😅.
Ja und nein es ist eine gute Sache wenn das Wasser in den Töpfen auch schnell verbraucht wird aber man könnte ja auch einfach weniger gießen 😅.
Was auf jeden Fall doof ist wäre sie ewig in zu kleinen Töpfen zu lassen. Dann fangen sie sehr früh an zu blühen und bringen wenig Ertrag.
Mein Rat wäre lass sie wachsen und gib ihnen soviel Platz wie möglich. Falls es durch Regen zu nass werden sollte kann man ja immer noch eine Folie drüber spannen oder so.
Schönen Gruß
Thorsten
 
Für die Nacht von Donnerstag zu Freitag sind hier 7 °C angesagt, die auch unter 5 °C fallen könnten. Ich habe einige Melonen etc, die ich nicht reinholen kann.
Wie schütze ich die Pflanzen am besten? Reicht es die Töpfe zu umwickeln oder sollte ich die gesamte Pflanze abdecken?
 
Bei Melonen unbedingt die ganze Pflanze abdecken, denn selbst wenn sie keine sichtbaren Kälteschäden bekommen sollten, reagieren Melonen auf einen Kälteschock mit dem Einstellen des Wachstums. Nicht nur für ein paar Tage, sondern für Wochen. Das kann Dich dann die Ernte kosten, weil am Ende des Sommers die Reife-Zeit fehlt.

Wenn es mehrere Pflanzen nebeneinander sind, kannst Du vielleicht eine Art Zelt über alle gemeinsam bauen?
Ansonsten mit Luftpolsterfolie, alten Bettlaken, Jutesack o. ä. einpacken, aber so dass die Pflanzen selbst möglichst nicht davon berührt werden. Bei kleinen Pflanzen tun es auch umgedrehte Eimer oder Blumentöpfe.

Wichtig ist, alles gleich morgens wieder zu entfernen, damit es keinen Hitzestau darunter gibt, sobald die Sonne scheint.
 
@Wildigesbiest: Ja, das Problem hab ich auch gerade. Im Beet werde ich wohl gleich noch Vlies über die ganzen Pflanzen ziehen. Bei den Kübeln hoffe ich dass es gut geht.
 
Grüß euch, ich hab da ein "kleines" Problem das mir große Sorgen bereitet...
Meine Sonnenblume lässt seit ca 3-4 Tagen den Kopf hängen :sorry:
Liegt nur daran das ich sie einmal überlässt habe... oder hat jemand eine Idee wird das wieder???
1000001199.jpg
 
Wie sehen die oberen (etwas zerknitterten) Blätter von vorne aus?

Insgesamt wirkt die Pflanze aber nicht, als würde sie an Wasserüberschuss leiden, dann würden die Blätter schlapp aussehen.
Ich glaube eher sie reckt sich nach vorne zum Licht. Etwas weiter oben kommt ja schon die Balkondecke und da dürfte es dunkler sein.
 
Habe sie vieleicht auch etwas überdüngt
Vieleicht daher wirken die oberen etwas zerknittrert?
:whistling:

Oder die wachsen sich noch aus... kein Plan!
Jedenfalls is die in den letzten Wochen ca. 6cm am Tag gewachsen nun etwas Stagnation... naja ich hoffe einmal das wenn nächste Woche die Sonne wieder rauskommt das es wieder bergauf geht...
Ich komme leider ned hoch die ist mit Topf ca 2,4m hoch...

MFG
chilicapone
 
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