Kurze Frage – kurze Antwort

kueze frage:
jemand ein gute rezept für johannisbeermarmelade?
der fett behangene strauch meiner schwiegereltern muss dringend verarbeitet werden!

(gerne auch als PN)
 
Was sind es denn für welche? Rote oder schwarze?

Aus roten Johannisbeeren machen wir immer Gelee, d. h. die Beeren im Dampfentsafter oder Schnellkochtopf entsaften und dann mit 1:1 Gelierzucker nach Packungsangabe Gelee kochen.

Die schwarzen verarbeite ich immer roh, das heißt mit Zucker (je nach Geschmack, max. 1:1) zerstampfen, bis es zu gelieren anfängt, dann im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb einer Woche verbrauchen. Ist megalecker.
Schwarze Johannisbeeren enthalten sehr viel Pektin und brauchen eigentlich kein extra Geliermittel. Wer Angst hat, dass es nicht geliert, kann auch so etwas nehmen: http://shop.biovegan.de/biovegan-gelierzucker-ohne-kochen-115g. Ich habe bei schwarzen Johannisbeeren die doppelte Menge Früchte wie auf der Packung angegeben verwendet, und es ist sehr, sehr schnittfest geworden.
 
@HotJoy @Cidarta Was ich oben vergessen habe zu erwähnen: Beim Entsaften im Schnellkochtopf ist Vorsicht geboten. Es kann durch den Druck leicht passieren, dass die Beeren sich vor das Ventil setzen und dies verstopfen, was zu einem Überdruck führt und bös enden kann. Am besten also einen möglichst hohen Schnellkochtopf nehmen und einen Locheinsatz verkehrt herum auf die Beeren legen.

Wir haben das leider auf die harte Tour lernen müssen :rolleyes:, weil uns beim Entsaften ein Topf hochgegangen ist. Gott sei Dank ist niemand zu Schaden gekommen, aber die Küche brauchte eine Komplettrenovierung, weil die Beeren und der Saft an den Wänden und der Decke hingen. Durch den Druck hatte sich alles schön gleichmäßig verteilt. :D

Eine gute Beschreibung gibt es übrigens hier (nicht vom Video irrtieren lassen, das ist eine andere Methode):
https://www.haushaltstipps.net/im-s...n-von-der-vorbereitung-bis-zum-fertigen-saft/
 
jalapa schrieb:
Wir haben das leider auf die harte Tour lernen müssen :rolleyes:, weil uns beim Entsaften ein Topf hochgegangen ist. Gott sei Dank ist niemand zu Schaden gekommen, aber die Küche brauchte eine Komplettrenovierung, weil die Beeren und der Saft an den Wänden und der Decke hingen. Durch den Druck hatte sich alles schön gleichmäßig verteilt. :D
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Spätestens da, würde meine bessere Hälfte fragen, ob sie wirklich der Topf auf den Deckel ist, von dem ich seit Jahren rede. :D
 
Hi, mir ist gerade ne Tomate kurz über der Wurzel abgebrochen.
Habe jetzt die Blüten entfernt und den Stiehl in eine Bierflache gestellt.
Gibt es noch was um sie zu retten?
Und wie lange dauert es bis bei einer Tomate neue Wurzeln kommen ca?
 
Werwolf schrieb:
Hi, mir ist gerade ne Tomate kurz über der Wurzel abgebrochen.
Habe jetzt die Blüten entfernt und den Stiehl in eine Bierflache gestellt.
Gibt es noch was um sie zu retten?
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Ich würd' die Blattpaare auf zwei Stück reduzieren, je nach Größe, weil sonst mehr Flüssigkeit verdunstet, als der Stängel aufnehmen kann.

Werwolf schrieb:
Und wie lange dauert es bis bei einer Tomate neue Wurzeln kommen ca?
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Imho geht's schneller als bei 'ner Chili. Um die ~ zwei Wochen vllt.
 
Wir haben im Garten orangene Himbeeren (von der Vorbesitzerin) stehen, die sind sehr lecker. :drool: Kann man aus diesen Sträuchern Stecklinge machen? Wenn ja, welche Teile der Pflanze eignen sich am besten dafür?
 
sebastianblei schrieb:
Am besten ~ handbreite Wurzelstecklinge.
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Oha, das klingt doch recht kompliziert. :eek:

Als Wurzelsteckling (auch Wurzelschnittling genannt) wird ein etwa 5 bis 10 cm langes und 1 bis 2 cm dickes Teilstück einer Wurzel bezeichnet, das als Steckling zur vegetativen Vermehrung benutzt wird. Es wird während der Vegetationsruhe geschnitten und in ein Sand-Torf-Gemisch gesteckt.
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Wann weiß ich denn, wann Vegationsruhe ist? Wenn ich raten sollte gegen Ende Herbst?
 
Hallo :)

Könnt ihr mir einen Tipp geben ?
Die beiden sibirischen Hauspaprika auf den Bildern habe ich aus Samen gezogen, sie haben sich auch eine Weile ganz okay entwickelt.
Jetzt sehen sie aber schon länger so aus wie auf den Bildern:
Die Spitze der Pflanze sieht (fuer mich) 'okay' aus, jedoch der untere Teil, was meint ihr was das ist ?
Zu viel oder doch zu wenig Wasser ? Oder bin ich ganz auf dem Holzweg ?
20180709_120134.jpg 20180709_120153.jpg
 
Joa, kannst mehr gießen. glaub ich. Am besten Topf anheben und schauen, wie schwer sie sind. Wenn du ganz unsicher bist, kannst du auch von unten gießen, dann nehmen die sich soviel raus, wie sie brauchen.
 
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