Maggi: pflanzliches Eiweiß
Sojasauce: Wasser Sojabohnen
Wobei man sagen muss, dass Sojasoße (
nicht Tamari) auch oft Weizen enthält. Maggi wurde früher wohl mit Soja & Weizen gemacht, mittlerweile nur noch aus Weizen. Schlussendlich geht's bei beiden um die Fermentierung/Hydrolisierung von pflanzlichen Eiweißen, um Aminosäuren zu generieren -- Geschmacksgeber.
Ganz einfach für mein Verständnis beim Kochen Aromen zu entwickeln: Maggi ist ein no-go!
Bedingt, kann ich das Unterschreiben, bedingt aber auch nicht. Zu vielen Gerichten, die meine Mutter kocht, passt es einfach. Es ist eben
ihr Geschmack, oder wegen mir auch,
der Geschmack der Generation. Klassisch bspw. als Geschmacksgeber in Nudelsuppe mit Fleischklößchen, oder einfach in
braunen Soßen. Mein Geschmack ist es meist nicht. Aber die Generation
über mir, kocht auch anders. Ich würde schon sagen, dass meine Mutter gut kochen kann, geschickt und erfahren ist -- aber eben auf ihre Art & Weise. Jedem Nachbarn, jedem in der Familie, wird das auch irgendwie schmecken. Mir ist es
zu dunkel, zu wenig frisch, zu salzig und zu schwer.
Das, was ich koche ist prinzipiell: nur selten dunkel, meist frisch, nicht sehr salzig und schon gar nicht schwer. Das wäre vllt. anders, wenn ich (viel) mit Rind & Schwein kochen würde.
Da Maggi mittlerweile aber als
vegan deklariert wird (war es vermutl. schon immer), denke ich, dass es, vermengt mit bspw. Rotweinessig/Limettensaft/Worchestershire einen guten Ersatz für (No-)Fish-Sauce sein kann, wenn man da Alternativen sucht.
, oder wenn man die von der Frau liebevoll zubereitete Suppe mit Maggi in einem satten Braun erstrahlen lässt 
Hin und wieder liebe ich auch eine Dose Ravioli.
