Nachdem jetzt so ziemlich alles gekeimt ist, auf das ich noch gewartet habe, ist es Zeit für ein erstes Zwischenfazit.
- Nimmt man einmal die Wildsorten aus der Rechnung heraus, kann ich ziemlich zufrieden sein. Vor allem die Rocotos waren dieses Jahr im Vergleich zu 2021 sehr keimfreudig.
- Was dieses Jahr glaube ich in mehrer Hinsicht geholfen hat, war dass ich die Samen konsequent 1-2 Tage eingeweicht habe, bevor ich sie gesät habe.
Bessere Keimquote und KEINE Helmträger Letztes Jahr hatte ich bei Rocotos und Wildsorten bestimmt 30-40% Helmträger.
- Die Wildsorten sind allerdings wieder einmal zickig. Die Chiltepins aus Saatgut vom letzten Jahr wollten gar nicht keimen. Nach weit über einem Monat wurde der Versuch abgebrochen.
- Die Ulupicas beginnen schon wieder mit braunen Blattspitzen und ausfallenden Blättern. (siehe auch
hier)
Wenn das weiter geht wie letztes Jahr habe ich die faxen dicke. Ich bin ja kein Sanatorium für herausgeforderte Chilipflanzen.
- Besonders freut mich, dass die Köpüks so gut gekeimt sind. Da bin ich schon sehr gespannt drauf!
- Nachdem ich letztes Jahr um diese Zeit bereits ein paar Mangelerscheinungen bei Rocotos hatte, habe ich dieses Jahr sehr früh mit wohl dosierten Gaben von Bio Tomatendünger begonnen. Ob es daran liegt oder an anderen Parametern weiß ich nicht. Aber gerade die Rocotos sehen sehr schön kräftig und satt grün aus. Gut, dass sie schon blühen bräuchte ich jetzt nicht... Aber auch letztes Jahr, waren die sehr früh dran mit den ersten Knospen.
Wenn ich gleich dazu komme, gibt es auch noch ein Foto aus der Kinderstube.