Meteora´s BBQ: Verpflegung für den Angeltag und Zubereitung des Fanges

Nachdem ich mir das Buch Salz. Fett. Säure. Hitze. gekauft und es nahezu verschlungen habe (jetzt nicht wortwörtlich :D), wollte ich nun auch ein paar der Rezepte ausprobieren!
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:drool: Hunger...

Fantastisch :thumbsup:

Was machen die Knoblauchschalen? bzw wann kamen die raus? Hab ich irgendwie verpasst (wahrscheinlich zu gierig geschaut)
 
An dieser Stelle möchte ich herzensgern zur intensiven Befriedigung der Gelüste gratulieren! :D

:D :D
Vielen herzlichen Dank!


Mega, Svend :drool::drool::drool:



Ich hatte das ganze Buch in 4 Abenden durch. :woot:

Besten Dank!!
Lange kein so interessantes Kochbuch gelesen, wenn man das so nennen kann.


:drool: Hunger...

Fantastisch :thumbsup:

Was machen die Knoblauchschalen? bzw wann kamen die raus? Hab ich irgendwie verpasst (wahrscheinlich zu gierig geschaut)

Vielen Dank! Wenn die Soße durchs Sieb gestrichen wird bleiben die im Sieb :)
 
Ein weiteres Rezept aus dem Buch Salz. Fett. Säure. Hitze! :)

Wir brauchen:
450 g Honig
1 Bund Salbei
1 Knolle Knoblauch, quer halbiert
125 g Meersalz
1 EL schwarze Pfefferkörner
1 Huhn

Am Tag bevor wir essen wollen bringen wir 1 Liter Wasser zusammen mit 340 gr. Honig, 1 Bund Salbei sowie der halbierten Knolle Knoblauch, dem Salz und dem Pfeffer zum kochen. Anschließend 2 Liter kaltes Wasser hinzufügen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
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Das Kikok macht sich bereit zum Baden!
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Und rein!
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Am nächsten Tag wird die Brine durch ein Sieb gegossen und das Huhn trockengetupft. Anschließend das Huhn mit dem Salbei und dem Knoblauch füllen. Ich habe hier ungefähr die Hälfte vom Salbei entfernt, da ich befürchtete, es würde uns zu intensiv werden. Ich denke im Nachhinein aber, dass das nicht passiert wäre! :)
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Der P500 läuft konstant auf 125°C und das Huhn nimmt Platz. Ich hatte nur die beiden äußeren Brenner an.
Insgesamt hat es nun knapp 3 Stunden gedauert, bis im Schenkel 75°C KT erreicht waren.
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In der Zwischenzeit wurden Rosmarinkartoffeln gemacht. Dazu Drillinge halbieren, mit Olivenöl, Salz und Rosmarin mischen und für 30 Minuten bei 200°C in den Ofen
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Bei 55°C KT habe ich das Huhn mit Honig und Chili eingepinselt

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Nun konnte auch der Salat vorbereitet werden, den ich hier schon mal gezeigt habe.
Birnen mit dem Dressing bestreichen und grillen, bis sie weich sind.
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:drool:
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Die knusprige Keule habe ich völlig selbstlos meiner Freundin überlassen! Der nächste Teller hielt aber auch für mich etwas davon bereit :)
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Fazit: Und wieder ein super Rezept aus diesem super Buch! Das Fleisch war herrlich saftig und hatte einen tollen Geschmack. Der Knoblauch kommt sehr angenehm durch ohne penetrant zu sein. In Verbindung mit der Süße ganz toll! Ich würde es genau so wieder machen, vielleicht sogar mit der ganzen Menge Salbei bis zum Schluss ;) :D
 
Meine Freundin und ich hatten Lust auf Flachgrillen und haben uns darauf geeinigt, dass sich jeder ein Gericht aussuchen darf.
Bei mir sind es Zyprische Sheftalia mit Tahin-Sauce aus dem Buch Weber´s Mediterranes Grillen geworden, meine Freundin hat im Internet (bbqlove) ein Rezept für fruchtige Puten-Taschen mit Käse und Cranberries gefunden. Dazu Resteverwertung.

Los gehts!
Für die Sheftalia brauchen wir (wir haben nur die Hälfte der folgenden Zutaten genommen):
600 gr. Hackfleisch, in meinem Fall gemischtes Hack
1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
1/2 Bund glatte Petersilie, fein gehackt
1 EL fein gehackte Minzblätter
1 EL fein gehackter Oregano
1 EL Zitronensaft
1 1/2 TL grobes Meersalz
1/2 TL schwarzer Pfeffer

Für die Tahin-Sauce:
4 EL Tahin
4 EL Naturjoghurt
2 EL Olivenöl
2 EL Zitronensaft
1 TL fein gehackter Knoblauch
1/2 TL grobes Meersalz
1 kräftige Prise Cayennepfeffer

Für die fruchtigen Puten-Taschen brauchen wir (auch hier haben wir nur die Hälfte gemacht):
6 Scheiben Putenbrust
100 g Meerrettichcreme
60 g getrocknete Cranberries
6 Scheiben Käse
18 Blätter Basilikum
Etwas Salz und Pfeffer

Angefangen habe ich mit den Sheftalia. Da gibts nicht viel zu sagen. Die Zutaten miteinander vermengen und die Masse zu Würsten formen.​
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Für die Tahin-Sauce werden auch einfach alle Zutaten miteinander vermengt.
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Weiter bei den Puten-Taschen. Die Putenschnitzel habe ich mit dem Fleischklopfer bearbeitet und anschließend mit Salz und Pfeffer gewürzt. Darauf kam dann Meerrettichcreme. Da konnte ich wenig mit anfangen, habe deshalb Frischkäse und Tafel-Meerrettich miteinander verrührt. Passt! :)
Auf die Creme dann Basilikum, Cranberries und Cheddar
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Zusammenklappen und mit Fleischnadeln schließen
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Für die Beilage wurden noch ein paar Reste verwertet. Baguette in Scheiben schneiden und mit Fertigpesto bestreichen.
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Der Grill wurde vorgeheizt und das Fleisch durfte Platz nehmen. Habe außerdem noch zwei Maiskolben und Babymöhren gefunden. Die Babymöhren wurden blanchiert und werden auf dem Grill nun in Butter und Honig glasiert.
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Das Pesto-Baguette wird auf dem Warmhalterost aufgebacken
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Und der Fleischteller wird auch schon vorgewärmt :D
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Es kann gegessen werden! 😋🥕🍖
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Fazit:
Die Sheftalia gefielen uns sehr gut! Die Minze kommt gut durch, harmoniert aber super mit den restlichen Zutaten. Super Sache! 👍
Die Tahin-Sauce gefiel mir pur gar nicht, da sie irgendwie leicht bitter war und auch zusätzliche Säure und Salz da nicht viel halfen. In Verbindung mit den Sheftalia aber perfekt!!

Die Puten-Taschen haben mich aber auch voll überzeugt! Hatte ich nicht erwartet, aber die Süße der Cranberries passt super zum Rest. Die wird es definitiv wieder geben!​
 
Schaut wie immer super lecker aus 😋

Die Tahin-Sauce gefiel mir pur gar nicht, da sie irgendwie leicht bitter war
Welches Tahin hattest du verwendet, da gibt's enorme qualitative Unterschiede.
Ich hatte mal Hummus nach Ottolenghi gemacht, da kommen Unmengen an Tahin rein.
Das Hummus war ungenießbar und ich verstand erst nachher warum.
Es lag am Tahin, welches sehr bitter und geschmacklich einfach nicht gut war.
Aktuell hab ich das von Rapunzel zu Hause, das ist schon ziemlich lecker.
 
Sehr coole Sache ich freu mich immer hier reinzuschauen, da mir zur Zeit leider die Zeit fehlt selbst aufwendig zu grillen.
Mach weiter so. :thumbsup:
Vielen vielen Dank. Freut mich wirklich sehr zu lesen und motiviert :)

Schaut wie immer super lecker aus 😋


Welches Tahin hattest du verwendet, da gibt's enorme qualitative Unterschiede.
Ich hatte mal Hummus nach Ottolenghi gemacht, da kommen Unmengen an Tahin rein.
Das Hummus war ungenießbar und ich verstand erst nachher warum.
Es lag am Tahin, welches sehr bitter und geschmacklich einfach nicht gut war.
Aktuell hab ich das von Rapunzel zu Hause, das ist schon ziemlich lecker.

Al Amier hatte ich. Werde ich auf jeden Fall nicht wieder nehmen. Aber gut zu wissen, dass es da große Unterschiede gibt. Dann teste ich die Creme nochmal mit einer anderen Tahin!
 
Aber gut zu wissen, dass es da große Unterschiede gibt.
Definitiv, sehr große.
Das eine Tahin war fürchterlich, das von Rapunzel z.B. kann man auch so naschen.
Ein gewisser Anteil an Bitterstoffen ist natürlich immer vorhanden und an Bitterstoffen scheiden sich eh die Geister.
Die nimmt jeder Mensch unterschiedlich wahr und es kommt sogar auf die genaue Zusammensetzung der Bitterstoffe drauf an, wie ich kürzlich gelesen habe. :bookworm:
 
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