Ein klein wenig grün sollte kein Prob sein. Richtig weich werden die Pepinos kaum, oder man muss schon recht fest drücken, oder sie sind schon überreif. Sehe es einfach als Test und dann hast Du damit eine Orientierung für die Nächsten
Sodele, aber nun etwas zu der Verarbeitung.
Die Hauptdarsteller:
Im einzelnen.
Wow
Es wurde versucht, das Rezept von
@60N auf den Backofen zu übertragen.
Der erste Versuch ging gründlich daneben. Der Teig wurde mit einem Handmixer zubereitet und ergab nur eine schleimige Masse. Ähnlich wenn man Kartoffelbrei mit einem Mixer zubereiten möchte. Egal, Pepinostücke untergemischt und vorsichtig bei 160° Umluft 45 Minuten gebacken. Eine 'Pieksererprobe' gemacht, gut und daher raus aus dem Backofen. Das Ergebnis war ernüchternd.
Zweiter Versuch, gleiches Rezept.
Die Pepinostückchen wurden vorher abgetrocknet.
Diesmal den Teig mit der Hand geknetet. Besser, aber doch keine krümelige Masse. Noch etwas Mehl dazu, was die Sache aber nur geringfügig besser machte. Da sich auch die Pepinostücke nicht mit dem Teig verbanden, dieser aber wieder zusammen klebte, wurde das Vorhaben geändert. Der Blechboden wurde dünn mit Teig ausgekleidet um ein aufliegen der Pepinostücke auf dem Blechboden zu verhindern. Darauf die Hälfte der Pepinostücke verteil. Darauf wurder klebrige Teig in kleinen Stückchen verteilt.
Dann wieder Pepinos und dann der Rest vom Teig obendrauf gezupft.
Ab damit.
Im Backofen bei 190° 45 Minuten Ober und Unterhitze.
Das Ergebnis war schon wesentlich besser, aber noch immer nicht so richtig gut.
Fazit:
Geht, aber verbesserungswürdig.
Teig verbessern. Kühschrank?
Backzeit verringern (und dabei die Temp noch etwas erhöhen, z.B. 200°?).
Tja Leuts, nun noch etwas fast perfektes. Pepinomarmelade. Schmeckt lecker und das beim ersten Versuch
Zutaten:
1400 g......Pepino
..200 ml....Wasser
......5 TL....Ingwer frisch, gerieben, Teelöffel gehäuft.
1130 g......Gelierzucker 2:1
................Zitronensaft, Menge nach belieben.
Pepino (mit Schale) in Stücke schneiden. Wasser und die Pepino-Stücke in einen Topf geben und kurz köcheln. Von der Platte nehmen und mit einem Stampfer die Stücke zerkleinern. Den Gelierzucker und den geriebenen Ingwer dazugeben und dabei die Masse bis zum kochen erhitzen. Gelierprobe machen und wenn gut abfüllen.
Ich habe mit 900 g Gelierzucker angefangen, musste aber nachfüttern. Außerdem ist mir dabei zu viel Ingweraroma verflogen und daher habe ich noch einen Teelöffel Ingwer nachgegeben.
Wurde auch zeit, passt.
Fazit:
Überaschend lecker und daher empfehlenswert
Wasser weglassen um die Zuckermenge zu reduzieren.