Teil 2 einer dreiteiligen Foto-Doku
Animalisches!!
Dieser Pferdinand ist - geschätzt - nur etwa einen Meter hoch. Es gibt anscheinend
Mini-Pferdinande - Miniaturausgaben eines "normalen" Pferdes. Auf jener kleinen, umzäunten Weide grasten zwei dieser Miniatur-Pferdinande. Das andere hielt sich scheu im Hintergrund auf. Von seiner Färbung ähnelte es dem hier Gezeigten ziemlich. Hübsch, gelle? Ein erwachsener Mensch könnte auf so einem kleinen Kerl wohl nicht reiten.
200 Meter weiter, einmal um die Ecke gebogen traf ich diesen Prachtburschen. Tolles Tier!
Nach einiger Zeit kam dieser Pferdinand auf mich zu. Hat sich wohl gewundert, was ich da für´n komisches Teil in der Hand habe, was dauernd klick macht!
Dann geschah etwas Unerwartetes! Pferdinand holte plötzlich seinen Lümmel aus der Hose!!!
Wat schall dat bedüden?
"Mein lieber Hengst! Ich glaube, ich bin da nicht ganz der richtige Partner für solcherlei Angelegenheiten! Ich muss auch weiter, hab noch `n weiten Weg vor mir! Mach´s gut! Und wenn du mal dein Frauchen triffst, sei bitte zärtlich!"
Ja, es wurde immer besser! `N halben Kilometer weiter komm ich an eine große Weide am Stedinger Kanal. Da traf ich
Don Key und seine Mafia-Bande! Ja, die haben sich sichtlich gefreut, mich zu sehen!
Don Key ist aber
chon ein ganz chön forcher Purche! Hat er toch tatsächlich versucht, in meine Kamera zu peißen! Ein Chelm, wer Pöses tapei tenkt!!
Ja, was soll ich sagen, das Kleingetier hält ja nun mal einfach nicht still, wenn ich meine Kamera auf es richte! Und alles, was fliegen kann, denkt auch nicht im Traum daran, mir ein paar Minuten Geduld für ein Portrait zu schenken: Reiher, Storch, Falke...
Da bin ich echt froh, dass diese gechillten, vierbeinigen Gesellen so kooperativ sind!
Diese vier Mädels hier sind auch klasse!
Kuhnigunde blickt ein wenig
verkatert drein. Hat wohl am Vorabend ein bisschen zu viel gesoffen! Seltene Färbung: Paar schwarze Tüpfelchen im Nacken und ansonsten creme-weiß!
Ich bin am Freitag am späten Nachmittag mit
Gisela, meiner alten Chrom-Eselin, auf eine Erkundungstour aufgebrochen. Ich hatte mir zuvor vorgenommen, maximal vier Stunden unterwegs zu sein und 40 bis 50 km zurück zu legen. Es kam aber anders!