Ok, es muss doch mal gesagt werden

Jetzt muss ich doch...

Ich werde nicht auf irgendwelche Posts im Speziellen eingehen, denn genau dadurch entstehen letztendlich diese Reibereien, die meineer Meinung nach in einigen Fällen deutlich die Grenze überschritten haben.
Mir ist durchaus bewußt, dass ich mich bei einigen Mitgliedern hiermit ins Aus schieße. Bitte erspart mir eure aufsteigenden Kommentare!
Meine gefestigte Überzeugung sagt, dass es bei diesem Thema nur Schwarz und Weiss gibt. Diejenigen, die in den grauen Bereich gehören, werden sich hier nicht äußern, da sie neutral sind. Wenn sie sich doch äußern, dann werden sie sich hier ganz eindeutig von den vorhandenen Kommentaren abheben, da sie wirklich objektiv argumentieren werden!
Wir ALLE sind meiner Meinung nach dazu verpflichtet diesen Menschen alle erdenkliche Unterstützung zukommen zu lassen. Wie diese Unterstützung aussieht muss jeder individuell entscheiden.
Was sind denn bitte die Gegenargumente? Kommt ihr nun mit Aussagen wie Steuerverschwendung? Nehmen sie uns unsere Wohnungen? Nehmen sie uns sogar unsere Arbeitsplätze? Zünden sie Bomben?
Nein, nein, nein und nein! Steuern verschwendet man schon an anderer Stelle, Wohnungen gibt es im Überfluss, (jetzt fliegen erst recht Steine) wer Arbeiten WILL kann das auch! Wenn hier jemand eine Bombe oder sonstiges zünden will, dann gelingt ihm das auch ohne sich als Flüchtlich einzuschmuggeln!
Davon ab ist nicht jeder Muslim ein Terrorist. Im Gegenteil die Terroristen sitzen in unseren eigenen Reihen und üben sich neuerdings in der Entzündung von Notunterkünften.
Wirklich bedenklich finde ich, dass man diese ganze braune Sülze, die in letzter Zeit veröffentlicht wird mehr oder weniger hin nimmt. UND, es tut mir leid, aber wer die gegenwärtige Situation nicht verstehen will unterstützt bewußt oder unbewußt das rechte Lager mit all seine Vorreitern und Mitläufern.
 
Von mir werden sicher keine Steine geflogen kommen.
Zum Thema wachsenden Rassismus: Ich habe nicht das Gefühl, daß es mehr wird. Sie werden nur lauter, da sie nun aus aktuellem Anlass neues Wasser auf die Mühlen bekommen. Ob die Argumente richtig und sinnvoll sind, werde ich jetzt nicht erörtern. Dazu wurde schon genug geschrieben.

Zum Thema Flüchtlinge: Die Entscheidung, sie hier unterzubringen ist für mich einfach. Es stehen Menschen vor unserer warmen Hütte, die draußen wahrscheinlich erfrieren würden. Nicht mehr und nicht weniger.
Hat das demographische Folgen? Vielleicht - vielleicht nicht aber selbst wenn, ist das kein Gegenargument. Gesellschaftlichen Wandel hat es immer gegeben und wird es immer geben. Das ist völlig normal.

Und zu guter letzt noch zum Thema "Kultur": Meine Kultur bin ich selbst. Das was ich liebe, mache ich - das was ich hasse lasse ich. Das wird sich nicht ändern, nur weil es Nachbarn gibt, die Anderes tun und lassen.
 
Ein schwieriges Thema, der Kern des Problems ist meiner Meinung nach die Absicht unserer Regierung, also der wahre Grund warum so viele Menschen aufgenommen werden. Diese werden ganz bewusst nicht integriert.

Fangen wir in den 70 er Jahren an. Damals gab es nahezu eine Vollbeschäftigung in Deutschland, gute Gehälter und sichere Arbeitsplätze- ein Albtraum für die Arbeitgeber. Darum wurden unter Vorwänden Gastarbeiter angeworben.

Diesen wurden tolle Gehälter und Arbeitsbedingungen versprochen. Die Gastarbeiter dachten, sie arbeiten hier 5 Jahre und setzen sich dann in ihrem Land zur Ruhe. Sie hatten nie die Absicht zu bleiben. Jedoch sagte ihnen niemand etwas von Steuer und den extrem teuren Lebenshaltungskosten in Deutschland. So waren Sie gezwungen in Deutschland zu bleiben und wurden in Hochhaussiedlungen abgeschoben. Die Wut der Eltern wiederum wirkt sich auf die Kinder aus, dazu schlechte Berufliche Chancen - ein "assoziales" Umfeld wurde geschaffen.

Dort wo Ausländer einzeln aufgenommen wurden und in bessere Gegenden kamen (und nicht alle zusammen in dreckige Hochhäuser abgeschoben) sind diese Integriert und oft sozialer als so mancher Deutsche.

Leider ist die Absicht der Regierung momentan wieder die gleiche - die Löhne sollen gedrückt werden. Aus diesem Grund möchte die Regierung / Wirtschaft möglichst viele "Billiglöhner" und Arbeitslose.

Der andere Punkt ist, dass viele Dinge die der Bevölkerung schaden (TTIP /CETA) von der deutschen Bevölkerung nicht geduldet werden und sich schwer durchsetzen lassen. Aus diesem Grund versucht die Regierung ganz bewusst Konflikte zu schaffen - wenn sich erst mal alle fürchten und denken "die anderen sind alle Böse", kümmert sich niemand mehr um solche "Kleinigkeiten" und jedes Gesetz lässt sich einfach "durchdrücken".

Wenn ich schon sehe, wie manipulativ die Medien sind und dass die Leute direkt wieder in Hochhaussiedlungen eingepfercht werden, könnte ich platzen vor Wut. :mad:

Die unterscheiden dann auch nicht mehr und hassen alle Deutschen, es bilden sich immer mehr Parallelgesellschaften...

Wenn man wirklich wollte, könnte man alle "echten" Flüchtlinge (Syrer, etc.) auf ganz Deutschland /Europa verteilen und würde wertvolle Mitglieder der Gesellschaft bekommen.

Aber unsere Regierung will nicht... sie möchte viele verschiede "Idiotenvölker" (Natürlich nicht ganz Richtig der Begriff, aber ihr wisst was ich meine..) die aufeinander "einkloppen"...


Und zum Abschluss: Ich kann beide Seiten dieser Diskussion verstehen (aber nur im Sinne von nachvollziehen, nicht dass einverstanden wäre).

Es gibt niemals Schwarz und Weiß im Leben, das gab es nie, gibt es nie und wird es nie geben.

Der Mensch hat leider die Tendenz zum Extrem sein. Weder sollten wir alle aufnehmen, noch sollten wir keinen aufnehmen. Das Maß halten, dass ist wichtig.

Wir sollten uns verpflichtet fühlen Menschen zu helfen, die Hilfe benötigen, aber gleichzeitig dürfen wir es auch nicht übertreiben und uns bis zu Selbstvernichtung alle Probleme dieser Welt aufhalsen.

Wir haben die Pflicht den Menschen die wir aufnehmen eine faire Chance zu geben sich zu integrieren. Das bedeutet - wir können nur eine begrenzte Anzahl aufnehmen, aber diese sollten wir über ganz Deutschland und alle Wohngebiete verteilen. Nicht in diese "sch...s" Hochhaussiedlungen alle "zusammenwerfen".

Wir müssen Integrieren aber auch wir dürfen dafür Integrationswillen erwarten. Ich denke Deutschland wird wegen der Hitlerzeit immer noch eine schlechtes Gewissen gemacht. Wenn man etwas gibt darf man auch etwas erwarten. Dies ist auf der ganzen Welt so, aber in Deutschland ist es noch mehr oder weniger Tabu eine "Gegenleistung" erwarten zu dürfen....
 
Zuletzt bearbeitet:
@Iguana-Tinte

Ein interessanter Ansatz. Aber worum geht es dir? Du schmeißt etwas über "braune Hetze" und ...igdas in den Raum und erwartest eine Diskussion darüber ohne deinen Standpunkt im ersten Post zu erläutern? Hmm ... eins hast du erreicht - das man sich in etwa etwas outet. Aber was ist dein Gedanke dahinter?
 
Mir is des alles wurscht. Ich muss meine Probleme selber lösen. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Ob da jetzt ein Syrer oder Albaner oder sonstwer vor mir an der Supermarktkasse steht spielt keine Rolle. Mensch ist Mensch und man hat nicht direkt Angst vor den fremden Menschen, sondern vor deren Sitten und Lebensgewohnheiten. Das ist nichts Schlechtes und auch nichts Gutes, aber völlig normal. Grundsätzlich begegne ich der jetzigen Situation mit Offenheit. Was spricht dagegen neue, unerwartete und vorallem interessante Erfahrungen zu machen, egal ob positiv oder negativ.
 
Letzte Woche habe ich zum ersten mal das Kampfwort "Meinungsdiktatur" gehört. Sinnigerweise stand es zu im revanchistischen und stramm rechten Kampfblatt "Junge Freiheit", welches in den 80er Jahren gerne von den Unionschristen des RCDS gelesen wurde,. Das war die Zeit, wo auch Schönhuber in diesen Kreisen salonfähig war. Davon wollen heute die wenigsten was wissen. Denn Gesinnungsterror aus dieser frommen Ecke der Unionschristen habe ich in der Zeit selbst mit angesehen. In Kumpanei mit dem linksliberalen Fußvolk von SPD und FDP wurden viele Mitschüler und Kommilitonen unter dem Verdacht der Sympathie für die Unterstützerszene gegen die Haftbedingungen der RAF beim Staatsschutz denunziert. Da die Union mittlerweile weit nach links gerückt ist und die SPD nach rechts, scheint es mir, das es die selben Mucker sind, die jeden, der gegen die offiziöse Flüchtlingspolitik oponiert in die rechte Ecke stellt und die Nazikeule schwingt. Ich habe nir meine Meinung über die Ausländer und Flüchtlinge, die ich selber kennengelernt habe gebildet. Ich war selbst Fremder in einem fremden Land. Auf der anderen Seite kenne ich persönlich leider auch hirnlose Neonazis, die zu blöd sind für eigene Gedanken und das nachplappern, was sie bei alten Nazis hören. In diese Ecke lasse ich mich nicht stellen, nur weil ich will, das Radikale, die das Grundgesetz nicht akzeptieren wollen, drausen bleiben sollen. Weil ich die naiven Integrationsschwärmer und Anhänger der offiziösen Flüchtlingspolitik als Gutmenschen tituliert habe, hat mich einer im Umkehrschluß als Schlechtmensch bezeichnet. Damit kann ich leben, denn schlechten Menschen gehts immer gut. Ich lass mir das auf ein T-Shirt drucken.
 
ich will, das Radikale, die das Grundgesetz nicht akzeptieren wollen, drausen bleiben sollen.
Na, da wird Dir wohl auch niemand widersprechen, der bei gesundem Menschenverstand ist. Aber man kann den Menschen halt nicht in den Kopf schauen. Wie soll das Deiner Meinung nach in der Praxis aussehen? Ausser, eine Mauer um's Land zu ziehen und sämtliche Flughäfen und Bahnhöfe dichtzumachen, um wirklich absolut niemanden mehr hereinzulassen, fällt mir da spontan nichts ein.
 
Das gibt auch wieder Gesinnungsschnüfellei. Bei der Einreise in die USA mußte ich einen Fragebogen ausfüllen, wo ich gefragt werde, ob ich Mitglied einer kommunistischen Partei bin oder der NSDAP war.
Am besten fand ich folgende: Sind sie kriminell?
 
Also ich persönlich bin nicht in der Lage da irgendwelche staatsvernichtenden Folgen vorauszusehen, die uns aufgrund der aktuellen Flüchtlings- bzw. Einwanderungssituation erwarten , oder ereilen könnten.

Ich kann die Situation der meisten Menschen verstehen und weiß nicht, ob ich in deren Situation anders handeln würde.
Wahrscheinlich nicht!!
Deswegen stehe ich der ganzen Sache offen gegenüber und akzeptiere die Situation so wie sie ist.
Auch die Deutschen sind vor ein paar Jahrzehnten noch Massenweise in die USA und andere Länder geflüchtet, um dem drohenden und dann auch leider eingetretenen Unheil zu entkommen.

Schwarze Schafe gibt es bei ALLEN Völkern und in ALLEN sozialen Schichten. Wie PicaPica schon sagt:
Du kannst den Leuten halt nur vor den Kopf schauen.
Erstmal verurteile ich niemanden!

Und für alles andere haben wir ja ein halbwegs funktionierendes Rechtssystem...


Gruß
Christopher
 
Erläutere das doch mal.
Worum es mir geht, habe ich eigentlich in Beitrag #11 recht ausführlich dargelegt (weiss leider nicht, wie man einzelne Beiträge direkt verlinkt). Keine Ahnung, wie ich das noch direkter formulieren soll.

Du erwartest und hoffst also quasi das es um Flüchtlinge geht. Direkt ansprechen willst du es aber auch nicht.
Naja. Eigentlich geht es ja hier um den schwindelerregenden Zuwachs der braunen Hetze in der öffentlichen Diskussion, und wie man dazu steht. Und die grosse Zahl der Flüchtlinge und anderer Einwanderer ist eben Wasser auf den Mühlen der Rechtsradikalen. Das gehört also schon zu der angesprochenen Problematik.

Was wohl auch noch viel zu der um sich greifenden Angst beiträgt: viel zu oft wird alles in einen Topf geschmissen, was sich irgendwie unter 'Ausländer' subsummieren lässt. Also Flüchtlinge aus Krisengebieten; ganz normale Einwanderer; sogenannte 'Wirtschaftsflüchtlinge'; Menschen von anderswo, die hier (warum auch immer) straffällig werden; kriminelle Gangsterbanden aus dem Ausland usw.usf.

Und die Medien verstärken diese Ängste noch, ob gewollt oder nicht sei jetzt mal dahingestellt. Ein Beispiel: Wenn ein Mensch mit ausländischen Wurzeln eine Straftat begeht, heisst es meinetwegen: '24jähriger mit bosnischem Migrationshintergrund überfällt alte Dame'. Was -um Himmels Willen- hat der 'Migrationshintergrund' mit der Meldung an sich zu tun? Bzw., warum steht das nicht auch so da, wenn ein 'Ur-Deutscher' die Straftat begeht. Also: '24jähriger ohne Migrationshintergrund...'
Liest jetzt ein mit Vorurteilen beladener Bürger diese Nachricht mit dem Zusatz "mit Migrationshintergrund", denkt er sich: "Ah, schon wieder ein Ausländer, der straffällig geworden ist".
Liest er hingegen einfach nur: '24jähriger überfällt alte Dame' denkt er sich: "Ah, vermutlich wiedermal ein Ausländer".
Und auf diese Art (Beispiele dafür gibt's ohne Ende) werden unterschwellige Ängste geschürt und verstärkt. Man muss sich ja nur das aktuelle Polit-Barometer anschauen...

'Migrationshintergrund' ist ein sehr schwammiger Begriff, der viel Raum für Spekulationen lässt. Das kann bedeuten, daß der damit bezeichnete vor Kurzem nach Deutschland eingewandert ist, auf welche Art, aus welchem Grund auch immer. Das kann aber genauso bedeuten, daß die gemeinte Person deutscher Staatsbürger ist, dessen Urgroßvater irgendwann mal nach Deutschland gekommen ist.

Und da sind wir schon beim nächsten Problem:
Für viele Mitbürger ist jeder Mensch, der irgendwie 'fremd' aussieht, mit ausländischem Akzent spricht, sich fremdartig kleidet, einen ausländischen Namen trägt,... oder sonstwie nicht dem entspricht, wie sich gewisse Bevölkerungsgruppen 'Den Deutschen' so vorstellen, ein Ausländer. Personen können in der achten Generation hier leben, als Amtsrichter arbeiten, in der CSU aktiv sein, in Lederhose auf dem Oktoberfest Masskrüge stemmen... und werden für gewisse Personengruppen immer ein 'Ausländer' bleiben.
Und dann wird den Personen, die in dieses Land einwandern, unterstellt, sie würden sich sowieso nicht integrieren wollen. Von eben jenen, für die sie immer 'Ausländer' bleiben werden. Sie können sich auf den Kopf stellen und mit den Füssen wackeln, man kann sich halt nicht selbst integrieren. Man wird integriert. Oder eben nicht...

edit: @Chili Olli: Bin gerade etwas verwirrt. Wenn ich auf das markierte 'Iguana-Tinte' in Deinem ersten Beitrag (#34) klicke, lande ich bei meinem eigenen Profil...? Hätte Dir schon früher geantwortet, wenn ich gecheckt hätte, daß ich gemeint war.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chili Olli
So wie ich es verstehe, geht es hier um die gesamte aktuelle Situation.
-Einwanderung
-Einwanderungspolitik
-Ängste und Meinungen, die der ein oder andere hat
-Die Art der Medien damit umzugehen
-Rechtsradikale Auswüchse als Folge des Flüchtlingsstroms und der Innenpolitik
usw....

Soo unklar wie du es findest,
finde ich das jetzt nicht...
 
berall ja angekreuzt oder geschrieben und waren verhaftet, bevor sie das 2. Be
ein Albtraum für die Arbeitgeber

Damals hatte die Bosse noch Angst vor den Kommunisten und der Ami noch Angst vor den Russen. Vorbei die schöne Zeit . Die Bosse haben vor nichts mehr Angst und der Abbau des Sozialstaates schreitet fort. Mich ärgert die Vergewaltigung der deutschen Sprache die zu unserer Verdummung benutzt wird. Das aushölen des Sozialstaates und der Abbau von sozialen Errungenschaften wird als Reform verkauft. Wenn ich den Namen Schröder höre, könte ich schreien. Es muß doch peinlich sein für die SPD, wenn heute wieder im Radio das 100 Jahre alte Kampflied der KPD "
Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!
Wer hat uns verraten? Wer hat uns verkauft?" von Kabarettisten gespielt wird.
 
@PicaPica

Es gibt keinen Zuwachs an "brauner Hetze" wie du so schön formulierst. Es gibt auch keinen Anstieg von Ausländerhass wie du das so formulieren möchtest - auch wenn die Politik uns das so verkaufen möchte. Nur weil man kritisch gegenüber der bereitwilligen Aufnahme von Flüchtlingen ist, bedeutet das noch lange nicht das man in die braune Ecke gehört. Ich stehe dem selbst kritisch gegenüber und bevorzuge eine rasche Abwicklung der Flüchtlinge die nur aus Wirtschaftlichen Gründen hier her möchten - ich denke die klauen den "wirklich" Bedürftigen nur einen Platz weg. Kriegsflüchtlingen oder zumindest jene, die um ihr Leben fürchten müssen, sage ich auch Willkommen. Die Presse dreht das eben auch so herum als wenn es den Anschein hätte, als wäre jeder der sich kritisch äußert, gleich in die braune Ecke gehört. Das dem nicht so ist, sollte inzwischen jedem klar sein der sich Politisch einigermaßen informiert (siehe Streit der Union).
Man sollte und muss das "alte" Gedankengut endlich mal ablegen, auch wenn wir hier in Deutschland damit Weltweit immer noch zu kämpfen haben. Wie war da mit der Presse? Da wird ein Haus angezündet wo Flüchtlinge untergebracht wurden hier in Deutschland - schon schreien alle Weltweit wieder "Nazis" !!
Das ganze in Südamerika - würde kaum einen Interessieren.
Wir haben leider den Ruf weg hier in Deutschland - aber das ist ein Standpunkt den ich nicht auf mir sitzen lasse. Ich möchte mich kritisch äußern können ohne mit der "Geschichte" in Verbindung gebracht zu werden. Nur leider lassen das viele (vielleicht auch du) nicht zu.
 
Ich glaube du meinst die Medien, die versuchen uns etwas zu verkaufen, anstatt der Politik, oder?

Es gibt einen klaren Unterschied zwischen Ausländer- bzw. Fremdenfeindlichkeit und kritischen Äußerungen zur aktuellen Flüchtlingssituation.
Sich sachlich und kritisch zu äußern steht jedem frei. Genau wie sich positiv und sachlich dazu zu äußern.
Das darf und wird einem keiner verbieten.
Aber Geplante Flüchtlingsunterkünfte anzuzünden ist der absolute Wahnsinn!
Ob es jetzt ein (Neo)Nazi war, oder ein Feuerwehrmann, der Angst vor ansteigender Kriminalität hat, spielt doch dabei gar keine Rolle!!!!
Das ist unterste Schublade! Und, wie ich finde, ein schlecht angebrachtes Beispiel von dir.
Wie in vorherigen Threads schon erwähnt wurde, ist es normal, dass ein Mensch ein mulmiges Gefühl, oder Angst vor der aktuellen Situation hat.
Es ist nur schlecht, wenn das in Hass umschlägt. Das gilt es zu verhindern und zu unterbinden.


Gruß
Christopher
 
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