Mit etwas Ausdauer lohnt sich das. Finde ich zumindest
Am Sonntag war ich wieder mal unterwegs. Hab mir extra den Wecker für die Früh gestellt. Denn da bin ich schon im tiefen Wald verschwunden, eher die Sonntagsausflügler, Wanderer, Radler und bellenden Vierbeiner mir auf die Nerven gehen. Wenn ich auf Pirsch bin, brauche ich halt meine Ruhe. Ansonsten gab es etliche Perlpilze zu bestaunen und unter anderem jede Menge Schleimer. Wer hier durchblätter, ist bei einem zusammengefassten Pirschgang von knapp 5 Stunden dabei.
Kaum im Wald, der erste Goldröhrling für dieses Jahr.
Der erste Schleimer. Dieser Art werden wir noch ein paar Mal begegnen. Ich finde sie faszinierend. Daher habe ich es bei der Bildauswahl wohl ein wenig übertrieben
Ein Erstfund, ziemlich sicher ein Büschelschleimpilz. Echeveria:
Das könnte ein Ausgebreiteter Becherling sein. Der soll zwar gut sein, aber so eine kleine Schönheit darf stehen bleiben.
Mit einer der Besten, ein Perlpilz.
Ob das nun eine Lohblüte ist, oder der Gelbe Schleimpilz, ich kann sie nicht auseinander halt.
Noch n Schleimer.
Auch ein Schleimpilz. Der Geweihförmige Schleimpilz.
Weils so schön ausschauen
Ja ja...
Auch ein Schleimer.
Ein Mosshäubling.
Das ist aber nun der Letzte für heute, ehrlich
Anscheinend ist bestes Schleimpilzwetter.
Ein Fischeierschleimpilz.
Rehbrauner Dachpilze, die etwas blass geraten sind.
Ah, da hinten, da muss ich hin
Es war ein Rehbrauner. Allerdings stand ein paar Meter daneben der hier, ein Mordskerl.
Eine halbe Stunde später noch einer.
Der hat es auch verdient mitgenommen zu werden.
Ein Netzpolster und er gehört? Ja, richtig, zu den Schleimpilze. Die max Breite betrug rund 60 cm. Genial
Im Detail.
Ein Grauer Wulstling, essbar. Da muss man bei der Bestimmung aber höllisch aufpassen. Sonst
Dann habe ich noch diese kleine Schönheit gefunden.
Jetzt reicht’s aber, ab nachhause
Die Ernte.
Dafür wurden die Pilze benötigt.
Dann gab es noch das obligatorische Gewitter und schon war der Tag fast rum.