Pilze, Saison 2014. Neues Rezept...

RE: Pilze, Saison 2014. 15. Dezember...

Schaut aus wie ein Fichtenporling. Ist ja ein echt schönes großes Teil und würdig in deinem Hobbyraum sein zu dürfen :)

Morgen wird die letzte Ernte verbaut und dabei ein neues Rezept getestet: Kartoffelauflauf mit Waldpilzen. Die Pilze wurden geputzt und vorbereite und stehen nun im Kühlschrank. Ich werde es dann hier vorstellen...
 
Hallo, hier wie angekündigt der Kartoffelauflauf mit Waldpilzen.

Pilze Putzen und klein schneiden.
Kartoffeln und anderes vorbereiten.
Alles in einen Form schichten.
Ab damit in den Backofen.
40 Minuten brutzeln, fertig.





Ups, beinahe vergessen :rolleyes:


:) :drool:
 
Bin schon gespannt, was du nach dem Temperaturanstieg findest. :)

Ich sag noch DANKE für's Rezept.
So einfache Sachen sind immer gut.
Aber die Kartoffeln waren vorher schon gekocht, oder?
Und die Pilze sehen auch aus, als ob du sie schon angebraten hättest!?
Und ist da nicht auch noch Käse drauf?

:huh:
 
Angestachelt von Euren Funden hat es mich Heute auch mal wieder in den Wald getrieben, um Pilze zu suchen. So spät im Jahr war ich noch nie in den Pilzen :w00t: . Deshalb gibt es bei mir heute zum Abendbrot Steak mit ( Achtung Trommelwirbel ): Mischgemüse :confused: ! Außer ein paar Hallimaschzombies war absolut nichts zu entdecken, was so halbwegs nach Pilz aussah :P . Hatte ehrlich gesagt mit nem Zentner ;) Stockschwämmchen und / oder Austern gerechnet. Was solls, Versuch macht Kluch.
Allerdings hat mich das mit dem Hallimasch doch sehr überrascht, weil der bei uns normalerweise nur kurz vorkommt (wenn man den richtigen Zeitpunkt verpasst geht man leer aus), der aber noch nicht viel länger als vielleicht 1-2 Wochen am rotten war.
Schöne Feiertage wünscht Daniöl
 
Daniöl, Frischluft tut gut :)
Es ist halt so, dass kaum noch was vernünftiges zu finden ist. Zu erwähnen von heute sind ein paar sehr kleine Pfifferlinge, ein Röhrling, und die Rauchblättrige Schwefelköpfe. Auf Austern war ich nicht aus, dazu müsste ich in ein anderes Waldstück.

Ein paar Tage zu spät...


Wieder eine Becherflechte. Interessant aber, dass Flechten recht viel mit Pilzen zu tun haben, mehr als man denkt:
http://www.garten-treffpunkt.de/lexikon/flechten.aspx


Ziegelroter Schwefelkopf, den sollte man meiden.


Na so was, schon wieder kleine Pfifferlinge :w00t:


Noch ne Koralle...


Sogar noch ein frischer Täubling...


Hier meine bescheidene Ernte von heute. Aber was soll’s, im Froster warten noch Trompetenpfifferlinge zum verlängern ;)
Das gibt dann morgen Jägerschnitzel mit Waldpilzen, Pommes und Feldsalat :heart:
 
@Echeveria: Ja, ich habe den kleinen Waldspaziergang sehr genossen.
UND: Das ist ja der blanke Wahnsinn :w00t: !
Wollte eigentlich nur mal gucken, ob es die Trompetenpfifferlinge in "meinem" Wald auch gibt, leider Fehlanzeige. Für Stockschwämmchen hätte ich vielleicht in ein anderes Waldstück (ist reiner Laubwald, deshalb bin ich heute nicht dahin) fahren müssen, da habe ich im September welche stehen sehen, hatte mich aber nicht getraut, die mitzunehmen. Jetzt habe ich mich mal etwas genauer mit den Unterschieden zum Gifthäubling beschäftigt und wollte es mal live und in Farbe sehen. Kann man die auch nur durch die Stielfleischfarbe unterscheiden, wenn die äußeren Merkmale (z.B. die Schuppen am Stiel) durch Witterungseinflüsse oder so nicht 100% erkennbar sind?
Gruß Daniöl
 
Na ja, so eine Farbe kann doch etwas variieren. Das hängt von ein paar Faktoren ab, wie z.B. Stadium der Entwicklung (Alter), Standort und Nässe. So gesehen sollte man Pilze nicht ernten, die man nicht zu 100% bestimmen kann. Gerade bei den beiden Arten ist das doch dringend anzuraten. Die Giftigkeit des Gifthäublings liegt etwas über 30% im Vergleich zu einem Knolli. Das heißt mit dürren Worten, schon eine Handvoll davon können jemanden in die Ewigen Jagdgrüne schicken :confused:
 
Gestern auch nochmal für ein paar Stunden im Wald gewesen.
Semmelstoppelpilze gibt's bei uns auch immer noch :)
246uyvn.jpg
 
@Echeveria: Keine Angst, ich esse nur Pilze, bei denen ich mir 100% sicher bin;). Ich habe zwar vor, mein Sammelspektrum um einige Pilzarten zu erweitern (z.B. rauchblättriger Schwefelkopf, Stockschwämmchen) und mich noch mehr mit "Nichtschwämmen" zu beschäftigen, würde aber vor den ersten Pilzmahlzeiten unseren örtlichen Pilzberater nerven:whistling:.
Wollte eigentlich nur wissen, wie relevant die Stielfleischfarbe bei der Bestimmung ist, weil in einem anderen Forum auf den Farbunterschied hingewiesen wurde.
Gruß Daniöl
 
@Bruco :thumbup:

@El Loco, das war mir schon irgendwie klar. Wenn Du schreibst, die Sielfleischfarbe, gehe ich davon aus, dass Du das innere des Stiels meinst. Wenn dem so sein sollte, dann muss ich gestehen, dass ich mich damit noch nie beschäftigt habe. Ich gehe immer von den Äußerlichkeiten aus. Ich habe mittlerweile schon so viele Stockschwämmchen gesammelt, dass ich die heutzutage auf den ersten Blick erkennen kann. Aber interessieren würde mich diese Diskussion schon. Wäre es dir möglich einen passenden Link dazu hier einzustellen? Wäre nett von dir :)
 
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