Rund um den Chilihang 2016.

15 Ltr. sollten kein großes Prob sein und der Rest auch nicht. Somit kann es nur an dem Standort liegen, den gegebenheiten, bzw. das was @Taunuswaldfee ins Spiel gebracht hat. Ich gehe jetzt einfach einmal davon aus, dass Blüten vorhanden waren. Da eine Tomatenblüte einen weiblichen Stempel hat und männliche Pollen, können sie sich selbst bestäuben. Normalerweise machen das der Wind und Insekten. Aber das funktioniert auch nicht immer. Hohe Temp und hohe Luftfeuchte machen eine Befruchtung einer Blüte unmöglich. Wenn eine Blüte nicht bestäubt wird, wird sie abgeworfen. Das kennen wir ja von anderer Stelle. Der geringe Ertrag bei mir, in 2015, ist ganz klar auf die damalige andauernde Hitze zurückzuführen.
 
Ja, Blüten hatten sie. Und Insekten habe ich hier in rauen Mengen.

Wegen des Standortes: Ich habe insgesamt 4 Standorte ausprobiert: West-Seite unter Glasdach (wo aktuell meine Chilis stehen), Süd-Seite ungeschützt, Ostseite ungeschützt und dann noch bei meiner Gartenhütte, wo jetzt meine Rocotos stehen (siehe mein AB-Thread).
 
ToTy schrieb:
da ich noch kein eigens Internet habe.
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Du brauchst kein eigenes, @ToTy . Ein Zugang dazu reicht meistens schon.:hilarious:

@airball, das gibts doch nicht. Vom Schreiben her alles richtig gemacht. Ich persönlich würde nicht so viel gießen. Zumindest habe ich dieses Jahr keine faulen Früchte mehr und ich gieße an heißen Tagen nur alle 2 Tage. Aber sie stehen bei mir auch in solchen Töpfen, die sind echt super. Leider habe ich keine dieses Jahr gefunden, ansonsten würde ich noch mehr Tomaten anbauen.

Sorry @Echeveria für OT.

Aber bei dir brauche ich ja nix sagen...
 
Krex schrieb:
Sorry für OT.
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In meinem Faden geht es eh kunterbunt zu und ich lerne dabei auch noch was, passt, weitermachen :)

Kunterbunt, so wie z.B. in folgendem Beitrag von mir :)
Pork chop.


Die Rocotos blühen immer noch zuverlässig und bilden Früchte, wie wenn es kein morgen mehr gäbe. Seit ein paar Tagen knipse ich die kleinen, etwa erbsengroßen Fruchtansätze einfach ab.
















Sibirische Malachit :whistling: Ein Kuckucksei :thumbsdown:


Berkeley Tie Dye :)
 
Krex schrieb:
Rocotos abknipsen, wenns mal bei mir soweit ist, dann mach ich Kreuze in den Kalender.
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Warum? Weil wenig Fruchtansätze vorhanden sind, oder weil Du es nicht übers Herz bringst?
Meteora 360 schrieb:
Welche Sorte ist das?
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Das ist die TAM. Die Beeren find ich lecker und nicht zu scharf. Allerdings mag sie kühles feuchtes Wetter draußen gar nicht. Daher hat auch sie nach dem auspflanzen ins Beet, im Mai - Juni, stagniert. Aber da war sie ja nicht die Einzige.
 
Geht leider nicht anders. Die Pflanzen stehen ja in einem 12Ltr-Baueimer. Für größere Pötte war es einfach schon zu spät im Jahr. Das Kleinzeug aktuell wird sowieso nix mehr. Und wenn, dann gibt es meist nur notreife kleine und auch oft schrumpelige Beeren. Durch das entfernen der Erbsen möchte ich erreichen, dass die vorhandenen Beeren besser versorgt werden. Für eine bessere Unterbringung bei Frost als im Keller, im Spätherbst /Winter, hab ich leider keinen Platz.
 
Echeveria schrieb:
Durch das entfernen der Erbsen möchte ich erreichen, dass die vorhandenen Beeren besser versorgt werden.
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Das war auch mal so eine Überlegung...teilweise wurde aber die Meinung vertreten, dass die Pflanzen dann einen ähnlichen Aufwand "vergeuden", um neue Triebe und neue Blüten zu bilden...Ich bin dieser Auffassung gefolgt, lass die Beeren dran und dünge fleißig weiter.
 
Tja, so oder so. Ich Orientiere mich aber nun nicht an anderen Meinungen, sondern z.B. an Fleischtomaten und Apfelbäumen. Viele große Fleischtomatensorten an z.B. indeterminierten Pflanzen bringen größere Früchte, wenn man einen Teil der angesetzten Früchte ausbricht. An rappelvollen Apfelbäumen gibt es überwiegend nur Kleinzeug. Ausbrechen erhöht die die Größe bis zur normalen Fruchtgröße. Keine Meinung, sonder Praxiserprobt ;)
 
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