Tja, rund um den Chilihang.
Junge Bäumchen im Wald setzten fällt wegen anhaltender Trockenheit aus. Zu groß ist die Gefahr eines Totalverlustes. Und da die Arbeit am Streuobsthang so gut wie fertig gestellt ist, kommen als nächstes die Beete im Garten dran. Hier ein paar ausgewählte Bildchen davon.
Ich mache mir die Mühe aus gesammeltem Samen in der Wohnung Kapuzinerkresse anzuziehen und im Beet wächst sie ohne mein zutun
Links Boretch-Sämlinge.
Am Chilihang wachsen zwei Arten Bohnenkraut. Dieses wuchert und blüht, als gäbe es kein morgen mehr.
Wildtulpen.
Den Goldthymian hat der Frost dahingerafft, diese Art von Thymian ist robust und frosthart. Hier Sämlinge, aufgegangen ohne mein Zutun.
Doch wo steht die Mutterpflanze? Ein Beet tiefer und wächst in den Fugen der Steine.
Hallo
@trekkinggips @Taunuswaldfee und
@Hangu
Sämlinge von Taglilien. Der Rest der Anzucht von vor ein paar Wochen. Die Keimquote war deutlich höher als 50%
Sie haben im Keller überlebt und ich werden sie leider entsorgen müssen. Warum?
Darum...
In 2015 konnte ich leider nur ein paar Körner ernten. Herausgekommen sind in 2016 nur sechs Sämlinge, die dazu noch schwach gewachsen sind. So habe ich mich entschlossen, sie im Spätsommer in ein neues Beet mit gut vorbereiteter Erde umzusetzen. Bis zum Ende der Wachstumsperiode hat sich aber auch da nicht mehr viel getan. Aktuell (2017) sind sie wieder im Wachstum, langsam aber sicher. Von den sechs sämlingen sind fünf immer noch etwas schwach auf der Brust und schauen alle in etwas so aus. Das geht besser...
Der Star unter den sechs Kandidaten schaut allerdings so aus und könne schon in diesem Jahr die erste Blüte bringen. So läuft das optimal. Auch wenn es für ein Jahr schon eine kleine kräftige Pflanze ist, heißt das noch lange nicht, dass es eine schöne Blüte gibt.
Die restlichen Fünf sollten dann im nächsten Jahr blühen. Sie werden demnächst zum ersten mal in 2017 mit etwas Volldünger verwöhnt. Das und in den nächsten Monaten weitere Düngergaben, könnte ihnen etwas auf die Sprünge helfen. Sollte sich in 2018 dann auch nichts tun, werden sie wohl dem heiligen Habanero geopfert werden müssen.
Noch ne Kleinigkeit zu den Taglilien.
Bei Krankheiten an den Taglilien ist die Kronenfäule, sichtbar durch matschige Fäulnis im Bereich zwischen Pflanze und Blätter, hervorzuheben. Zwar rechst selten und wenn, dann ist die Pflanze meist rettungslos verloren.
Dann gibt es noch die Hemerocallis-Gallmücke. Zu erkennen ist der Befall an den Blütenknospen. Die befallenen Knospen sind zu entfernen, in einem Platsebeutel zu sammeln und über den Hausmüll zu entsorgen.
http://www.taglilie.eu/html/pflege.html