Sehr viel Garten 2019

Aus dem Angebot von der Gärtnerei Pötschke hatte ich mir etwas schönes zusammengestellt und bestellt. Alles war als lieferbar angegeben und ich habe direkt bezahlt mit Paypal. Nachdem ich über eine Woche auf eine Versandbestätigung wartete, schaute ich mal nach Lieferzeiten: 8-10 Werktage waren da angegeben. Hui, knackig für etwas, was auf Lager ist. Damit hatte sich aber auch der Plan erledigt, die Pflanzen am drauf folgenden Wochenende zu setzen.

Nachdem die 10 Werktage ohne Meldung vergangen waren, habe ich dann mal angerufen. Es gibt eine kostenpflichtige Hotline für alle und in den AGB, die man mit der Bestellbestätigung erhält, eine normale Festnetznummer. Nachdem nach ein paar Versuchen jemand ranging, sagte man mir, dass die Lieferung Mitte/Ende nächster Woche raus gehen sollte. Da waren wir bereits deutlich über die 10 Werktage. Am Mittwoch habe ich ihnen dann noch mal geschrieben: Sollten sie das Paket nicht bis Donnerstag auf den Weg bringen, dann sollen sie es bitte stornieren. Zwei Stunden später eine Antwort, weitere zwei Stunden später eine Versandbestätigung.

So ähnlich war meine Erfahrung mit Gärtner Pötschke auch. Ich habe am 17. Dezember bestellt und habe meine Lieferung der (vorrätigen!) Samen Ende Januar bekommen, und zwar auch erst, nachdem ich bei der kostenpflichtigen Hotline angerufen und ein bisschen Terz gemacht habe. Dort sagte man mir dann: "Gute Nachrichten. Ihre Bestellung wird für den Versand vorbereitet." :rolleyes: Bin mir ziemlich verschaukelt vorgekommen. Vier Tage später war es dann da.

Leider sollten ein paar der bestellten Samen nach Kanada gehen, und dank der neuen Versandbestimmungen der Deutschen Post seit dem 1.1. ist das Ganze dann nicht einmal angekommen. :thumbsdown:
 
Auf keinen Fall jetzt noch den Wein schneiden, Die Gefahr ist das er die Wunden wegen dem hohen Saftfruvk nicht mehr schließen kann.
Man kann jetzt durchaus noch schneiden, ich hab heute selbst noch geschnitten, der Saftfluss war fast nich vorhanden btw. Es ist nichts tragisches, wenn die nach dem Schneiden tropfen.

@Taunuswaldfee Danke für den Hinweis mit dem Wein, Babsi. Dann lass ich das jetzt besser. Wäre schade drum. Die Trauben sind sehr gut und supersüß. Beim Mangold hatte ich gelesen, dass die weißen Sorten widerstandsfähiger seien. Das kannst du dann wohl nicht bestätigen?

Damit riskierst du, dass es zu viel Fruchtansatz gibt und deine Trauben nicht reif, oder so reif werden, wie du es gewohnt bist.
 
@Mathilda, ja die Vorsicht kann ich verstehen. Deshalb berichte ich ja auch von meinen Erfahrungen. Aber bei den kleineren Gärtnereien oder Baumschulen fährt man oft besser. Da habe ich nur tolle Sachen bekommen und alles ist angewachsen.
 
Das wollte ich vermitteln:
Mein Wein hat wochenlang getropft und war schon stark in Mitleidenschaft gezogen. Ein Experte hatte ihn schon abgeschrieben.

Du hast einen Teil zitiert und meinem Rat wiedersprochen. Hab ich nix gegen irre mich ja auch mal.

Du gibst einen Tipp der den Wein kosten kann und wiedersprichst ohne meine örtlichen Gegebenheiten zu kennen. Dein Tipp wird weltweit gelesen da sollte es auch stimmen.

Empfohlen wird Herbst oder Spätwinter. Der ist jetzt nicht.

;)
 
Ich sage es noch mal: Rebschnitt geht jetzt auch noch.
Eine Edelrebe muss man zurückschneiden, wenn der Rebschnitt nicht gemacht wird, handelt man sich zahreiche Nachteile ein, angefangen vom Wildwuchs, bis hin zu Pilzbefall, weil das Blattwerk zu dicht wird und nicht mehr abtrocknet. Es führt zudem noch zu übermäßigem Fruchansatz und durch den Wildwuchs steckt der Rebstock zu viel Energie in die Triebe statt in die Trauben.

Dein Tipp wird weltweit gelesen da sollte es auch stimmen.
Du kannst es gerne mittels google überprüfen, wenn du mir nicht traust.

Empfohlen wird Herbst oder Spätwinter. Der ist jetzt nicht.
Rebschnitt im Herbst sollte man nur machen, wenn es nicht anders geht. Bringt sonst eher Nachteile. Wer hat dir das empfohlen?
 
Ich sage es noch mal: Rebschnitt geht jetzt auch noch.
Eine Edelrebe muss man zurückschneiden, wenn der Rebschnitt nicht gemacht wird, handelt man sich zahreiche Nachteile ein, angefangen vom Wildwuchs, bis hin zu Pilzbefall, weil das Blattwerk zu dicht wird und nicht mehr abtrocknet. Es führt zudem noch zu übermäßigem Fruchansatz und durch den Wildwuchs steckt der Rebstock zu viel Energie in die Triebe statt in die Trauben.


Du kannst es gerne mittels google überprüfen, wenn du mir nicht traust.


Rebschnitt im Herbst sollte man nur machen, wenn es nicht anders geht. Bringt sonst eher Nachteile. Wer hat dir das empfohlen?
Google doch mal.
 
Ich hab mich mit dem Thema auch schon früher beschäftigt. Im Internet gehen die Meinungen auseinander. Aber zumindest die Uni in Hohenheim hat in einer ihrer Vorlesungen Februar bis April empfohlen (https://projekte.uni-hohenheim.de/lehre370/weinbau/weinbau/weinbau3.htm). Es gibt aber auch andere Thesen, die sagen, daß der Schnitt idealerweise bei leichtem Frost durchgeführt wird, weil dann kaum Pilzsporen unterwegs sind.
 
@jalapa Das ist ja ärgerlich. Aber hey, man lernt nicht aus. Diese Erfahrung macht man nur einmal.

Ich seh schon: Wie für so ziemlich alles gibts für den Beschnitt der Reben auch etliche verschiedene Meinungen. Ich schau mir den Stock mal vor Ort an und entscheide dann. Wenn ich mich recht erinnere, waren die Triebe vom letzten Jahr sowieso bereits völlig vertrocknet.

Heute habe ich dann endlich Tomaten ausgesät und - etwas spät, weil ich das Saatgut erst so spät bekommen habe - Physalis. Mal schauen, ob es was wird.

Am Start sind

Galapagos Tomate von @Sue
A Grappoli Corbarino
Baselbieter Roeteli
Mexikanische Wildtomate
Barry's crazy cherry von @Sue
Blondköpfchen von @Sue
Sunviva

Die Sunviva fand ich letztes Jahr nicht so gut. Von supersüß und ertragreich kam bei mir nichts an. Aber ich gebe ihr noch mal eine Chance und hoffe, dass es diesmal besser ist. Die Hundreds and Thousends fehlt noch. Die tut mein Mann in sein Müsli :hilarious:

Die Sichtung des Blumensaatgutes hat ergeben, dass ich bisher Echinacea, Weinberglauch, Kugellauch, Esparsette, Muskatellasalbei, Inkanatklee, Flachs und Agastache für das Beet habe. Ipomea ist auch da, aber fürs Beet wohl eher nicht so geeignet. Vielleicht hole ich noch eine weitere Duftnessel dazu und eine schön blühende Minze. Dann sollte das ein schönes Beet geben.
 
Über Taglilien habe ich noch mal nachgelesen, @Echeveria Die kann man ja essen! Da wächst wild Gemüse vor meiner Terrasse und ich wusste es nicht :wideyed: Nutzt du sie auch dafür?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten