Mathilda
Dauerscharfesser
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Noch immer ist der Garten und die Möglichkeiten, die er eröffnet, ein kleines Wunder für mich.
Inzwischen habe ich viel Fläche, die ich zum Teil mit zwei Freundinnen nutze. Im letzten Jahr waren es drei Beete.
Der Sommer hat uns ordentlich zu schaffen gemacht. Durch die Trockenheit haben wir von unseren Gemüsepflanzen nur wenig Ertrag gehabt. Wir hätten viel öfter gießen gehen müssen. Da wir aber dort auf Regenwasser angewiesen sind, war auch das keine echte Option. Also haben wir uns mit einer geringen Ernte abgefunden. Der Boden ist sehr lehmig und schwer und wenn von oben die Sonne drauf brennt, dann wird er steinhart und rissig. Ja, er speichert Wasser deutlich länger als andere Böden, ist aber auch mühselig zu bearbeiten.
Für dieses Jahr - eigentlich schon zu Herbst des letzten - haben wir den zweiten Teil des Gartens dazu bekommen. Dort ist ein weiteres Beet, zwei Apfelbäume, eine Zwetschge, drei Sauerkirschen und zwei kleine Süßkirschbäume sowie jede Menge dornenlose Brombeersträucher, Stachelbeeren und Johannisbeeren in rot und schwarz. Mit anderen Worten: Ein Träumchen. Das heißt aber für dieses Jahr auch, dass wir sehr viel Arbeit haben werden.
Die Obstbäume wurden seit Jahren nicht mehr beschnitten und wucherten wild vor sich hin. Mal ganz abgesehen davon, dass sie sehr groß sind, ist in der Krone auch viel Totholz und Wasserschosse, die rausgeklaubt werden wollen. An einer Kirsche habe ich mich letztes Jahr bereits versucht. Ich hoffe, sie überlebt das. Der Zwetschge werde ich wohl Ende Januar oder im Februar ordentlich zu Leibe rücken und radikal runterschneiden. Ich habe noch keine Ahnung, ob das ohne schweres Gerät funktionieren wird. Ahnung habe ich auch keine. Das macht mich etwas nervös. Aber hey, man wächst an seinen Aufgaben. Schätze ich.
Wir müssen aufpassen, dass wir uns für dieses Projekt nicht übernehmen. Da habe ich etwas Bammel.
Zu diesem größeren Garten kommen noch zwei kleine Beete direkt am Haus. Beide sind recht schattig, eins davon liegt direkt an der Terrasse und ist geschützt. Für diese Beete plane ich derzeit folgendes:
Physalis
Gurke
Bohnen
Tomaten
Heidelbeeren (wenn sie den Winter überlebt haben, heißt das)
Inkagurke für das Terrassengeländer
Mexikanische Minigurke
Möglicherweise muss ich da noch ausdünnen, wenn der Platz nicht ausreicht.
So viel zur bisherigen Planung Ich halte euch auf dem Laufenden.
Inzwischen habe ich viel Fläche, die ich zum Teil mit zwei Freundinnen nutze. Im letzten Jahr waren es drei Beete.
Der Sommer hat uns ordentlich zu schaffen gemacht. Durch die Trockenheit haben wir von unseren Gemüsepflanzen nur wenig Ertrag gehabt. Wir hätten viel öfter gießen gehen müssen. Da wir aber dort auf Regenwasser angewiesen sind, war auch das keine echte Option. Also haben wir uns mit einer geringen Ernte abgefunden. Der Boden ist sehr lehmig und schwer und wenn von oben die Sonne drauf brennt, dann wird er steinhart und rissig. Ja, er speichert Wasser deutlich länger als andere Böden, ist aber auch mühselig zu bearbeiten.
Für dieses Jahr - eigentlich schon zu Herbst des letzten - haben wir den zweiten Teil des Gartens dazu bekommen. Dort ist ein weiteres Beet, zwei Apfelbäume, eine Zwetschge, drei Sauerkirschen und zwei kleine Süßkirschbäume sowie jede Menge dornenlose Brombeersträucher, Stachelbeeren und Johannisbeeren in rot und schwarz. Mit anderen Worten: Ein Träumchen. Das heißt aber für dieses Jahr auch, dass wir sehr viel Arbeit haben werden.
Die Obstbäume wurden seit Jahren nicht mehr beschnitten und wucherten wild vor sich hin. Mal ganz abgesehen davon, dass sie sehr groß sind, ist in der Krone auch viel Totholz und Wasserschosse, die rausgeklaubt werden wollen. An einer Kirsche habe ich mich letztes Jahr bereits versucht. Ich hoffe, sie überlebt das. Der Zwetschge werde ich wohl Ende Januar oder im Februar ordentlich zu Leibe rücken und radikal runterschneiden. Ich habe noch keine Ahnung, ob das ohne schweres Gerät funktionieren wird. Ahnung habe ich auch keine. Das macht mich etwas nervös. Aber hey, man wächst an seinen Aufgaben. Schätze ich.
Wir müssen aufpassen, dass wir uns für dieses Projekt nicht übernehmen. Da habe ich etwas Bammel.
Zu diesem größeren Garten kommen noch zwei kleine Beete direkt am Haus. Beide sind recht schattig, eins davon liegt direkt an der Terrasse und ist geschützt. Für diese Beete plane ich derzeit folgendes:
Physalis
Gurke
Bohnen
Tomaten
Heidelbeeren (wenn sie den Winter überlebt haben, heißt das)
Inkagurke für das Terrassengeländer
Mexikanische Minigurke
Möglicherweise muss ich da noch ausdünnen, wenn der Platz nicht ausreicht.
So viel zur bisherigen Planung Ich halte euch auf dem Laufenden.