Seht was ich zuletzt gekauft habe..

aber zusätzlich von innen und außen mit zselbstgebogenen Draht und Moniereisen als Erdspieß gesichert.
Gut gesichert wird wohl auch das wichtigste werden bei den Wetterkapriolen.
Meins von vor 3 Jahren stand mitm cwWert eines Kleiderschranks voll im Wind und wär mir mehr als einmal fast weggezogen
 
Mein Schatz hat mir eine kleine Wetterstation gebastelt.
Das Innenleben ist ein Raspberry PicoW. Die Sensoren sind von Bosch und (hab den Hersteller des Temperatursensors vergessen).
Den Raspi hab ich aber selber programmiert! (Was allerdings zugegebenermaßen keine Sternchenaufgabe war)
NATÜRLICH hab ich auch vergessen, die Platine nackig zu fotografieren, daher gibt es nur ein schlechtes Bild:
Anhang anzeigen 328104
Er hat dann noch ein Gehäuse dafür gedruckt und das Ding vor der Haustür installiert:


Anhang anzeigen 328105

Der PicoW kann WLAN und so kann ich per http die aktuellen Masswerte einfach mit einem Cronjob abholen.
Mit Gnuplot wird dann alle 10 Minuten eine aktuelle Grafik erzeugt und auf dem NAS abgelegt:
Anhang anzeigen 328107
Und falls wer fragt, warum es eine Bastellösung sein muss und keine kommerzielle Lösung:
Es ist schwer, da was zu finden, was ohne Hersteller-Cloud funktioniert und wo man selber direkt Zugriff auf die Messwerte hat. Meist kann man sie sich nur mit einer App auf dem Mobilephone anschauen und es ist ungewiss, was passiert, wenn der Hersteller das Produkt nicht mehr unterstützt. In der c't kann man tolle Stories lesen von z.B. Smarthome-Lautsprechern, die teuer waren und nach Abkündigung nur noch simple Bluetooth-Boxen sind.
Das ist ja ne tolle Idee!! Wegen der Herstellerclouds habe ich von sowas bisher auch die Finger gelassen, aber so könnte das was sein.
Hattet ihr da irgendwo ne Anleitung her oder alles selbst getüftelt?
 
Das ist ja ne tolle Idee!! Wegen der Herstellerclouds habe ich von sowas bisher auch die Finger gelassen, aber so könnte das was sein.
Hattet ihr da irgendwo ne Anleitung her oder alles selbst getüftelt?
Selbst getüftelt, aber es war nicht sooo kompliziert. Es sind nur drei Bauteile: Der Raspi PicoW(H): https://www.berrybase.de/raspberry-...utm_source=google&utm_medium=cpc&gad_source=1, Bosch-Sensor: https://www.az-delivery.de/products...m_content=136656817158&utm_term=&gad_source=1
Zusätzlicher Temperatursensor, weil der vom Bosch nicht genau misst: https://www.az-delivery.de/products...m_content=136656817158&utm_term=&gad_source=1
wetterstation_1.txt muss in irgendwas.ino umbenannt werden. Das ist die Software, die dann ins fertige Board geflasht wird. Zwei Sachen müssen dort individuell ergänzt werden: Der WLAN-Name und das WLAN-Passwort.
Das Gehäuse: https://www.thingiverse.com/thing:4153206

Anschluss:
Verkabelung:
vom Netzteil:
+5V an Pico Pin 39 (VSYS)
GND an Pico Pin 38 (GND)

Zum BME280:
PICO BME
23 (GND) GND
36 (3V3out) VCC
27 (SCL0) SCL
26(SDA0) SDA

Zum DS18b20
PICO DS18b20
23 (GND) Pin 1
29 (GPO22) Pin 2
36 (3v3out) Pin 3

Und beim DS18b20 einen 3,3kOhm Widerstand zwischen Pin 2 und 3 einlöten.

Wichtig: Den Pico NICHT in das Wettergehäuse bauen, der erzeugt zu viel Wärme. Bei mir wohnt der zusammen mit dem Meanwell Netzteil in einer Anschlussbox von Baumarkt.

Somit entspricht das Bild der Platine nicht dem fertigen Gerät, sondern war das Vorher-Bild, das so nicht funktionierte wegen der Wärmeentwicklung.
 

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Selbst getüftelt, aber es war nicht sooo kompliziert. Es sind nur drei Bauteile: Der Raspi PicoW(H): https://www.berrybase.de/raspberry-...utm_source=google&utm_medium=cpc&gad_source=1, Bosch-Sensor: https://www.az-delivery.de/products...m_content=136656817158&utm_term=&gad_source=1
Zusätzlicher Temperatursensor, weil der vom Bosch nicht genau misst: https://www.az-delivery.de/products...m_content=136656817158&utm_term=&gad_source=1
wetterstation_1.txt muss in irgendwas.ino umbenannt werden. Das ist die Software, die dann ins fertige Board geflasht wird. Zwei Sachen müssen dort individuell ergänzt werden: Der WLAN-Name und das WLAN-Passwort.
Das Gehäuse: https://www.thingiverse.com/thing:4153206

Anschluss:
Verkabelung:
vom Netzteil:
+5V an Pico Pin 39 (VSYS)
GND an Pico Pin 38 (GND)

Zum BME280:
PICO BME
23 (GND) GND
36 (3V3out) VCC
27 (SCL0) SCL
26(SDA0) SDA

Zum DS18b20
PICO DS18b20
23 (GND) Pin 1
29 (GPO22) Pin 2
36 (3v3out) Pin 3

Und beim DS18b20 einen 3,3kOhm Widerstand zwischen Pin 2 und 3 einlöten.

Wichtig: Den Pico NICHT in das Wettergehäuse bauen, der erzeugt zu viel Wärme. Bei mir wohnt der zusammen mit dem Meanwell Netzteil in einer Anschlussbox von Baumarkt.

Somit entspricht das Bild der Platine nicht dem fertigen Gerät, sondern war das Vorher-Bild, das so nicht funktionierte wegen der Wärmeentwicklung.
Oh vielen vielen lieben Dank!!! Da geh ich doch gleich mal auf die Suche!!
An nem Lötkolben soll es nicht scheitern 😄
 
Ich kann mich noch an meinen ersten USB Stick erinnern… 512 MB für 50€ 🤪
Neumodisches Geraffel. Was ist ein USB-Stick?

Würdest Du jetzt 5.25" Floppy sagen, würde ich sagen - modern. Oldtimer nutzen fortschrittliche 48k RAM Kassetten, wie diese hier: https://www.howtogeek.com/why-did-some-old-computers-use-cassette-tapes-for-storage/ (Ich habe noch so eine original Sinclair Spectrum Cassette rumliegen. Das 16kb 8-bit ZX Rechenmonster sollte auch noch irgendwo in den Tiefen meines Kellers rumliegen :-) )
 
Könnt ihr euch noch an die Mathe Lehrer erinnern, die immer gesagt haben "später werdet ihr auch nicht immer einen Taschenrechner dabei haben " 🤣🤣🤣
Und jetzt liegen bei mir in der Arbeit mindestens 15 Taschenrechner rum hahaha
Das waren aber auch die Mathe Lehrer die beim Feueralarm gesagt haben die eine Aufgabe machen wir noch fertig 😂
 
Würdest Du jetzt 5.25" Floppy sagen, würde ich sagen - modern.
Da muss ich mich dran erinnern, als ich am Anfang meiner Ausbildung (2010) den PC meines Vaters aufgemotzt habe. Er wollte UNBEDINGT ein Diskettenlaufwerk und als ich ihm gesagt habe, dass es die nicht mehr gibt, wollte er noch einen Verkäufer fragen, da das ja gar nicht sein kann.
Du hättest den Blick des Verkäufers sehen müssen, als er nach dem Diskettenlaufwerk gefragt wurde 😂
 
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