Sinnhaftigkeit vom Anbau von XXX Hot Chilis

Wenn noch Interesse an verarbeiteten Chilis besteht, kann ich Dir Fatalii-Salz und Fataliibasco anbieten.
Das ist zwar keine "Super- Superhot", aber das Aroma ist einmalig.
Und ja, @chilidrops es ist genug Stoff da.;)
 
Hab schon fast ne Herzattacke gekriegt....:woot:.
Aber wenn von dem flüssigen Gold noch genug da ist,dann bin ich ja beruhigt.....
 
Ich habe auch das Habanero-Aroma für mich entdeckt, aber die scharfen Dinger kann ich nur entsprechend dosiert/verdünnt essen, auch weil ich damit wegen einer Magenproblematik (Reflux) mich da etwas zurückhalten muss. Daher habe ich mich dieses Jahr mal auf milde Habanerosorten spezialisiert. Ich mag aber auch ganz gerne Thaichilis und Cheyenne zum leckeres Essen kochen. Nun möchte ich auch mal Rocotos ausprobieren (ohne das Innenleben, nur das Fruchtfleisch soll ja erträglich sein von der Schärfe her).
Was ich sehr gerne mache, ist auch Saucen kreieren und ich finde, man kann dann auch mal Scotch Bonnets oder andere Habaneros in beliebiger Dosierung reinmachen. Da hoffe ich eben jetzt auch auf stärkeres Aroma durch die milden Habanero-Sorten, von denen ich mir nun mal 3 verschiedene Sorten zugelegt habe (Numex Suave aus Samen gezogen und 2 weitere gekauft). Ich kann in Saucen empfehlen, scharfe Habaneros so zu pürieren, dass noch sehr kleine Stückchen bleiben, auf die man dann mal beisst, so hat man was vom Aroma. Und die Habaneros sollte man zum Schluss in die Saucen tun, nicht lange mitkochen, da sonst das Aroma verloren geht. Mal sehen, ob ich im Mischverhältnis 1 oder eine halbe scharfe Habanero mit 2-3 milden Habaneros eine gute Sauce hinbekomme.
 
Heute endlich angekommen...
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Und damit verbunden ein fettes Dankeschön an Marcel @Peppi17.

Was soll ich sagen... Gummigandschuhe an, Tüte auf und umgefüllt und dann probiert
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So langsam verstehe ich euch alle ... :D
 
Hatte auch die Reaper im Anbau letztes Jahr. Fette Beute, aber für mich leider nur bedingt nutzbar, für Chiliöl. Wollte halt auch mal die schärfste Chili anbauen. Ist immer ganz witzig die Leute probieren zu lassen, die denken sie können richtig scharf essen. Happe mal eine halbe in einen Ansatz von 10l (brutto) Gemüsebrühe gegeben. Nach der Reduktion auf ungefähr 4l netto, war die Brühe für mich leider kein Genuss. Als Fonduebrühe aber super.
Dieses Jahr hab ich als Superhots nur die Habanero am Start. Mit der kann ich umgehen und das Aroma ist toll. Ich setze nur noch auf weniger Scharfe Sorten die ich auch verarbeiten und Geniessen kann. Falls es mal eine neue Schärfste gibt, muss die natürlich getestet werden, aber nur mit einer Pflanze.
 
Ich habe mal eine grundsätzliche Frage. Viele berichten von dem tollen Geschmack der Reaper aber als Normalsterblicher kann man nur den Hauch von Nichts in den Kochtopf geben, so ist es zumindest bei meinem BBM Pulver, das ich vermutlich im ganzen Leben nicht aufbrauchen werde. Roh war sie lecker aber für mich zu krass. Mikroskopische Mengen im Kochtopf sind zwar sauscharf aber denGeschmack nehme ich dann nicht mehr wirklich wahr. Ihr schon? o_O Bei meiner Limon ist das anders, allerdings nehme ich da mit circa 1/3 Teelöffel pro Kochtopf auch eine Vielfache Menge.

Zukünftig tendiere ich eher dazu weniger scharfe Sorten zu nehmen, um dafür eine höhere Menge an Chilis zu konsumieren. Schmecken gut und sind gesund, warum also nur in kleinen Mengen zu sich nehmen? ;)
 
Man kann zb eine Grund sosse daraus machen wo eine grössere Menge von Pulver oder frischen Chilis verwendet wird und kocht diese ein . Dann kann man mit dieser das Essen abschmecken und hat Aroma und Schärfe. Was auch gut klappt , eine Beere halbieren , in einen teebeutel packen , zu schnüren und ihn so eine Weile mit kochen zb. Bei Gulasch. Anschließend nimmt man ihn wieder raus und kocht zu Ende.
 
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