RE: Süchtel 2013 - |<||>>>|Update 1.Feb.13|<<<||>|
VanDoom schrieb:
Toll die beiden Steckis
Die werden sich sicher sehr gut entwickeln!
Wenn sie schon ein paar Wurzeln haben ist der Umzug in Erde meist kein Problem
Sie stehen jetzt einige Tage in der Erde und ich habe erst einmal nachgegossen. Tägliche Dusche aus der Sprühpistole, mehr nicht.
Ich habe noch weitere bewurzelte Steckis im Wasser stehen, aber ich lasse sie dort noch, da die Wurzeln recht wenig sind und ich zudem noch etwas Platz und Licht sparen möchte.
Werde mir an diesem Wochenende mal einige Anbauthreads ansehen, darunter auch deinen. Bis dahin wünsche ich dir einen grünen Daumen.
dot schrieb:
Ich drück Dir die Daumen das Du die Läuse in den Griff bekommst.
Ich habe so etwas nie geschafft, weder bei normalen Läusen, noch Wolläusen, Spinnmilben, oder sonstwas. Absprühen, eintüten, Raubmillben - nix half.
Ich bin überzeugter Anhänger der Chemiefraktion, immer nur wenns nötig ist, aber dann die richtige Klatsche. Ich würde auch gerne ohne, aber bisher hat alles versagt.
Deshalb drücke ich Dir nochmal besonders fest die Daumen damit es diesmal klappt. Besser ist das allemal.
Jens
Danke für deine ehrliche Meinung!
Ich bin eher der Öko. Ich mag zwar auch bessere Ergebnisse,
aber wenn das auf Kosten der Natürlichkeit geht, bin ich raus.
Was ich früher erlebt habe:
Blattläuse habe ich erst seit ich Chilis überwinter. Das ist jetzt das dritte Jahr...
In den vielen Jahren davor hatte ich nie Blattläuse. Na sagen wir mal vereinzelt.
Aber wenn sie dann einige Tage draußen im GWH standen, bekamen sie Läuse samt Geleitschutzkompanie Ameise. Dagegen habe ich auch nichts unternommen. Nur ab und an mal den Wasserstrahl gegen die Läuse versucht. Oder wenn die Ameisen in oder unter einem Stein waren habe ich den Stein versetzt... Aber selbst wenn es sehr viele BL + A wurden, so hat es den Pflanzen nie geschadet. Meiner Einschätzung nach das Werk vieler Prädatoren (Marienkäfer, Raubmilben, Schwebfliegen etc.), die sich ab gewissen Temperaturen entwickeln und das GWH zur Futterbeschaffung aufsuchen. Meist war nach einigen warmen Tagen die Plage auch verschwunden. So zumindest meine Beobachtungen. Ich hatte gute Ernten.
Und ich wünsche dir eine schädlingsfreie Saison.
BioJolokia schrieb:
Ich hab das Schädlingsproblem (Thripse waren's in dem Fall) bei den Überwinterern in den Griff gekriegt, indem ich alle Blätter abgemacht habe, die Wurzeln ausgekämmt, in frischen Blähton in Hydrokultur, keinerlei Insektizide. Neonicotinoide wie Calypso setz ich nicht mehr ein, da neue Studien einen Zusammenhang zwischen der Wirkstoffgruppe und CCD (Bienenvölkersterben) nahelegen. So sah das Ding anfangs aus:
So drei Wochen später:
Mache ich ab jetzt immer so, die erholen sich ja im Nu.
Viel Erfolg beim Marienkäfereinsatz wünsche ich!
Wahnsinn.... nur drei Wochen liegen zwischen diesen beiden Fotos?
Da muss ich doch mal überlegen, ob ich nächsten Herbst meine Überwinterer und Bonchi in Blähton halte.
Bei deinen Ergebnissen hab ich kaum bedenken.
Danke für die Darstellung und dir eine weiterhin erfolgreiche Hand!. Was sagte meine Oma immer? "Man wird aalt wie ne Kuh - und lernt immer noch dazu" So oder so ähnlich hat sie immer gesagt.
Kaufi schrieb:
Die Steckis sehen aber schon richtig munter aus ,klasse
Oh ja, scheint meine erste erfolgreiche Stecklingevermehrung zu werden. Weitere Steckies stehen pflanzbereit im Wasser.