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...warte mal ein wenig, bei den Chinensen dauert es halt manchmal länger. Bei mir sind die Annuums im Schnitt schon schneller am Start....Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig
Hi Vroni!Vielleicht hat der ein oder andere von euch schon die ein oder andere Chili gehabt und kann etwas zu Standort und Platzansprüchen sagen?
Allgemein hab ich aber die Erfahrung gemacht, dass Chilis allgemein gut wachsen, wenn sie im echten Boden stehen statt in Töpfen.
Du hast Recht, die Bodenbeschaffenheit ist sicher ein großes Thema! Was hast du für nen Boden? @VroniB....bei mir in Hannover ist das Gegenteil der Fall, Chilis gehen bei mir im echten Boden überhaupt nicht, hier aber ungeschützt im Freiland, Tomaten witzigerweise sehr wohl, vermute das die mit eher lehmigen festen Boden besser klar kommen....
...die Chilis kommen bei mir 2025 ausschließlich in Töpfe, Tomaten nur ins Beet....
...das kann sich im Freiburger Raum natürlich komplett anders darstellen....
An sich hatte ich auch mit längerer Keimzeit gerechnet, aber die Aji Cachucha kam so schnell...ich denke, ich lege nachher noch einmal Samen in einen Keimbeutel...warte mal ein wenig, bei den Chinensen dauert es halt manchmal länger. Bei mir sind die Annuums im Schnitt schon schneller am Start....
...ich lasse die Samen ja auch eingeweicht in Erde keimen, aber zehn Tage dauert es bei mir mindestens bis da was kommt....
...eine Ausnahme ist die Bishop's Crown, warum auch immer brauchte die bei nie eine Woche, die Trinidad Skorpione eher drei ..
Ja, ihr habt es im Süden deutlich wärmer. Ich habe auch Familie im Süden und merke über den Vergleich, da geht etwas mehr im Garten als hier...Hi Vroni!
Ich glaube, das ist total unterschiedlich, je nachdem wo man wohnt. Bei uns in Süddeutschland (Freiburger Raum) hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht mit dem Freilandanbau. Es wachsen alle Arten (außer Rocotos - mit denen steh ich auf Kriegsfuß ) super einfach im Beet. Sind ziemlich anspruchslos. Dort habe ich sie auch viel besser im Griff als im Topf. Muss kaum düngen etc. (Vll mal etwas Totamendünger anfangs dran und fertig). Verwandte in Bayern allerdings (ist ja auch Süden) haben berichtet, dass schon die „paar“ Kilometer weiter östlich der Sommer 1-2 Wochen später beginnt und früher aufhört. Und dass das sich schon im Freiland-Anbau bemerkbar macht…
Danke, daran orientiere mich gerne!Der beste Standort war bisher im Beet IM Gewächshaus. Dort haben sie sich mega gut entwickelt. Ich würde so viele wie möglich im Gewächshaus unterbringen an deiner Stelle, vll. Vorzugsweise die Chinensen und die, die eine längere Vegetationszeit haben, Baccatum vielleicht.
Ich habe viele Hochbeete, um mehr Licht zu bekommen. Leider haben die Nachbarn teils Nebengebäude, aber auch sehr hohe Bäume an der Grundstücksgrenze, dadurch habe ich viel Schatten. Selbst Mais baue ich erfolgreich im Hochbeet an, weil es an zwei Seiten von Hecken gesäumt ist und dadurch Windschutz hatWieso pflanzt du sie in Hochbeete, wenn es bei euch so windig ist? Hättest du Platz im Erdgeschoss?
Auch ein Vorteil meiner Hochbeete, ich streue dort ab und an Schneckenkorn, in der Hoffnung, das wenig andere Tiere daran gehen. Meine Kaninchen hoppeln ab und an durch den Garten, ein paar kleine Kinder laufen hier auch herum und ich wildere regelmäßig Igel aus. Die Kids kommen so auch nicht an die scharfen Schoten, die im Sommer verlockend bunt leuchten...Alles andere an Beeren dürfen sie selbstständig ernten.Allgemein hab ich aber die Erfahrung gemacht, dass Chilis allgemein gut wachsen, wenn sie im echten Boden stehen statt in Töpfen. Vollsonne durchgehend finden sie bei mir super. Hagelschäden, die sie bis zur Unkenntlichkeit gezeichnet hatten, Sonnenbrand… haben sie alles immer sehr gut verkraftet. Deshalb härte ich auch kaum noch ab vor dem Auspflanzen. Die erholen sich immer sehr gut von allem. Außer: SCHNECKEN Der Erzfeind! Die Schneckenkornindustrie verdient seeeeeehr gut an mir
Danke! Dir ebenso!Fazit also: Die Chilis sind echt nicht zimperlich! Wenns der Sommer bei euch zulässt (Dauer) einfach optimalerweise ins Freiland oder, noch besser ins Gewächshaus direkt in den Boden. (Ca. 40 cm Abstand, je nach Sorte reicht)
Ich wünsch dir eine erfolgreiche Saison!
So ähnlich habe ich das im Plan, war mir nicht sicher, ob es reicht...Edit: Noch was zum Platzanspruch. Bei deinen Sorten: Baccatum > Annuum > Chinensen. Ich mache immer ca. 40 cm zwischen den Pflanzen auf dem Feld und bei den Baccatum lasse ich etwas mehr (ca. 50 cm) Platz. Das klingt eng, klappt aber für ausreichend Ertrag.
Witzig, Tomaten laufen super in Töpfen und Bottichen bei mir....bei mir in Hannover ist das Gegenteil der Fall, Chilis gehen bei mir im echten Boden überhaupt nicht, hier aber ungeschützt im Freiland, Tomaten witzigerweise sehr wohl, vermute das die mit eher lehmigen festen Boden besser klar kommen....
...die Chilis kommen bei mir 2025 ausschließlich in Töpfe, Tomaten nur ins Beet....
...das kann sich im Freiburger Raum natürlich komplett anders darstellen....
...der Boden ist an sich okay, in der Tiefe kommt irgendwo Lehm. Aber ich gehe eben besonders fürs Licht in die HöheDu hast Recht, die Bodenbeschaffenheit ist sicher ein großes Thema! Was hast du für nen Boden? @VroniB
ich denke, ich lege nachher noch einmal Samen in einen Keimbeutel
Nein, ich hatte die ersten jetzt nur einen Tag eingeweicht und dann in Erde gelegt.....aah verstehe, Du lässt die vorkeimen, das mache ich nicht, ich schmeiße die Samen eingeweicht und ungekeimt in die Erde....
....da redet man dann aneinander vorbei, bei mir ist es eher die "Keimlingsdauer", und die ist natürlich länger als die wirkliche "Keimdauer"....
Ha, ok, kapiert...Ich würde jetzt mal welche in den Keimbeutel legen, weil ich dann eher sehe, ob sich generell etwas tut.
Das klingt aber dann doch alles gut durchdacht bei dir, auch die Hochbeete. Wird sicher was werden!Ja, ihr habt es im Süden deutlich wärmer. Ich habe auch Familie im Süden und merke über den Vergleich, da geht etwas mehr im Garten als hier...
Danke, daran orientiere mich gerne!
Ich habe viele Hochbeete, um mehr Licht zu bekommen. Leider haben die Nachbarn teils Nebengebäude, aber auch sehr hohe Bäume an der Grundstücksgrenze, dadurch habe ich viel Schatten. Selbst Mais baue ich erfolgreich im Hochbeet an, weil es an zwei Seiten von Hecken gesäumt ist und dadurch Windschutz hat
Auch ein Vorteil meiner Hochbeete, ich streue dort ab und an Schneckenkorn, in der Hoffnung, das wenig andere Tiere daran gehen. Meine Kaninchen hoppeln ab und an durch den Garten, ein paar kleine Kinder laufen hier auch herum und ich wildere regelmäßig Igel aus. Die Kids kommen so auch nicht an die scharfen Schoten, die im Sommer verlockend bunt leuchten...Alles andere an Beeren dürfen sie selbstständig ernten.
Danke! Dir ebenso!
So ähnlich habe ich das im Plan, war mir nicht sicher, ob es reicht...