Was habt ihr seit Saisonstart für euch gelernt? (2018)

Dank euch habe ich schon einiges gelernt:

1. Auf jeden Fall zusammenreißen, daß es nächste Saison nicht mehr als 2 Pflanzen von 2 verschiedenen Sorten werden!:stop:
2. Früher anfangen, im Nov oder Dez mit Keimbeutel
3. In Jiffies setzen (weil ich es mag, wie die sich entfalten. Ausserdem hab ich noch welche :D), evtl. absichtlich etwas spargeln lassen und dann...
4. direkt in die quadratischen Endtöpfe mit frischer Tomatenerde und für mehr Wurzeln tieferlegen (oh yeaaah...! :cool:)
5. erst (wenig) gießen, wenn die Blätter hängen
6. nach 5-6 Wo erst mit NPK 2-1-3 düngen

Hab ich was vergessen? Achja, da fehlt noch was:

7. Auf jeden Fall zusammenreißen, daß es nächste Saison nicht mehr als 2 Pflanzen von 3 verschiedenen Sorten werden! *hust* :D :whistling:
 
erst (wenig) gießen, wenn die Blätter hängen

Nach 2 Jahren wo ich das jetzt so betrieben habe wuerde ich dazu raten nicht ganz sooo knapp zu giessen. Wenig ist ok, Blaetter haengen aber suboptimal. Mit dem fehlenden Wasser bricht auch die Naehrstoffversorgung zusammen, und das meist zu einem Zeitpunkt wo die Pfanzen auf Hochtouren arbeiten moechten.
 
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Auch die Photosynthese braucht Wasser. Für die Produktion anderer Stoffe braucht die Pflanze ebenso Wasser, Nährstoffe (die auch größtenteils über die Wurzeln mit dem Wasser in die Pflanze kommen) und Energie aus der Photosynthese. Während Blüte und Fruchtbildung erst gießen wenn die Blätter hängen ist kontraproduktiv.
 
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Das sehe ich genauso, zuviel Stress, was höchstens bei der Fruchtbildung interessant sein könnte. Bei dickfleischigen Sorten wie zB Jalas aber eher ungeeignet (platzen) denk ich mal...
Meinte natürlich auch nicht komplett senkrecht nach unten, sondern leicht.
;)
 
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Nächstes Jahr weniger Masse und mehr Abwechslung, auch auf das Risiko, dass es Totalausfälle gibt.
Muss mir mal gut überlegen, was ich mit bisher 150 roten Bhuts, 205 Scotch Bonnets und 135 Chocolate Habaneros machen könnte.
Und noch hängt ganz gut was dran. :wideyed:
 
Ich würde da glatt eine Versuchsreihe starten und schauen, wie sich die Fermentationsdauer auf die Qualität einer Soße auswirkt.
 
Damit mir das Gießen nächstes Jahr nicht so auf die Nerven geht, werde ich
1. im Freiland mehr Flaschen eingraben bzw.
2. Wälle um die Stämme aufschütten und
3. Meine Pflanzen so ziehen, dass sie untenrum etwas frei sind und ich wenigstens sehe, wohin ich gieße. ;)
 
Ich muss meine Pfalnzen besser abstützen und hoch binden.
Auch muss ich die Anzahl etwas reduzieren um Ärger mit meiner Frau zu vermeiden. Aber auch wird es mit dem Gießen etwas zu viel. Noch mit Hund, zwei Kindern und etwas Sport wird es auch so zu viel, wenn man jeden Tag 30 Minuten nur am Chili gießen ist. Arbeiten muss ich ja auch noch. :sour:
 
Ergänzend zu meinem Post #57 https://chiliforum.hot-pain.de/thre...er-euch-gelernt-2018.34023/page-4#post-800806

- rechtzeitig abstützen, hab ich bei einigen leider verpasst, und die sind dann doch mit ca. 1m doch recht groß geworden, nachträglich dann Stäbe reinzubasteln ist meist schwierig und lästig
- bei den Stützstäben bin ich dieses Jahr einen neuen Weg gegangen, es hat mich genervt, dass die üblichen Holzstäbe meist nicht mal die Saison überdauern, sondern an der Substratoberfläche faulen, und dann bei nächsten kleinen Lüftchen abbrechen
- also hab ich mir aus dem Modellbau-Fachhandel 6mm-GFK-Stäbe 2m lang bestellt, und die dann auf die benötigten Längen gesägt, da passiert nichts mehr, stehen wie `ne eins!, nicht ganz günstig, dafür aber sehr gut
- weniger Sorten, dafür mehr Pflanzen/Sorte um mehr je Sorte ernten zu können
- Langzeit- und Flüssigdünger haben bei mir gut funktioniert, werd' die von mir verwendeten Produkte in der nächsten Saison wieder einsetzen

LG, Thomas
 
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Hallo, habe mir im letzten Winter von der Sonneninsel Zypern einige Glockenchilis mitgebracht, wachsen dort baumhoch. Samenaussaat hat gut geklappt, wachsen im Beet auch ganz toll, aber eine Pflanze sieht sehr kränklich aus, kann mir jemand sagen, was ihr fehlt? Habe eine gesunde und eine kranke Pflanze fotografiert
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