Querschnitt aus meiner Chililandschaft
Bhut Orange Copenhagen. Da hätte ich schon Früchte nahe am Abreifen, wenn ich nicht im Winter man zu unvorsichtig gelüftet hätte, meine beiden BOC sind damals in 5 Minuten erfroren. Mit der Annuum Aussaat hatte ich nochmal zwei BOC nachgelegt, um zumindest heuer noch ein paar Früchte probieren zu können. Eine der beiden ist cool, die hat sich beim ersten echten Blattpaar schon verzweigt und entwickelt beide Stämme schön gleichmäßig:
Von oben:
Die Bhut Golden sind ähnlich spät dran, da hab ich ja erst im Frühjahr das Saatgut vom Überwinterer ernten können. Ich hab etwa 10 Pflanzen gezogen, um ein repräsentatives Ergebnis bzgl. Mutante oder Hybride aus der F1 Fruchtfarbe zu bekommen. Die meisten hab ich an Bekannte verschenkt, drei sind noch hier. Eine davon war noch radikaler als die BOC und hat direkt ab Keimblätter verzweigt. Bei der dominiert aber ein Stamm deutlich, so dass es inzwischen eher wie ein Austrieb aussieht:
Festen Platz im Kuriositätenkabinett hat immernoch die Antep Acı Dolma. Erst ganz lange nur Keimblätter, dann Rumgewurschtel auf engem Raum mit mehreren Austriebsansätzen, bis sich endlich das erste Blattpaar entwickelte und ein Stamm erkennbar wurde. Dann mords in die Höhe geschossen, jetzt Verzweigung und Knospen wieder auf engstem Raum in alle Richtungen. Die ist einfach speziell
Meine Kleinsten: hab mir von
@Asterope zwei seiner Seychellen-Mitbringsel ertauscht. Machen sich gut, hier eine der beiden:
Gorria schreit nach Ernte:
Die Pflanze ist einer meiner Lieblinge, wächst problemlos und fruchtet in der oberen Etage schon wieder:
Indoor Rocoto Cuencano: die bleibt herinnen und bekommt allen Platz, den sie haben will.
Wenn sie mir unter der Decke einmal im Kreis um das Zimmer wächst auch recht. Hübsche Zimmerpflanze mit den vielen Blüten:
Ich hab die absichtlich nicht bestäubt, um sie erstmal am Wachsen zu halten. Irgendwann haben sich dann ein paar Früchte nur vom vorbeistreifen auf dem Weg zum Fenster gebildet. Jetzt pinsle ich fleißig und sie bekommt Fruchtansätze ohne Ende. Die größte Frucht:
Unter einer verblühten Blüte haben Amblyseius Californicus den Blütenstaub entdeckt, der auf das Blatt gerieselt ist. Dieses Bild gleich in groß, damit man die Raubmilben erkennen kann:
Am Balkon ist es schon recht gemütlich. Die überwinterte Bhut Jolokia hat jetzt links im Eck ihren Platz gefunden:
An der Rocoto Cuencano rechts im Balkoneck färbt die erste Frucht um. Das ist die, die lange im Anzuchtregal stand und noch im 13er Topf ihre ersten Fruchtansätze bekam. Hat ziemlich genau 3 Monate gedauert von Blüte zum Abreifen.
Die Rocoto P360 daneben scheint endlich Fuß zu fassen. Mann hat mich die Nerven gekostet ... aber jetzt ist alles gut, sie treibt richtig massiv aus der Mitte heraus nach oben aus:
Fruchtansätze gibts noch keine, aber immer wieder mal ein oder zwei Blüten. Die P360 Blüten sind Läusemagnete, aber das hat sich auch bei den Marienkäferlarven herumgesprochen, hier eine asiatische:
Marienkäfers..x auf der P360, diesmal zwei Zweipunkt. Die beiden dürften aus meiner Indoortruppe stammen. Ich hab alle herinnen geschlüpften Marienkäfer ins Freie verpflanzt, da sie im Haus nur den Spinnen zum Opfer fallen:
Scotch Bonnet MOA:
So, und dann zur Problemzone: Milbenhausen
Tja, das sollte eigentlich die Rocoto Prachtecke werden. Vielleicht wird sie es ja auch noch, aber da ist noch ein ziemlicher Weg hin. Die große ist Weichhautmilbenrekonvaleszent Rocoto Cuencano, immerhin blüht sie wieder:
Rechts die zweite P360, ich trau mich die kaum zu zeigen. Der Austrieb vom Stamm weg schaut gut aus, der Rest ist ein Mix aus Überdüngungsnachwehen, Weichhautmilbenwüterei und aktuell auch noch Sonnenbrand. Schande über mich
Links eine Canario, die ist noch in der Bodendeckerphase. Ich sehe die drei momentan als Backup meiner Balkonpflanzen
Zum Abschluss wieder was Erfreuliches: Sugar Rush auf der Terrasse. Die gibt Vollgas, wuchert nach oben und unten und fruchtet was geht: