Wühlmäuse. Was tun?

Es gibt extra Lebendfallen, allerdings ist hier wohl der Erfolg rel. überschaubar. Grund: Die Müse ignorieren diese Fallen zu 99%. Zudem müssten Wühlmäuse wohl mehrere Kilometer entfernt wieder ausgesetzt werden, da sie ansonsten ins alte Revier zurückkommen können.

Sehr effektiv sollen aber Duftpflanzen wie Knoblauch oder Kaiserkronen wirken. Zumindest hat das bei meinen Großeltern immer geklappt. Allerdings waren dazu Unmengen von Knoblauch nötig, um den ganzen Garten zu sichern. Ansonsten gibts noch Lösungen die auf Ultraschall oder Gas basieren. Wie oder ob das wirkt, kann ich aber nicht bestätigen.

So hart es klingt, die schnellste und effizienteste Lösung ist wohl die, auf die man eigentlich nicht zurückgreifen möchte... zudem sind diese Nicht-Lebendfallen auch nicht gerade billig.

Ich persönlich würde mich mal vorsichtig mit den Duftpflanzen arrangieren. Das wäre wohl die biologisch verträglichste Lösung.
 
Wilde Katzen anfüttern und hoffen, dass sie bei Dir bleiben und jagen, dauert Wochen
Käfig mit engmaschgem Draht bauen für die Chilis, hab ich im GWH unter der Erde. Kostet Geld
Wolfsmilchgewächse in rauen Mengen pflanzen, dauert Woche
Fallen aufstellen, hilft sofort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mein Wühlmauproblem mit mehreren Lagen engmaschigem Drahtgeflecht und Karbid in den Griff bekommen.
Karbid kann man z.B. im Dehner kaufen. Man legt die kleinen Steinchen in den Wühlmauskanal, sofern man denn einen findet, und verschließt ihn von oben mit einer Platte o.ä. Durch die Erdfeuchtigkeit entsteht ein Gas, dass die Tiere vertreibt. Dazu muss es natürlich einen Rückzugsort für das Tier geben, z.B. Nachbars Garten :D

EDIT: Manch einer zündet das entstehende Gas auch an und tötet die Maus damit direkt. Ist aber bestimmt weder legal noch tierfreundlich.
Bei mir war die Wühlmaus nach 2 Wochen Anwendung weg. Seit einem Jahr ist sie jetzt schon nicht mehr da gewesen:thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen die Viecher habe ich viel Probiert:
- Lebendfallen: ist nie eine rein
- Giftköder: haben sie ignoriert, ist schnell verschimmelt
- Knoblauchtmittel etc.: half nicht
- prof. Gas vom Landwirt: hat nur kurz geholfen, kamen wieder neue nach

Das einzige was nun langfristig gut funktioniert sind Schussfallen. Bei Befall sofort aufstellen, nach 1 Nacht sind sie ausgelöst, die Viecher tot.
Sind aber nicht ungefährlich, und müßen vor neugierigen Hunden, Katzen, Kindern mit einem Kasten gesichert werden. Beim aufstellen Gehörschutz und dicke Lederhandschuhe tragen.
Bisher habe ich in 5 Jahren 56 Schuss "verbraucht", aber ich konnte endlich wieder Obstbäume anpflanzen.
Ich will das ganze nicht beschönigen: Die Fallen töten erbarmungslos und sofort, nach Auslösung kriechen die Mäuse keinen mm weiter.
 
Oma hatte in den letzten Jahren auch viele Problemchen mit den Biestern und einiges ausprobiert.
- verschreibungsplichtiges Gas (aus der Apotheke glaube ich) -> kein Effekt
- Solar betriebene Ultraschallgeräte -> kein Effekt
- Wühlmausfalle "Super Cat" -> ja bringt was!
Mit der Super Cat hat Oma so einige gefangen, allerdings wirklich Herr geworden sind wir damit auch nicht über die Biester, weswegen ich meine Chilizucht nun in Töpfen praktiziere und der Garten liegt brach....sogar ein Obstbaum der schon 2 Jahre stand wurde mir dieses Jahr von der Wühlmaus abgenagt.
 
Ach ja, diese Bodenvibratoren hatte ich auch probiert, verschiede, auch "professionelle".
Hat die Viecher überhaupt nicht interessiert, sie haben sogar Gänge direkt dran vorbei gegraben.
 
Ich pflanze alle Pflanzen mit engmaschigem Hasendraht um die Wurzeln ein. So kommen sie nicht an die Wurzeln und die Pflanze geht nicht kaputt.
Hilft aber Hannes bei seinem Problem nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten