Sugar Bird F3 es geht weiter! (Little Bird of Guyana X Sugar Rush)

Nr.5 Pflanze 4:
 

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Bei mir ist es nicht die Mehrzahl, aber ein paar vertrocknen bei mir auch, sie scheinen irgendwie fragil zu sein. Die abgebildete habe ich diesmal sicher nicht übersehen, sie ist vor der Reife einfach verkümmert. Bei einer anderen Beere war ich mir nicht sicher, das hatte ich auch mal gepostet.
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werde nochmal mehrere meiner vertrockneten fotografieren und hier einstellen. Sie sind einfach sehr dünnwandig, werden gelb und schrumpelig bevor sie auch
nur ein Hauch vom Orange bekommen. Auch die Samen sind nicht voll entwickelt. Die richtig abreifenden sind eher fleischig, saftig und werden schön orange.
 
Bei mir ist es nicht die Mehrzahl, aber ein paar vertrocknen bei mir auch, sie scheinen irgendwie fragil zu sein. Die abgebildete habe ich diesmal sicher nicht übersehen, sie ist vor der Reife einfach verkümmert. Bei einer anderen Beere war ich mir nicht sicher, das hatte ich auch mal gepostet.
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Das kann ich bei meinen Pflanzen auch immer mal wieder beobachten (nicht explizit bei den SB, aber auch). Ich sehe das aber nicht kritisch, sondern interpretiere es einfach mal so, dass die Pflanze mehr Früchte angesetzt hat, als sie versorgen kann. Am Apfelbaum sieht es ja genauso so aus. Sind zu viele Äpfel an einem Ast, kümmern die einzelnen vor sich hin und bleiben klein. Zusätzlich geht noch vor der Reife der Fruchtfall los.

Solange sich keine Flecken und andere Zeichen einer Pilzerkrankung zeigen, würde es mich nicht beunruhigen.
 
Die unterste Reihe sind die Milden SB von Pflanze 1
Darüber die schärferen SB von Pflanze 2
Darüber Mama-Schlumpf, Beeren einer Aji (Little Bird Of) Guyana

Ich werde den milden Strain , als "Sugar Bird Light F4" für 2021 verfolgen. Leider gab es nur 3 verhütete Körnchen :-(.
@Andi_Reas habe ich bereits UV Saatgut zukommen lassen, von einer der ersten Beeren.
Denke diese sind mit hoher Wahrscheinlichkeit sortenrein.
 
Nachwievor ist mir nicht klar warum die Mehrzahl der kurzen Beeren und inzwischen auch ein kleinerer Teil der länglichen einschrumpeln / vertrocknen. Die Wände dieser Beeren sind sehr dünn, die Samenkörnchen nicht richtig
Bei mir ist es nicht die Mehrzahl, aber ein paar vertrocknen bei mir auch, sie scheinen irgendwie fragil zu sein...
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Das kann ich bei meinen Pflanzen auch immer mal wieder beobachten (nicht explizit bei den SB, aber auch)....
Solange sich keine Flecken und andere Zeichen einer Pilzerkrankung zeigen, würde es mich nicht beunruhigen.
Ich kann es explizit an meiner SB beobachten, an den anderen Pflanzen kommt das extrem selten vereinzelt vor.
Ich habe gerade mal die Beeren der letzten Wochen unter der SB aufgesammelt, ein paar wenige hab ich schon bei den letzten Ernten entsorgt.
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Die Pflanze sieht zum Glück nicht krank aus. Eine schöne Ernte wird noch kommen, wenns zu keinem Massen"abstoßen" der Beeren kommt, wovon ich nicht ausgehe. Von daher kann ich mich nicht beschweren, eigenartig finde ich es trotzdem, vor allem weil Werner @wemu das "Problem" ja auch hat, dann liegt es bestimmt an unseren Pflanzen.
Hier nochmal Bilder der ganzen Pflanze. Sie wächst gut, hat nur etwas große Blattabstände.
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Schade @Andi_Reas aber es hängt ja wirklich noch massig dran.
Danke Renate @trekkinggips, ja es wird noch ne schöne Ernte geben, von daher sind die abgeworfen halb so wild.
Ich würde auch eine mildere Form bevorzugen, meine sind ziemlich scharf.
Geht mir auch so, meine sind auch scharf, für mich etwas zu scharf um sie zu vespern.

Ich habe mal versucht die Urgroßeltern zu finden, habe dazu den Text von @Plantago gefunden:
Verkreuzte Überraschung einer Little bird of Guyana mit einer (vermutlich) Sugar Rush (rund): das Ergebnis ist sehr fruchtig, süß und moderat scharf. Danke @trekkinggips!

Wenn Urgroßoma oder Urgroßopa eine runde, also milde Sugar Rush (orange?) war, dann könnten die kurzen Sugar Bird Kreuzungen milder als die langen sein, wenn Schärfe und Form korrelieren. Zumindest bei Pflanze 1 von @timmey trifft das zu, seine kurzen Beeren sind mild, ich werde nächstes Jahr aus den Samen Pflanzen ziehen, Saatgut stammt aus einer u.v. Beere, @timmey hat es aus den ersten Beeren entnommen.
 
dann könnten die kurzen Sugar Bird Kreuzungen milder als die langen sein, wenn Schärfe und Form korrelieren.
Ich denke das wäre eher ein großer Zufall. Ich habe auch irgendwie den Eindruck, dass meine SB sogar schärfer sind als die LBoG, bisher waren sie aber noch nicht gleichzeitig reif, werde das noch parallel testen. Die Schärfe schwankt ja auch über die Saison.
 
werde nochmal mehrere meiner vertrockneten fotografieren und hier einstellen. Sie sind einfach sehr dünnwandig, werden gelb und schrumpelig bevor sie auch
nur ein Hauch vom Orange bekommen. Auch die Samen sind nicht voll entwickelt. Die richtig abreifenden sind eher fleischig, saftig und werden schön orange.
wie angekündigt hier mal einige dieser vertrockneten Beeren.
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Die kürzere etwas dickere Variante von meiner 2. Pflanze war stärker betroffen als die längliche Version von Pflanze 1.
Werde beide Varianten nächstes Jahr nochmal anbauen und ihnen einen größeren Kübel spendieren. Dieses Jahr waren sie in knapp 20L.
Mal sehen ob dieser Effekt wieder auftritt?

Bei mir ist definitiv und eindeutig die kürzere etwas dickere Variante deutlich milder als die längere etwas dünnere.
Ansonsten schmecken beide fruchtig mit spürbarer Süße. Zum frisch verzehren bevorzuge ich die mildere Variante.
 
@trekkinggips Doch, bei mir reift es schon ordentlich ab und da einige Sugarbirdpflanzen den anderen dich zeitlich ordentlich voraus waren, wandern nun schon seit etwa 3 Wochen große Mengen in die Küche.

Gesteen verköstigte ich alle noch einmal und ich finde, dass der Grundgeschmack (meist dickwandig, süß und leicht säuerlich, sehr fruchtig und duftend und keine Seifigkeit) durch die Bank bei allen sehr ähnlich ist.

Zur Schärfe: ist man Kerne und Plazenta mit, haben die Sugarbirds eine deutliche Schärfe (4-5). Da sie bei uns aber in paprikaäquivalenten Mengen ins Essen wandert, entferne ich vorher Kerne und Plazenta, wodurch bei tollem Geschmack eigentlich jeder auch ohne Schärfetoleranz mitessen kann.
 
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