Asiatische Küche

@DerLiebeJ Hut ab! Ramen selber machen, und dann auch noch mit selber gemachtem Chasu, das ist schon Königsdisziplin in der Küche. Ich habe nur zwei Mal selber Ramen gemacht, allerdings vegetarisch. Und der Aufwand ist enorm. Vom ersten Ansatz bis zum ersten Löffel im Mund vergingen drei Tage. War es geil? Ja! Würde ich es noch mal machen? Ja, wenn es mich nochmal überkommt sicher. Aber, Ramen essen gehen macht wesentlich weniger Arbeit :D
Die Krux an der Sache ist halt, dass man richtig gute Ramen bei uns echt suchen muss
 
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Danke für die Blumen, aber das Chasu war ja tatsächlich geschummelt^^ Eigentlich müsste man ja einen Rollbraten machen, der in einem eigenen Sud gegart wird. ich hab das Fleisch ja "nur" in der Brühe mitgekocht und später den Sud durch eine Marinade imitiert :cool:
Aber ich komme da zu einem ähnlichen Fazit: Lecker? Unbedingt!
Den Aufwand wert? Puuuuuh.. Wenn man ganz viel Zeit und Langeweile hat oder einfach mal ne Herausforderung sucht ja, aber nix, was es jetzt mehrmals pro Jahr geben wird. Aber es gibt auch jede Menge Rezepte für schnelle Ramen. Das wäre dann mal nen Versuch wert^^
 
Alles in allem super lecker und macht mega satt. Für morgen oder demnächst reicht es auf jeden Fall nochmal, da relativiert sich dann ein bisschen der Aufwand. Aber es steckt echt viel Arbeit drin.
Wow!! Ich feier Dich dafür und will das so in der Art unbedingt mal nachkochen !! Danke fürs zeigen 🥰

Dieser Thread sollte in jedem Fall so unbeschwert beibehalten werden, denn es schmeckt halt einfach zu gut :thumbsup:
Aber es steckt echt viel Arbeit drin.
Ja, das ist so! Aber es ist meiner Meinung nach immer jede Mühe wert!
Ja, schnelle Feierabendküche ist das nicht. Aber immer lecker und die Brühe kann man ja gut verwahren.
Ganz genau!
Wann mein Wasser kocht, bei wieviel Kw? - keine Ahnung - und auch total egal!
Die Übung macht den Meister und bestimmt nicht die Kilowattstunden meiner Kochplatte! DAS sind dann nur Nuancen, die bei größter Expertise zum Tragen kommen!

Ramen stehen bei Lederhosens in jedem Fall demnächst auch mal auf der Speisekarte, so authentisch wie möglich - ohne großartige technische Verrenkungen :hilarious:
...aber mit viel Liebe gekocht ❤️ ist immer Pflicht!
 
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Let's goooooooooo 🤣
 
(Tofu kommt demnächst)
Gestern war es soweit! LEDERHOSENS VERRY FIRST TIME! :inlove:
Die Lederhöschens haben das "Parkhaus Rezept" nun mit Tofu zubereitet.

Ich hab mir im Vorfeld mal ein paar Rezept-Videos angeguckt und dann einfach losgelegt. Verwendet wurden zwei Packungen vom weißen 0815-Tofu von Alnatura (Fazit später).
Den hab ich längs halbiert und dann in Scheiben geschnitten (siehe Fotos unten).
Eine kleine Marinade hab ich dem Tofu auch verpasst. 1 EL Speisestärke und 2 EL geröstetes Sesamöl. Alles ganz vorsichtig in einer Schüssel vermengt und 15 min einwirken lassen.
=> das mit der Stärke war ein sehr starker Fehler :thumbsdown: denn die Tofustückchen haben sich beim Braten teils sehr stark aneinandergeheftet. Das könnte man evtl. probieren, wenn man Tofu-Hack braten möchte - wäre eine Option ... Hier nicht und niemals wieder!
=> das mit dem geröstetem Sesamöl war toll! :thumbsup: Würd ich beim nächsten Mal unbedingt wieder so machen!

Ich hab wirklich viel Öl verwendet, weil ich sicher gehen wollte, dass die Schnitzel/Schnetzel (?) auch eine krosse Kruste bekommen. Da ich in o.g. Videos gesehen hab, dass Tofu sehr lange (je Seite) gebraten werden muss/soll, hab ich mich für die größte (uns zur Verfügung stehende) Pfanne entschieden (30cm Durchmesser).

Ich hab mich also gegen unser "Wok-Imitat" (Wokmitflachembodenundbeschichtet) entschieden, um eine möglichst plane, große Fläche für die Tofustücke zu erhalten.
Diese Entscheidung war gut, denn Tofu ist jetzt nicht der große Freund von hektischem "Pfannenrühren" (zerbröselt sonst total und ist Hacktofu).
=> Beschichtete Pfanne :thumbsup:
=> Flache Pfanne (kein Wok) :thumbsup:

Das Zeug braucht je Seite wirklich laaaange, bis es mal richtig Farbe annimmt. Die Zeit sollte man dem Produkt geben.
Dann kommt aber irgendwann der "Tofu-Kross-Kipppunkt" , dann geht es rasend schnell und man muss schnell runter mit der Hitze, sonst verbrennt es!
Ich hab zwei mal abgelöscht (mit Sojasoße "light" / hell), das klappte supergut....aaaber.... dadurch versalzen :depressed: - noch im Rahmen, aber versalzen!
Entweder ich krieg es beim nächsten Mal auf den Punkt hin oder ich hab irgendwas zum ablöschen ohne soviel Salz (Sake, chin. Kochwein, Wasser, ...).

Mein Fazit (meine Meinung):
=> nicht zu vergleichen mit Fleisch (es ist kein "Ersatzprodukt", sondern was ganz Eigenständiges mit tollen Eigenschaften)
=> es "zieht" nicht soviel Öl/Fett, wie viele behaupten
=> Tofu hat einen krassen Eigengeschmack (bei dieser Zubereitungsmethode kommt der Eigengeschmack noch stärker heraus - ist mir nie so heftig aufgefallen). Deshalb werde ich / werden wir zukünftig verschiedene Hersteller durchprobieren, denn der von Alnatura war jetzt ein bissl fad... da geht sicher noch mehr!
=> um Tofu zubereiten zu können, braucht es einigermaßen viel Erfahrung (ähnlich Kurzgebratenes Rind)

Wir sind grundsätzlich sehr begeistert, es gibt jedoch ein unappetitliches "Aber". Das verpacke ich in einen Spoiler, denn evtl. betrifft es ja nur uns :D
Ich spreche jetzt für uns Lederhöschens:
Es hat sehr gut geschmeckt und wir kommen / kamen bisher immer gut mit jeglichen Lebensmitteln klar. Die vom Tofu ausgelösten Darmwinde sind jedoch nicht von dieser Welt! Leute jetzt mal im Ernst: Ich hab sowas noch nie gerochen!! Es betraf ja nicht nur mich, sondern drei Personen. Entweder es lag am Produkt oder am "ungeübten" Verdauungstrakt, keine Ahnung!
Es wird uns zwar nicht abhalten, weiterhin Tofu auch in dieser Form zuzubereiten, aber warnen tu ich Euch schon mal! Diese :poop: Seite von meiner Frau UND von meiner Schwiegermutter kannte ich SO noch nicht!! :roflmao:
Jedenfalls werden wir unsere "Expertise" in Sachen Tofu weiter ausbauen! Bisher schlugen alle sog. "Rezepte" mit mariniertem Tofu eher fehl. Dieses jedoch hat überzeugt!

Im Anschluss die Bilder (unkommentiert - denke es reicht auch mit meinem Geschwafel):
2021-12-30 Asia Tofu mit Gemüsesticks und Reis (2).jpg

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Liebe und Lachen zugleich.

Flatulieren ist mein zweiter Vorname. Erblich bedingt. Meine Oma hat mir das sehr erfolgreich in die Wiege gelegt. Bei ihr war es immer windig. :D
Bei Tofu habe ich das aber nicht nennenswert.

=> das mit der Stärke war ein sehr starker Fehler :thumbsdown:
Das funktioniert wirklich nur, wenn man ihn knusprig frittieren will. Für normal reicht aber braten ohne Stärke. :)
Ansonsten kann man sich auch gern hieran halten:


Ich mach' ihn oft ähnlich, geschmacklich aber mehr Richtung Tukan Asia Tofu, mit Hilfe von Gemüsebrühe & Säure (Limettensaft bspw.):

 
Ich hab Tofu noch nie zubereitet, aber scharf anbraten funktioniert bei nix so richtig gut, wenn die Pfanne zu klein für die Menge ist.
Egal ob Fleisch, Pilze usw.
Ich würde diese Menge in 2 oder 3 Portionen anbraten @Lederhose
 
Ich würde diese Menge in 2 oder 3 Portionen anbraten
Das würde ich vermeiden, denn um das Zeug einigermaßen kross hinzubekommen, muss es einfach lange braten. Heißes Öl ist heißes Öl...war mehr oder weniger frittieren :)
Wenn Du gerne in der Küche stehst, während die anderen schon essen, dann tu es ^^

Egal ob Fleisch, Pilze usw.
Es ist ein anderes Produkt und hat m.M.n. damit nix zu tun...
Fleisch wär schon lang verkohlt, wenn man es so lange im heißen Fett liegen ließe. Probier es aus! Es lohnt sich :)
 
Das würde ich vermeiden, denn um das Zeug einigermaßen kross hinzubekommen, muss es einfach lange braten. Heißes Öl ist heißes Öl...war mehr oder weniger frittieren :)
Wenn Du gerne in der Küche stehst, während die anderen schon essen, dann tu es ^^
Wenn ich in der Küche stehe, essen die anderen nichts, denn ich koche, und gebe nix raus :p
 
Hallo ihr Feinschmeckerf, habe zwar keinen Wok aber eine Gußeiserne Pfanne und da ich auch gerne asiatisch esse habe ich mich mit einigen Zutaten eingedeckt.
Hossin sauce, Teriyaki, Ketjap Manis, Sojasauce von Kikoman hatte ich noch.
Dazu war noch Asiawoche bei Lidl, also eingedeckt mit Wok sauce, lecker Zitronengras und Ingwer.
Mungobohnenkeimlinge, Com Yum Paste und Reisessig.
Dazu habe ich Austernpilze, Paprika, Möhren, Sellerie, Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Zwiebel,Zuckerschoten, Petersilie, Fenchel und Lauch verarbeitet.

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Zuerst die Pilze fertig gebraten mit Zwiebel
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Zuckerschoten und Brokkoli habe ich vorgekocht ca. 6 Min.
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Paprika, Möhren, Fenchel, Sellerie wurde am Abend vorher fertig geschnibbelt und gekühlt.
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Ab in die Pfanne, habe in der Kleineren den Paprika angebraten.
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Beilage waren zwei Vegetarische Schnitzel von Valess, die sind richtig lecker und Jasmin Reis.
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Das sieht schon besser aus
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Bevor die Schnitzel fertig waren habe ich die Pilze und zwei Knoblauchzehen gehackt hinzugefügt.
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Das Gemüse und die Pilze wurden mit Teriyaki sauce und Ketap manis abgelöscht, verfeinert.

Fertig :)
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Die Com Yum Paste habe ich noch nicht probiert.
 
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