Asturiano's erstes Gartenjahr mit Chili, Paprika, Physalis und viel Gemüse

Asturiano schrieb:
..und ich habs wieder getan..eigentlich sollte das jetzt gewesen sein, aber ich konnte nicht im Supermarkt vorbei gehen und schwuppdiwupp lagen Sonnenblumensamen & Hokkaidokürbissamen im Einkaufswagen einfach so..sind da einfach reingeflogen..kann mir das nicht anders erklären :D
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Immer dieser Kontrollverlust...

... ich bin gestern auch im GC spontan vorbei und konnte nicht anders als zuzuschlagen... Viel zuviel. Ich konnte mich gerade noch bei den Obstbäumen zurück halten...

... gibt es hier jemand der Hilfe leisten kann?
 
SchwarzerDaumen schrieb:
gibt es hier jemand der Hilfe leisten kann?
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Mein Tipp, nicht dagegen ankämpfen sonst staut sich die Energie auf und endet in Exzesskäufen 😅 lieber bei Gelegenheit ein zwei Pflanzen oder Samen mitnehmen, als dann doch endlich alles auf einmal mitnehmen. So fällt es dem Umfeld auch nicht so auf, da die Umgebung langsam "wächst".😁
 
Guten Morgen :) kleiner Sidekick....bisher waren eure Aussagen von wegen kein Platz mehr etc. eine ungreifbare, bzw. nicht fassbare Vorstellung...nun erlebe ich es selber, wenn die anfangen zu explodieren, das dann gaaaaaaaaaanz schnell irgentwie überall der Platz fehlt die Nachts noch hinzustellen :D
 
Hallo ihr Lieben, heut mal ein größeres Update :)

zuerst einmal mit Cayenna Barbie & Ken, wobei Barbie deutlichen Vorsprung hat, Ken scheint noch lustlos zu sein ;)

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weiter geht es mit Familie Spitzpaprika Loredana, Sylvana und Co. Dort herrscht ein eher gleichmäßiges Bild und wachsen ein wenig schneller als die Cayennas

wollnys.png


Die Johannisbeertomaties können es kaum noch erwarten ins Freiland zu kommen und scharren kräftig mit den Hufen

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...der Roodnerf Rosenkohl wartet darauf in den nächsten Tagen pikiert zu werden, da lansam das echte Blattpaar fertig ist.
Erwähnte ich schon, das diese Papp-Anzuchtschalen einfach nur Mist sind??? lösen sich fast komplett auf und fangen jetzt langsam an voll zu schimmeln..... grummel...

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Den Physalis gehts eigentlich gut, nur finde ich, das sie wackelig stehen..irgentwie hab ich das Gefühl denen sind die Blätter zu schwer..auf alle Fälle musste ich schon Stöckchen nehmen, weil die reagieren noch extremst auf die Lichtrichtung und neigen sich ohne Stütze extrem, wenn die am Fenster stehen..wird Zeit, das die gleichmäßig Licht bekommen, damit sie sich nicht so winden müssen

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Hier mal eine NAhaufnahme der Stämme der Physalis. Inzwischen bilden sich überall so kleine Seitentriebe, vor allen an den Achseln der ersten Blättern..die jetzt langsam absterben..ich denke mal, das soll so sein und das sie Platz machen für die weiteren Triebe oder????

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Nu geht es zu meinem Mini-Garten (Platz)
Hier mein 2 qm² Beet, wo inzwischen sich 11 Dicke Bohnen tummeln... eine Bohne ist leider nicht rausgekommen :( . In die Mittelreihe kommt später der Rosenkohl wenn er was größer geworden ist. Zwischen den dicken Bohnen kommen später die Sonnenblumen. Ab Ende Mai kommt dann noch an den 3 Rändern des Beetes überall Tagetes, die ich vor 4 Tagen versenkt habe (Indoor) und darauf warte, das die keimen....Notiz am Rande: Ich glaub ich übernehme mich etwas für meine 1,. Saison....bitte zur Kenntnis nehmen :D

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Habe natürlich auch den Feiertag genutzt und das zukünftige Tomaties-Hochbeet fertig zu machen..Erde eingefüllt, gedüngt, Rankhilfen und Tomatenstange gesetzt....die Eisheiligen können und dürfen kommen ;) Ziel sollte sein, das die 4 Tomaties die Form einer riesigen Zwiebel annehmen :D

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..und last but not least:
Das Hochbeet mit den Erbsen, Kaiserschoten & Radieschen...wenn mir die Vögel, Mäuschen etc. nicht alles rausrupfen, dürfte theoretisch nächstes Wochenende meine aller aller erste Ernte von überhaupt etwas anfallen :) froi froi froi (die Lücken bei den Radieschen hab ich den Vögeln und sonstigem Getier zu verdanken)

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Läuft doch alles super bei dir und sieht sehr gut aus. ;)

Zu den Gammelpötten, ja die sind sehr be...scheiden. :)

Die Physalis brauchen an diesem Punkt gerne ne kleine Stütze, geht dann aber ganz gut.
 
Kleiner Tipp, wenn noch mehr Mulchmaterial vorhanden ist, alles Mulchen, hält dir das Wasser besser und auch dort wo noch keine Pflanzen drin stehen.
So lang du nicht überfordert bist und die Lust verlierst, gibt es nie genug Beete und Pflanzen im Garten 😁
 
@Wolle RAsenschnitt haben wir immer genug da...bin eh noch etwas ratlos bzgl. giessen...bei den kleinen Pflanzen im Topf hab ich es so langsam raus aber im Freiland hab ich noch überhaupt keinen Plan wieviel/wie oft ich giessen soll...mometan bin ich täglich jede Bohne am giessen, weil die sind ja noch recht klein und ich hab keinen blassen Schimmer, wie sich Erde verhält, bzw. wie lang/wie viel freuchtigkeit sich im Boden hält..ich denke wenn die was größer sind graben die sich selbst zu feuchteren Bodenschichten..wie gesagt, im Freibeet bin ich noch total unsicher was das giessen anbetrifft....Wenn ich die ganze Fläche mulche, was mach ich dann wenn ich wieder etwas einpflanze? schieb ich den Mulch beiseite und pflanze dann ein und mach wieder alles zu???
 
krallchen schrieb:
man sieht doch wenn die blätter anfangen schlaff herunter zu hängen dann gießt man
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lieben Dank, dann weiss ich das dann ungefähr..nur momentan ist da nix mit hängenden Blättern, da die Pflanzen noch so klein sind und die Blätter so hart, da würde nix hängen, weil die noch nur knapp über den Boden sind...
 
Wenn du was neues pflanzen willst, einfach den Mulch zur Seite schieben, Pflanze rein und wieder den Boden mit Mulch bedecken. Wenn du säst, kommt es auf die jeweilige Kultur an, feine Keimlinge wie Karotten oder Zwiebeln, da würde ich die Saatreihe erstmal freihalten, damit sie erstmal wachsen können, Kartoffeln, Mais oder dicke Bohen zum Beispiel, kommen durch eine dünne Mulchschicht problemlos durch. Zum Thema Gießen, alles was neu gesetzt wurde, als Pflanze oder Samen, erstmal gießen. Samen so lange bis sie gut gekeimt sind, aber ab dann nicht mehr viel gießen, außer sie sind sichtbar zu trocken. Bei Jungpflanzen gieße ich im Garten immer dann, wenn die obersten 3 bis 5 cm richtig trocken sind, aber mit einer Mulchschicht dauert das schon etwas. Wenn man die Pflanzen weniger gießt, suchen sie sich mit den Wurzeln das Wasser, werden sie regelmäßig mit Wasser verwöhnt, muss man den ganzen Sommer viel gießen. Mein Tipp, Pflanzenkohle besorgen und in den Boden mit einarbeiten, ca. 10 % des Gesamtvolumens reicht aus und Wasser sowie Nährstoffe werden in der Erde besser gehalten. Wenn dich das Thema mit der Kohle interessiert, such mal Terra Preta im Netz.
 
Hier mal ein Bildchen wie easy die Plastikschale-Zewa-Kaffeefilter-Heizung-Methode bei Kürbis klappt...4 sind schon im Töpfchen, die anderen 3 kommen morgen in Töpfchen und die 3 Kerne haben sich auch schon leicht geöffent und spriessen morgen oder übermorgen..somit eine Keimquote von 100% :)

kürbis.png
 
doofe Frage zum Freitag:

Meine Radieschen stehen quasi in HAlbhochbeet....wieso sind tw. manche Radieschen von unten agefressen??? wer oder was macht das?? Mäuschen ? Engerlinge ? sonstiges???

(ist mir aufgefallen, da einige Radieschen plötzchlich gelbe Blätter hatten,bzw. schlaff runter hingen..die liessen sich einfach so rausziehen und da sah ich dann, das die angeknabbert worden sind :( )
 
Sind meistens Wühlmäuse. Wenn du Gänge in den Beeten findest, sind es sicher welche. Angeblich soll Schafswolle in die Gänge gestopft helfen, probier das gerade aus, kann aber noch nicht berichten, da die Beete noch nicht bepflanzt sind bei mir, und Radischen die ich gesät habe, sind bisher von den Schnecken vernichtet worden, die Wühlmäuse hatte noch keine Chance 😅 Können aber auch Kohlfliegen sein, wenn an den Wurzeln kleine weiße Maden erkennbar sind. Bei Jungpflanzen kann es bei einem starken Befall dann so aussehen, als ob Wühlmäuse die Wurzel angefressen hätten.
 
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