Bier brauen!

Ok das leuchtet ein so eine richtige Bier würze muss ja auch erprobt werden :D

Also prinzipiell könnte ich mir alle Sachen einzeln Kaufen einen eigenen Sud kochen und dann den Eimer auch so zum Gären nehmen oder?
Aber zum austesten ob das was ist würde mir so ein Kit auch reichen, ich glaub ich weiß was ich zum Geburtstag diese Jahr möchte :D
 
Also prinzipiell könnte ich mir alle Sachen einzeln Kaufen einen eigenen Sud kochen und dann den Eimer auch so zum Gären nehmen oder?
Aber zum austesten ob das was ist würde mir so ein Kit auch reichen, ich glaub ich weiß was ich zum Geburtstag diese Jahr möchte :D

Ich würde jetzt einfach mal "ja" sagen. Wüsste nicht was dagegen spricht :) Aber vielleicht weiß da einer der Profis mehr :)
Das schöne bei dem Startset ist ja auch, das schon ein Bierkit dabei ist und du für weitere Brauvorgänge dann nur noch neue Kits kaufen musst (wenn du mit Kits brauen willst).
 
Naja ich sag es mal so, irgend ein Braumeister wird diese Kits ja zusammenstellen bzw. die Würze und das Malz so anpassen dass das Endergebnis genießbar wird, sofern der Benutzer keine gravierenden Fehler macht. Bis ich das als Laie bzw. Hobby-Brauer soweit hab vergeht zeit und es werden einige Fehlversuche dabei passieren. Ich persönlich denke das das Brauen an sich nicht schwierig ist wenn man mal etwas Übung hat, ich glaub die Braukunst besteht im wesentlichen darin, die Perfekte Mischung mit der Würze dem Malz und einer passenden Hefe zu bekommen. Um nicht weiter zu Flanieren :D ich denke um das Brauen zu Üben reichen die Kits, und danach kann man die Kunst erlernen indem man die Grundzutaten selbst wählt und anpasst bis man sein "ProBier" perfektioniert hat :D
 
würde das auch gehen wenn ich mir, so ein Kit anschaffe, dann Malz, würze und Hefe selbst besorge und mit dem Eimer selber braue?
Oder ist es besser bei den "Fertigen" Sachen zu bleiben wenn man nicht mehr Aufwand betreiben möchte?

Japp, das geht klar!
Nach dem Kit-Brauen kommt das Extrakt-Brauen.
Das ist quasi der nächste Level, nach dem brauen mit zusammengestellten Kits.
Das ist hier in Deutschland etwas verpönt und wird gerne als Instant- oder Tütensuppen-Bier bezeichnet.
Macht aber aus meiner Sicht auf jeden Fall Sinn, da man sich eine Menge Arbeit spart
und auch schnell und einfach mal nur 5 Liter "komponieren" kann.
Ich hab' auch 'nen Link, wo's über 50 Rezepte gibt, die man mit Extrakten nach brauen kann.
Pils, Weizen, Bockbier, ist alles dabei.
Ich stell den hier später mal noch ein.

Mann kann auch noch echten Hopfen zu dem Extrakt dazu nehmen, damit man ein anderes Aroma bekommt.
Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos.
Bei den Amis ist das recht verbreitet.

Ich persönlich denke das das Brauen an sich nicht schwierig ist wenn man mal etwas Übung hat, ich glaub die Braukunst besteht im wesentlichen darin, die Perfekte Mischung mit der Würze dem Malz und einer passenden Hefe zu bekommen.

Exakt, so ist es!
Du kannst 'nen fähigen Braumeister auch mit 'nem Sterne-Koch vergleichen.
Übung macht den Meister!
 
Hallo Svend,
sehr interessanter Thread. Ich glaube Chilis und Bier, oder Bier und Chilis gehören zusammen.
Viel Erfolg und las es dir schmecken, prost
S P
 
Hallo Svend,
ganz vergessen: tolles Etikett. Sehr gut gefällt mir auch der Hinweis: "Für Schwangere nicht geeignet".
Viele Grüße
S P
 
ganz vergessen: tolles Etikett. Sehr gut gefällt mir auch der Hinweis: "Für Schwangere nicht geeignet".
Das Zeichen könnte man allerdings aus so verstehen, daß das Bier als Verhütungsmittel einsetzbar ist. :rolleyes: — Funktioniert vielleicht, wenn beide zu viel davon trinken. :D

Was sich wie einen Scherz liest, ist leider ein Scherz mit schalem Beigeschmack:
Derlei Mißverständnisse mit gleichem Bild gab es in einem anderen Fall als man Thalidomid (Contagan) in Brasilien verordnete. Dazu weiß die Wikipedia: »Da die Rate der Analphabeten in Brasilien extrem hoch ist, missverstanden viele Frauen das Etikett mit einer durchgestrichenen schwangeren Frau auf der Verpackung als Antibabypille.«
 
So weit habe ich bei dem Zeichen gar nicht gedacht :D Dachte eher als Gag und meinte es als "Nicht für Schwangere" :) Also so wie es auch tatsächlich gemeint ist!
 
ich hab quasi tagtäglich mit deinem OT zu tun ;) ohne dein Gerät gesehen zu haben gehe ich davon aus das die Grafikkarte oder deine CPU langsam den Geist aufgibt, solange das noch selten passiert ist es nicht so dringend, wenn es Regelmäßig wird, oder unter Belastung häufiger würde ich mich nach was neuem Umsehen!
Danke für den Tip ;) !

Mich beißt das Thema ehrlich gesagt sehr, würde das auch gehen wenn ich mir, so ein Kit anschaffe, dann Malz, würze und Hefe selbst besorge und mit dem
Eimer selber braue?
Oder ist es besser bei den "Fertigen" Sachen zu bleiben wenn man nicht mehr Aufwand betreiben möchte?

Klar, geht. Du bekommst bei vielen Anbietern komplette Set's, um damit erst mal alles beisammen zu haben.
Ist halt die Frage, mit wie viel Aufwand du da Starten willst (€€€ ;)). Gut wäre da schon mal ein großer Topf für min. 25- 30l Inhalt.
Gas als Energiequelle wäre ideal. Oder einen vergleichbar großen Einkocher. Unter 20l lohnt der ganze Aufwand m.E. nicht.
Wichtig nach dem Würze kochen wäre auch, selbige dann möglichst schnell auf Gärtemperatur herrunter zu kühlen.
Will man Untergärig brauen, wird auch noch ein, für den Gärbehälter geeigneter Kühlschrank z.B., benötigt.
Nach der Hauptgärung kann man natülich in Flaschen abfüllen, um das Bier darin reifen zu lassen.
Es erfordert aber viel Feingefühl, da man den Druck in den Flaschen durch leichtes anliften des Bügelverschlusses kontrollieren und korrigieren muß.
Eine Flasche hatte dann so viel Sprizigkeit wie ein Weizen, eine andere wieder genau das Gegenteil :wtf: .
So Ideal fand ich die Art nicht, drum benutze ich nur noch Fässer. Da kann ein s.g. Spundautomat angeschlossen werden,
der genau die überschüssige Menge CO² raus lässt. die man einstellt.
Dann will man ja auch irgend wann mal was von dem "proBieren", worauf man schon einen Monat wartet :D.
Also...muß auch noch eine Schankanlage her... usw. usf.
Man kann sich also auf jeden Fall in dem Hobby "verlieren" und viel Geld ausgeben.
Nach oben ist immer Luft...:angelic:

Gruß Stefan
 
Neulich hatte ich mal ein Pale Ale mit Cascade Hopfen.

:woot::woot::woot:

Ich gestehe freiwillig, dass ich vor Kurzem weder wusste was Cascade, noch was Pale Ale ist. :whistling:

Trotz der knapp 7 Umdrehungen schmeckt das zitronig wie ein Alster und lässt sich auch genau so weglutschen. :D

Der Cascade Hopfen klang vorher schon so interessant und als ich's dann auf der Flasche gelesen habe,
musste ich mal eine mitnehmen. :cool:

Vermutlich ist der Citra Hopfen dann aber auch schon wieder eine Nummer zu heftig, wenn Cascade schon so rockt. :thumbsup:
Der Citra soll ja geschmacklich richtig "BÄMM" machen. :angelic:
 
Vermutlich ist der Citra Hopfen dann aber auch schon wieder eine Nummer zu heftig, wenn Cascade schon so rockt. :thumbsup:
Der Citra soll ja geschmacklich richtig "BÄMM" machen.

Hatte ich mal probiert, passte im ersten Moment überhaupt nicht zur Umgebung, in der ich mich befand.
Ich war in Key West / Florida und dachte an abgemähte Wiese :D.
Im zweiten Moment kamen dann die ganzen Fruchtigen Aromen durch.

Ein paar mal hatte ich mich auch schon an Ale's probiert, vom Hocker hauen tun sie mich aber nicht wirklich.
Na ja, ebend alles Geschmackssache.
Probieren tue ich alles, beim selbstbrauen komme ich allerdings immer wieder auf meine "Lieblingsbiere" zurück.

Darum liegt hier immer Hallertau Taurus, Hallertau Mittelfrüh, Hallertauer Perle und Tettnanger Hopfen rum.
Und als Malz nehme ich "Wiener" und "Münchner Cara".

Bierige Grüße
Stefan
 
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