G
Günter
Gast
Ich finde die Krume ist der Wahnsinn!
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Das stimmt.Ich finde die Krume ist der Wahnsinn!
Naja, ich hab gerade noch ein Loch aufgeschnitten, da konnte ich meinen ganzen Daumen reinstecken.
Pan bucato e cacio serrato ist ein toskanisches Sprichwort und beteutet so viel wie Brot braucht Löcher, Käse nicht.
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Ich habe heute nochmal das Clemensbrot mit kleinen Änderungen am Rezept gebacken.
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Beide Hefearten arbeiten erst vermeintlich oben und sinken dann ab. Untergärige sinkt für gewöhnlich schneller ab.Ich meine, es funktioniert nur mit obergärigen Bieren. Die Hefe (Saccharomyces cerevesiae) schwimmt ja oben und man kann sie praktisch abschöpfen.
Nicht wirklich. Es gibt genug Hefen zu kaufen. Trocken und flüssig. Die kann man bspw. mit Malzbier revitalisieren.Dazu braucht man allerdings eine Brauerei, die einem die Hefe liefert.
Die ist aber nicht völlig tot.Bei untergärigen Bieren stirbt die Hefe (Saccaromyces carlsbergensis) ab und sinkt nach unten. Damit kann man dann nicht mehr viel anfangen.
Ich hatte über alkoholfreies nachgedacht, aber da ist natürlich auch einiges an Hopfen drin. Malzbier ist halt sehr süß.Vllt. versuchst Du es mal mit Malzbier, @Fritz?
OK,Weiß nicht, ob ihr mich recht verstanden habt. Es ging mir um Sauerteig mit normalem Anstellgut, nur halt mit Bier als Flüssigkeit.…
Ein Teil der Zucker wird ja vergärt. Und ich gehe davon aus, dass im Malzbier viele Monosaccharide stecken, die von der Hefe eh direkt weggeknuspert werden. Das daraus resultierende CO2 ist doch das, was Du haben möchtest für den Trieb, oder?Malzbier ist halt sehr süß.
Im Zuge von dem Dir erwähnten Biersauer, hätte ich auch ein Sauer-, respektive, Lambic, vorgeschlagen.vielleicht gleich ein Sauerbier.
Ich hatte halt etwa 50% der Flüssigkeit im Sauer (also 100 ml) durch Bier ersetzt, damit der Alkohol- und Hopfengehalt nicht so hoch wird. Ist aber trotzdem nicht so schön angegangen und war auch weniger sauer als erwartet. Vielleicht hätte ich einfach schon dem Sauer mehr Zeit geben sollen, um dann später nicht so lange warten zu müssen. Allerdings sollte die geringere Säure ja auch der Witz sein. Ich dachte, wenn der Hopfen die Milchsäurebakterien hemmt, kriege ich besonders milden Sauer.Normalerweise kann man bei einem Sauerteigbrot das Schüttwasser (teilweise oder vollständig) durch Bier ersetzten.
Alkohol ist natürlich in gewisser Weise ein Gift für die Mikroorganismen, aber es funktioniert dennoch.
Man könnte jetzt ausrechnen, wie viel CO2-Volumen da entstehen muss, damit die Süße ausreichend abgebaut ist. Sagen wir einfach erstmal: viel.Ein Teil der Zucker wird ja vergärt. Und ich gehe davon aus, dass im Malzbier viele Monosaccharide stecken, die von der Hefe eh direkt weggeknuspert werden. Das daraus resultierende CO2 ist doch das, was Du haben möchtest für den Trieb, oder?
Kann schon zu sauer werden, aber ne Aufsättigung der Flüssigkeit im Teig mit CO2 findet immer statt. Man sollte vielleicht kein knochensaures Gueuze mit pH~3 hernehmen.Schlägt sich die eingebundene Kohlensäure evtl. negativ auf den Trieb aus, wegen Beeinflussung des pH-Wertes? Nicht, dass ich wüsste, was das für Auswirkungen hat ...