Ganz so kann ich das jetzt nicht stehen lassen
Bei dem original Rezept wird extra darauf hingewiesen das man das Rückenfett
NICHT durch einen Wolf drehen soll, sondern nur kleinschneiden darf. Schließlich möchte man auch vernünftige Grieben haben und das hast Du nach Nutzung eines Fleischwolf nicht, zumindest nicht so als wenn Du es so wie angegeben in kleine Würfel schneidest. Ich hätte ansonsten auch nicht eine halbe Stunde den fettigen Speck geschnitten. Eventuell ist es einfach eine Frage was man will, meins sieht aus wie das vom Chiligriller (ohne seine Geheimzutat) und genau so wollte ich es haben. Nächstes mal hole ich mir dann mal Rückenfett beim Metzger zum Vergleich aber das wertet das aktuelle Schmalz geschmacklich eigentlich nicht ab und kann von mir durchaus empfohlen werden und besser als die Verwendung eines fertigen Schmalzblocks ist es allemal.
Der Fettgeruch ist nun komplett weg. Als ich heute morgen runter in die Küche ging was dank offenem Fenster wieder alles gut
@schalabenjo also mach es ruhig auch mal so wie es im original Rezept steht. Dieses Rezept wird ja nicht umsonst so gelobt und ja, ich schmecke etwas von der Rocoto raus. Nicht wirklich stark, bei einer Rocoto auf 1 Kilo denke ich auch normal. Ich hatte nach Deinem Bericht meine Rocoto auch extra als letztes in das flüssige Fett gegeben und die Brühe nur noch kurz auf der Herdplatte gelassen.
Im übrigen wurde für das Kilo Rückenfett nur der halbe Apfel verwendet, da laut dem Rezept als Zutaten 100 gr. Apfel und 100 gr. Zwiebeln angegeben wurden. Zuerst erschien es mir etwas wenig aber wenn ich mir nun die fertigen Gläser so anschaue, sieht man das es ausreichend ist. Geschmacklich müsste man das mal mit mehr oder weniger Apfel testen... Chiligriller hat seinen Schmalz ja von etlichen Probanden probieren lassen und optimiert. Die von ihm angegebenen Mengenangaben haben sich für die Allgemeinheit als am besten erwiesen.