Corona und die Folgen

Meine Meinung ist das die Politik versagt hat. Seit dem Frühjahr war klar das es im Herbst und Winter schlimmer wird. Und was ist passiert? Nichts. Dann dieser halbherzige Lockdown im November. Dann plant man den Lockdown nach Weihnachten weil zu den Feiertagen sich ja im Familienkreis keiner ansteckt und natürlich auch keiner durch die Gegend fahren wird. Dann dieses unsägliche "die Schulen und Kitas müssen unter allen Umständen offen gehalten werden" und dann kommen die Kinder nach Hause, haben sich wahrscheinlich spätestens in den überfüllten Öffentlichen Verkehrsmitteln angesteckt, und infizieren ihre Omas und Opas.
Aber Ausgangssperre planen zu den Zeiten wo eh keiner mehr auf die Straßen geht. Was soll ich nachts draußen wenn die Bars und Gaststätten zu sind und keine Weihnachtsmärkte stattfinden. Klar latsche ich draußen nach 21 oder 22 Uhr ohne Grund rum...
Ja, stimmt schon meines erachtens hätte man schon Früher nachregeln dürfen. Wäre ich im Einzelhandel würde ich das sicherlich anders sehen.
Das ganze ist ein komplexes Feld, wie vieles in der Politik. Vermeintlich einfache Lösungen sind kein Heilsbringer.
Gerade das Thema Kinderbetreuung zieht eben einen Rattenschwanz hinter sich her, denn
nicht jede Familie kann es sich leisten von der Arbeit fern zu bleiben um nach den Kindern zu sehen.
 
Ich wäre schon zufrieden, wenn jeder dieser Leugner für die Kosten seiner Behandlung und der von ihm infizierten (Unschuldigen) zu Privatrechnungskosten voll aufkommen müsste. Bis runter zum Sozialhilfesatz, Beschlagnahmung seiner Karre und aller seiner Wertgegenstände.
Es wäre das mindeste. Traurig ist unsere Zahlen entwickeln sich so das die Gefahr besteht das bald entschieden werden muss wer beatmet wird und wer nicht. Da wird dann beim 60 jährigen der Stecker gezogen und so ein..... Naja lassen wir das besser. ;)
 
Meine Meinung ist das die Politik versagt hat. Seit dem Frühjahr war klar das es im Herbst und Winter schlimmer wird. Und was ist passiert? Nichts. Dann dieser halbherzige Lockdown im November. Dann plant man den Lockdown nach Weihnachten weil zu den Feiertagen sich ja im Familienkreis keiner ansteckt und natürlich auch keiner durch die Gegend fahren wird. Dann dieses unsägliche "die Schulen und Kitas müssen unter allen Umständen offen gehalten werden" und dann kommen die Kinder nach Hause, haben sich wahrscheinlich spätestens in den überfüllten Öffentlichen Verkehrsmitteln angesteckt, und infizieren ihre Omas und Opas.
Aber Ausgangssperre planen zu den Zeiten wo eh keiner mehr auf die Straßen geht. Was soll ich nachts draußen wenn die Bars und Gaststätten zu sind und keine Weihnachtsmärkte stattfinden. Klar latsche ich draußen nach 21 oder 22 Uhr ohne Grund rum...

An dieser Stelle möchte ich fragen: Was wäre denn richtig gewesen? Was hätten die Politiker tun müssen, um nicht zu versagen?

Es gab und gibt nur falsche Entscheidungen, denn irgendjemand muss immer zurückstecken, muss die Folgen tragen und wird sich benachteiligt fühlen. Einige Dinge hätte ich auch anders gemacht. Ob die richtiger gewesen wären? Keine Ahnung. Ich bin dankbar, dass ich diese Verantwortung nicht tragen muss. So eine Krisensituation gab es noch nie. Keiner kann auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Natürlich werden da Fehler gemacht, Entscheidungen stellen sich am Ende als fragwürdig heraus. Aber ich möchte doch dem gros der Entscheidungsträger unterstellen, dass sie sich bei ihren Entscheidungen etwas denken und sich das sehr wohl überlegt haben.

Wenn ich die Bilder von verkaufsoffenen Sonntagen sehe, an denen Menschen sich in den Straßen drängen, Partys ohne Abstand und Maske, Menschen, die ihre Maske sonstwo tragen aber nicht im Gesicht, da frage ich mich, ob die Schuld wirklich allein bei den Politikern zu suchen sein kann.
 
Gerade das Thema Kinderbetreuung zieht eben einen Rattenschwanz hinter sich her, denn
nicht jede Familie kann es sich leisten von der Arbeit fern zu bleiben um nach den Kindern zu sehen.
Jede Familie will aber einen relativ hohen Lebensstandard.

Ich sehe das aber ehr als ein gesellschaftliches Problem, dass heute Familien mit ihren Kindern und deren Betreuung überfordert sind m. Wir hatten die Problematik schon mal in diesem Thread. Es wird heute viel vom Staat in Bezug auf die Kinderbetreuung gefordert. Das Argument wenn es nicht wirtschaftlicher Natur ist, kommt das Mutter und Vater beide gerne Arbeiten und keiner für die Familie zurückstecken möchte. Ich danke man sollte sich auch keinen Hund anschaffen wenn man 18Std arbeiten gehen möchte. Ich denke oft sind Argumente auch falsch angesetzt. Klar sollte Kinderbetreuung eine sinnvolle Ergänzung sein, kann aber nicht sein das Familien zerbrechen und es zur Häuslichengewalt kommt nur weil es 2 Monate keine Betreuung gibt.
 
An dieser Stelle möchte ich fragen: Was wäre denn richtig gewesen? Was hätten die Politiker tun müssen, um nicht zu versagen?
Handeln! Schulklassen verkleinern, Digitalisierung, Betreuungsschlüssel in den Kitas runter sprich kleinere Gruppen, mehr Schulbusse, mehr Bahnen... usw. Klar geht das nicht von heute auf morgen. Ich habe aber noch nicht mal einen Anfang gesehen. In einer Stadt in meiner Nähe wurden tatsächlich die Notebooks die für die Schule bestimmt waren von der Stadtverwaltung genommen, um für die Mitarbeiter Homeoffice gestalten zu können. Was ist das für eine Politik.
Was hätte die Politik noch machen können? Vielleicht auf die Wissenschaftler hören können das nach dem tollen Sommer mit geringen Zahlen ein Herbst und Winter kommt und die entsprechenden Empfehlungen umsetzt. Dafür werden diese nämlich ordentlich von unseren Steuergeldern bezahlt. Es ist ihr Job.
 
also ich bin donnerstag abend ins krankenhaus weil ich gedacht habe ich habe einen schlaganfall, was sich zum glück nicht bestätigt hatte sondern eine nervenentzündung.
Das erste was sie gemacht haben war ein pcr-test bei mir dann die untersuchungen. da ich über nacht dableiben mußte da mir noch nervenwasser abgenommen werden sollte mußten sie 2 leute verlegen um für mich ein freies zimmer zu bekommen weil ja mein coronatest-ergebnis erst in 12 stunden verfügbar ist. und das auf der neurostation mit 200 betten. wenn das da schon so ist dann ist überall wohl schon die grenze der kapazität ereicht. auf meine frage ob sie viel coranapatienten haben hat die ärztin mit ja geantwortet
 
An dieser Stelle möchte ich fragen: Was wäre denn richtig gewesen? Was hätten die Politiker tun müssen, um nicht zu versagen?

Teilweise hast Du Recht. Aber eben nur teilweise - ich will das mal an ein paar Dingen aufzeigen, die man "damals" schon wissen konnte. Wir hatten ja genug unrühmliche Beispiele (z.B. Italien, USA) direkt vor Augen, wo demonstriert wurde, wie man es nicht machen sollte. Ebenso wie welche, wie man es zumindest besser macht (ebenso USA: Gov. Cuomo in NY als Gegensatz zu denen, die alles falsch machten, Taiwan, Neuseeland, diverse andere asiatische Länder).

Hier mal ein paar Punkte, D betreffend:

  • wenn diverse Länderchefs immer dann "alles aufreissen" schreien, wenn es bei Ihnen im Ländle gerade noch passt, ringsum aber abgeht (Beispiele: Sachsen, NRW, Schleswig-Holstein
  • wenn die gleichen Länderchefs überall nicht mitmachen wollen bei vernünftigen Einschränkungen und tlw. sogar im Sommer noch die Maskenpflicht in Supermärkten aufheben wollten
  • wenn diese Leute dann ein paar Wochen später sich als die großen Bedenkenträger und Lockdownbefürworter geben (Sachsen, NRW und inzwischen auch SH)
  • wenn ewig rumgestritten wird um einen gemeinsamen Weg. Wäre es nicht von Anfang an möglich gewesen zu sagen: bei Inzidenz 50 passiert das, bei 100 das und bei 200 wird es sehr ernst. Überall. In ganz D. Nö, man hat rumgestritten ob sich nun 50, 150 oder gar 500 Leute in Veranstaltungssälen treffen dürfen. Oder jetzt, ob man die Hotels für Weihnachtsreisende aufhält usw.
  • musste man rumstreiten, ob € 250 Bußgeld für hartnäckige Maskenverweigerer nun doch zu viel sind? Muss man rumstreiten, ob Leute, die zum Zeitpunkt der Ausreise in als Hochrisikogebiete deklarierte Länder reisen in Quarantäne müssen, wenn sie wiederkommen? Muss man rumstreiten, ob die selben Leute dann auch für die Kosten (Coronatests) aufkommen müssen?
Ich glaube, ich habe genug aufgezeigt - es liesse sich sicher noch viel mehr finden. Dass all die oben genannten Idiotien dazu führten, dass normale, weniger informierte Bürger entweder resignierten oder sagten: "Die können mich alle mal, sagt sowieso jeder was anderes" kann doch da nicht mehr verwunderlich sein.

Was hätte ich mir von vernünftigen Politikern im Unterschied zu Nachahmern von Trump gewünscht? Nun, dass man sich schnell (virtuell oder auch real) zusammengesetzt hätte und mit vernünftigen Leuten wie Drosten abgesprochen Maßnahmen gemeinsam ergriffen hätte. Dass man nicht einen absolut unverständlichen Zickzackkurs gefahren hätte. Dass man klare Regeln für bestimmte Inzidenzien ausgearbeitet hätte. Dass man harte Strafen für Verweigerer gemeinsam beschlossen hätte. Dass man von den Ländern, die als "role model" (insbesondere im negativen Sinne) dienen, lernt. Die USA wären ein herrliches Feld für Studien gewesen. Statt dessen macht man nun - minimal abgemildert - all das falsch, was die schon seit März falsch machen.

Wir hatten die riesige Chance, dass wir sehr spät richtig hart "befallen" wurden. Wir haben sie restlos vergeigt. Und das wird so lange weitergehen, bis es wieder warm wird.

Richtig viel besser wird es frühestens im Spätsommer, wenn die Impfungen möglicherweise greifen - sofern nicht damit noch irgendwas Unvorhergesehenes passiert.
 
Naja aber vielfach reicht ein Gehalt ja gar nicht wirklich aus.

Wenn ich mein Gehalt schon fast komplett für Miete und Mobilität ausgeben muss und dann kaum noch was zum Essen bleibt muss der zweite eben auch arbeiten.

Klar kann ich aufs billige Land ziehen aber dann muss ich wieder Auto finanzieren weil im günstigen Kleckerkaff nur zwei mal täglich der Bus kommt.
 
Handeln! Schulklassen verkleinern,

In welchen Räumen möchtest du die unterbringen? Wo zusätzliche Lehrer hernehmen?


Der Staat muss das rechtlich sicher umsetzen, hat weder genügend Fachleute, Material noch Geld. In Schulen wird die IT in der Regel von Lehrern nebenbei betreut. ITler sind im ÖD nicht gut zu bekommen, da die Bezahlung im Gegensatz zur freien Wirtschaft mies ist. Woher spontan das Geld generieren?

Betreuungsschlüssel in den Kitas runter sprich kleinere Gruppen,
Woher bekommst du so schnell Personal und Räume?

mehr Schulbusse, mehr Bahnen... usw.
Die suchen seit Jahren - auch ohne Corona - händeringend nach Leuten. Mehr Busse ploppen auch nicht einfach her, weil man sie sich wünscht.

Klar geht das nicht von heute auf morgen. Ich habe aber noch nicht mal einen Anfang gesehen. In einer Stadt in meiner Nähe wurden tatsächlich die Notebooks die für die Schule bestimmt waren von der Stadtverwaltung genommen, um für die Mitarbeiter Homeoffice gestalten zu können.

Eine Stadtverwaltung ist systemrelevant. Die halten das komplette öffentliche Leben am Laufen: Müllabfuhr, Unterhaltung von Straßen, Leitungen, Rohren, Sicherheit, teilweise sogar die Kontaktnachverfolgung usw. Wenn die komplette Stadtverwaltung wegen Durchseuchung ausfällt, dann hat jeder einzelne Bewohner der Stadt ein riesiges Problem.

Was hätte die Politik noch machen können? Vielleicht auf die Wissenschaftler hören können

"Die Wissenschaftler" waren sich zu keinem Zeitpunkt einig. Auf welchen hätten sie denn hören sollen und wieso gerade auf den?

Es ist nicht so einfach.

EDIT: Ich stimme dir zu, dass alle diese Maßnahmen sinnvoll sind. Aber man sollte nicht annehmen, dass sie alle umsetzbar sind, schon gar nicht leicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine betagte 92 Jährige Dame kommt bei mir regelmäßig mit ihrem Rollator vorbei.
Die kennt mich noch als kleinen Knirps.

Man unterhält sich..
Ihr einziger Kommentar zu Corona.
Jung, die haben Probleme..

Im + vor allen dingen nach dem Krieg..das waren Probleme,dagegen ist Corona unter ferner liefen.
Danach kam nur noch die Meldung:
Jung ich muss weiter,mein 96 Jähriger Mann ist seit 4 Jahren Bettlägerig , da muss ich mich auch noch mit drum kümmern.
 
In welchen Räumen möchtest du die unterbringen? Wo zusätzliche Lehrer hernehmen?
In der Privatschule meiner Kinder gibt es genug Lehrer und Räume, scheint einfach eine Sache des Geldes zu sein, aber wahrscheinlich liegt die Bildung nicht im Interesse unserer Politik
Der Staat muss das rechtlich sicher umsetzen, hat weder genügend Fachleute, Material noch Geld. In Schulen wird die IT in der Regel von Lehrern nebenbei betreut. ITler sind im ÖD nicht gut zu bekommen, da die Bezahlung im Gegensatz zur freien Wirtschaft mies ist. Woher spontan das Geld generieren?
Geld scheint doch keine Rolle zu spielen wenn man sieht welche Aktienkonzerne gerettet werden und mit welchen Summen
Die suchen seit Jahren - auch ohne Corona - händeringend nach Leuten. Mehr Busse ploppen auch nicht einfach her, weil man sie sich wünscht.
Dann müssen einfach die Anfangszeiten oder Endzeiten in den Schulen angepasst werden. Überfüllte ÖVP sind doch nicht zielführend in einer Pandemie
Woher bekommst du so schnell Personal und Räume?
Vielleicht sollte mal endlich überdacht werden das Pädagogisches Personal wichtig ist und entsprechend bezahlt wird, ist übrigens kein Problem erst seit der Pandemie.
Allgemein zum Thema Räume
Wenn ich sehe wie schnell eine Firma, wie Tesla, eine Riesen Firma aus dem Boden haut und wir für einen Kitaneubau oder selbst nur für das Aufbauen von Schulcontainern Jahre brauchen fällt mir nichts mehr ein
 
@Melone Auch hier könnte ich dir einige Punkte aufzeigen, die bedacht werden müssen, die du nicht berücksichtigt hast. Aber da würden wir uns dann in Details verzetteln und ich glaube auch, dass das nicht zielführend ist.
Ich möchte nur in Erinnerung rufen, dass Dinge weder schwarz noch weiß sind und dass nicht alles so leicht ist, wie es im ersten Moment erscheinen mag. Es gibt so viele Blickwinkel wie es Menschen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es schön das wir einen „Mecker“ Thread haben und jeder mal seine Meinung schreiben kann und gerade nicht alles im Detail ausdiskutiert wird. Am Ende bildet sich eh jeder seine Meinung, aber interessant sind die verschiedenen Ansichten alle Male.
 
Irgendjemand erwähnte die verschiedenen Aussagen verschiedener "Wissenschaftler". Drosten und Fauci (USA) sowie Zhong Nanshan (China) sind z.B. Experten, die sich auskennen und in der groben Linie immer Recht hatten. Sicher wussten auch die zu Anfang der Pandemie nicht, wie sich alles haarklein entwickeln wird - sie hatten aber genügend virologische Erfahrung um vernünftige Modelle vorzustellen und sind sehr schnell immer besser in ihren Prognosen geworden.

Schrecklich finde ich dagegen die Talk-Show Touristen wie Streeck. Der lag immer daneben, 2 Wochen später stellte er dann wieder neue verharmlosende Thesen auf, die wieder daneben waren. Und dieses Schauspiel ging den ganzen Sommer so - obwohl all das, was er falsch prognostizierte bereits in anderen Ländern "gelaufen" ist.

Seine letzte blödsinnige Prognose beim Start der zweiten Welle war: "Die hohen Infektionszahlen sind nicht so schlimm. Infiziert sind nur jüngere Leute, die nur zu einem sehr geringen Anteil Krankenhaus-/Intensivpatienten werden. Und noch weniger davon sterben." Sagte der ca. 2 Wochen, bevor erst die Intensivzahlen stiegen und noch mal 1 Woche später dann die Todeszahlen. So wie es Dr. Fauci, Drosten und viele andere, inklusive Gov. Cuomo schon seit ca. April runterbeten. Aber zu dem Herrn Prof. Virologen hat sich das nicht rumgesprochen. Nämlich, dass sich die Jungen auch zu ihren Eltern, Hochrisikopatienten und anderen Leuten begeben oder auch z.B. Pfleger in Altenheimen sind usw. Und dass das alles nur eine Frage der Zeit ist, bis dann die kritischen Patienten angesteckt werden. Auch das lässt sich bereits seit Mitte der ersten Welle wunderbar vorhersagen, fast taggenau.

Bei solchen "Wissenschaftlern" stellen sich mir die Haare zu Berge.

Der Grund dafür kann nur entweder eine politische Agenda oder aber grenzenlose Suche nach dem Rampenlicht sein. Denn für beschränkt halte ich den nicht.

Leute wie Drosten haben im Stillen gearbeitet und nicht sämtliche Fernsehsender heimgesucht und unbewiesene Thesen aufgestellt.

Ich denke schon, dass gewissenhafte Politiker mit einem kleinen bisschen Arbeit rausfinden können, welcher Wissenschaftler in dieser Krise etwas "kann" und wer bloß gerne seine Visage überall rumzeigt. So viel Beschäftigung mit dem Thema kann und muss man von Politikern verlangen. Und man muss auch verlangen, dass man von anderen Ländern lernt.

Der gröbste Unfug ist die These mit dem "besten Gesundheitssystem der Welt". Ähnlichen Unsinn kann nur Trump verbreiten. Als ob der Virus nach D reinschaut und sagt: "Hey Leute, hier ist das beste Gesundheitssystem der Welt. Da gehen wir lieber wieder." Diese dümmliche These konnte man im Sommer auch dauernd hören. Mal völlig abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass es keine Länder mit einem besseren Gesundheitssystem gibt.
 
Komme gerade aus nem Ikea. Voll wie immer. Bis auf wenige Kassen alle besetzt und lange Schlangen. Einlasskontrolle und Zählung wie im Frühjahr gab es nicht. Ikea darf wohl den Parkplatz mit zur Verkaufsfläche zählen, immerhin gibt es dort totes Nadelgehölz zu kaufen. :laugh:
 
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