Gestern habe ich mal wieder "international" gekocht, schon klar, Völkerverständigung!
- eine indisch-thailändisch-tirolerisch-badische Eigenkreation.
Ehrlich gesagt habe ich einfach die Zutaten genommen, die gerade verfügbar waren
und den Wok angeheizt, weil ich irgendwie Apettit auf was mit Curry hatte..
Zutaten: Zwiebeln, Knoblauch, Hähnchenbrustfilet, Lauch, Stangensellerie, Karotten, Steinchampignons, ein paar milde Pepperoni und Snackpaprika, Broccoli. Als Gewürze dienten Salz und schwarzer Pfeffer, ein kleiner Spritzer Sojasauce, Mango-Curry, Rosenpaprika edelsüß, Garam Masala, gemahlener Ingwer und Kreuzkümmel. Am Ende mit Kokosmilch abgerundet. Dazu gab es Wok-Nudeln, die ich aber getrennt gekocht und serviert habe, weil ich nicht wußte, ob das den Kindern schmeckt und sie die Nudeln nicht lieber nur mit Butter und Parmesan wollen.
Und weil diese Zutaten jetzt nicht unbedingt die fernöstliche Küche repräsentieren, kann/darf man es auch nicht indisch oder thailändisch nennen - geschmeckt hat es aber trotzdem und zwar "fernöstlicher" als bei so manchem Innsbrucker Thailänder.
Beim Braten meinte mein 5-jähriger Sohn allerdings dann "Papa, das riecht aber guuut!"
Wie auch immer, es hat allen vorzüglich geschmeckt und es war wirklich trotzdem sehr asiatisch gewürzt, nur eben mit keinerlei Schärfe.
Darum habe ich mir noch einen Klecks Habanero-Sauce gegönnt
Meine Frau scheint übrigens auch schon "infiziert" zu sein, denn während ich die Sauce noch im Kühlschrank suche, steht sie meistens schon auf dem Tisch und sie die Erste, die was davon auf dem Teller hat