highfoodality
Jalapenogenießer
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Ich frittiere seit einiger Zeit nur noch in Öl (Sonnenblumen oder Rapsöl). Damit werden auch (Tiefkühl)Fritten viel schöner.
Weiterer Vorteil: Die Fritteuse läßt sich viel einfacher reinigen.
Bei selbstgemachten Pommes habe ich schon verschiedene Methoden versucht: Mehrfach frittieren; vorher kurz abkochen etc. etc. Nie war ich 100%ig mit dem Ergebnis zufrieden, wenngleich sie meist besser/kartoffeliger schmeckten als Tiefkühlware.
Ich kann dir schon sagen woran das liegt. Habe schon einige Testreihen abgeschlossen. Standard vorgehensweise ist "kühl" vorzufrittieren, max. 150 °C (Garprozess) bis gar und heiß nachzufrittieren, ca. 170 °C (Aufknusperung) bis optisch (und auditiv) perfekt. Vor allem musst du aber die richtige Kartoffel erwischen. Man kann aber leider z.B. nicht pauschal sagen, dass mehligkochende Kartoffeln immer besser sind als Festkochende. Leider ist nicht mal die scheinbar endlich gefundene Marke aus dem Supermarkt konstant gut. Glück gehört also auch dazu, oder man braucht nen besseren Lieferanten. Im Business wird meist Bintje verwendet, ist aber gar nicht so leicht zu bekommen.
@Kanoni : Das mit dem Wässern kann helfen. Durch das Entfernen der äußeren Stärke brauchen die Kartoffeln länger zum bräunen-->länger frittierbar. Das ist, soweit ich weiß, der eigentliche Grund.
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