Der was gabs zu Essen Thread....

Hast Du mal darüber nachgedacht, den Nacken zu Steaks zu schneiden, die einzeln zu würzen/rubben, um sie dann wieder zu einem Rollbraten aufzuwickeln, mit Garn zu verschließen und dann zu Garen — respektive, den Rollbraten zu füllen?
So würde ich's wohl angehen. Dann ist das Ding auf jeden Fall kräftig gewürzt. Und statt selektiven Umamis auf der Oberfläche, hast Du die Würze ordentlich in dem Ding verteilt.
Oh, deine Antwort ist mir vorhin durchgegangen^^

Ja, das wäre auch ne Möglichkeit für mehr Gewürz. Vielleicht probiere ich das beim nächsten mal, wobei ich wohl keine Steaks schneiden würde sondern einfach Taschen und den Nacken so schon noch zusammen lassen könnte.. Geht dann ein bisschen mehr Richtung Injection. Klingt auf jeden Fall nach einem interessanten Experiment :thumbsup:

Und @Lederhose: klar wird berichtet!
 
Zwiebelsuppe nach pariser Marktfrauenart, schwedische Kartoffeln, Grenki und geriebener Pecorino.

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Ja, ab und an schon. Aber Du hast Zöliakie, Gabi, oder? Von daher bist Du da leider außen vor.


In dem Fall:
Trocken:
250g Weizeneiweißpulver
2 EL Sojamehl o. Kichererbsenmehl
2 EL Hefeflocken
2/3 EL Salz
1 TL Zwiebelpulver
1 TL Pfeffer

Nass:
300ml Wasser
1 EL 10% Essig


Das sollte dann ~ 10 Min. ordentlich verknetet werden. 10 Min. Teigruhe. ~ 40 Min. dämpfen.
Ideale Konsistenz erst nach dem Auskühlen.


Jawohl.
Generell beziehe ich es von einer Bio-Mühle, aber das Veganz habe ich heute auch genommen. :)
Wird heute ausprobiert. Was empfehlt Ihr den für Beilagen bzw. was für eine Zubereitungsart von Seitan?
 
So, Mittagessen vorbei. Es gab das Seitan, in Streifen geschnitten und angebraten. Dazu etwas Salat und wir hatten noch Pekingsuppe vom Wochenende.
War... naja, sagen wir ok. Festzustellen dass ich der Einzige in der Familie bin der das isst :unsure: Der Rest hat es probiert, war aber nicht überzeugt. Ich fand es nicht schlecht. Aber wirklich überzeugt.. nujo... Mal was anderes. Und wenn man wirklich auf Fleisch verzichten möchte, sicherlich ne Alternative
 
Bei Seitan hab ich auch gemischte Erfahrungen gemacht @Djork. Wenn man den bspw. fertig kauft oder sich wo was mit Seitan holt, da gibt es enorme Unterschiede. Hatte schon alles von undefinierbarer Pampe (in der Mehrzahl) bis kross-knusprig-würziger Wrap-Einlage (eher selten). Das Risiko daneben zu liegen schwingt halt immer mit...
 
Habe es nach @sebastianblei seinem Rezept gemacht. Würde nächstes Mal einen Tick weniger Salz nehmen. Es war gut solange man Hunger hatte. Sowohl frisch als auch gebraten.
Aber kennt ihr das, wenn anfangs etwas Recht gut schmeckt man aber nach der 5-7 Gabel genug davon hat, obwohl man noch nicht satt ist? So geht's mir bei manchen Dingen....so auch bei dem Seitan.
 
Aber kennt ihr das, wenn anfangs etwas Recht gut schmeckt man aber nach der 5-7 Gabel genug davon hat, obwohl man noch nicht satt ist? So geht's mir bei manchen Dingen....so auch bei dem Seitan.
Ja, kennt man. Problematisch vor allem dann, wenn man mehrere Gläser eingeweckt hat. Aber manchmal, erinnert man sich falsch, und es schmeckt ja dann doch, irgendwann, wenn die Weckgläser schon verstaubt sind. :)

Schade, dass es bei Dir nur bedingt zum Erfolg geführt hat. Meine Frau zieht Seitan dem Fleisch für gewöhnlich vor, obwohl sie Fleischesserin ist.

Seitan verändert sich noch. Es wird bspw. in der Textur anders, wenn es durchgekühlt ist, nach der Garphase. Meine Frau mag's am liebsten dann dünn, in Fetzen geschnitten, ähnlich Dönerfleisch und scharf angebraten. Sie mag ihn eher knatschig, ich eher faserig.
 
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