Der was gabs zu Essen Thread....

Wie gesagt, es wird nicht unser Lieblingsessen. Aber ein Versuch was er Wert und nicht auszuschließen dass wir es nicht doch nochmal machen. Vielleicht ist mir einfach auch etwas zu viel Salz reingerutscht. Hatte es tatsächlich auch nicht so dünn geschnitten. Ist aber noch was über, vielleicht brate ich es dünn geschnitten an oder ich mach es als Einlage in Thai Curry mit Kokosmilch, was ich mir auch gut vorstellen könnte, wenn es etwas von der Kokosmilch aufnimmt.
 
Wir hatten in letzter Zeit recht oft verschiedene Veggieburger. Die finde ich "bedingt" auch echt super! Die Bedingung ist halt, dass die für mich nur frisch gehen. Am nächsten Tag fand ich die immer recht fies (im Gegensatz zu Beef - das geht für mich kalt am nächsten Tag prima) und zweite Bedingung: es muss ein komplexer Burger mit vielen verschiedenen Aromen (Sauce, Essiggurke, Käse, Zwiebeln, Salat, Tomate...) sein. Bei puristischen Burgern mit "Pattie Käse Punkt" steht der Eigengeschmack des Patties zu sehr im Vordergrund und das funktioniert für mich persönlich nicht so gut.

Und wenn wir schon (mal wieder) bei dem Thema sind: ich hatte mir neulich auch mal die Plant Based Sachen von Burgerking angelacht. Das Fazit bei Beef ist ähnlich. Bei Whopper und Big King muss man sich schon konzentrieren, um den Unterschied zu schmecken. Das Plant Based Chicken fand ich aber ziemlich "gut". "Nah am Original" trifft es besser und ob das dann "gut" ist, ist ne andere Frage :D
 
Das Plant Based Chicken fand ich aber ziemlich "gut". "Nah am Original" trifft es besser und ob das dann "gut" ist, ist ne andere Frage :D
Das stimmt auf alle Fälle. Der Geschmack der frittierten Panade mit etwas Fasermaterial, lässt sich relativ genau nachbauen — auch als Nichtprofi.
Bei „reinem Fleisch“ braucht man da schon etwas mehr Werkzeug aus dem Zauberkasten.

verschiedene Veggieburger. Die finde ich "bedingt" auch echt super! Die Bedingung ist halt, dass die für mich nur frisch gehen. Am nächsten Tag fand ich die immer recht fies (im Gegensatz zu Beef - das geht für mich kalt am nächsten Tag prima)
Kann ich verstehen. Habe eben den Resteburger vom Nachwuchs aus der Brotbüchse gekratzt und ebenfalls darüber nachgedacht.
Allerdings in umgedrehter Manier: Denn Gemüsebratlinge finde ich beim Nachtagserlebnis am besten, weil die die meiste Feuchtigkeit halten.
Ausgetrocknete Frikadellen aus dem Kühlschrank, fand ich schon als Kind nicht unbedingt lecker. :D Gegessen hab' ich sie natürlich trotzdem.

zweite Bedingung: es muss ein komplexer Burger mit vielen verschiedenen Aromen (Sauce, Essiggurke, Käse, Zwiebeln, Salat, Tomate...) sein.
Auch das kann ich sehr gut verstehen.
Bei mir spielt's bspw. keine Rolle, ob Fleisch oder pflanzlich, denn:
puristischen Burgern mit "Pattie Käse Punkt"
… mag' ich generell nicht. Auch nicht, wenn das Brötchen gut ist. Da fehlt mir so viel, dass ich dann glatt ganz auf den Burger verzichten würde.
Vllt. der Grund, warum wir mehr Wraps als Burger essen: Da passt einfach mehr rein, was neben dem Protein das Ding einfach grundlegend gestaltet.

Und wenn wir schon (mal wieder) bei dem Thema sind: ich hatte mir neulich auch mal die Plant Based Sachen von Burgerking angelacht.
Das finde ich persönlich, natürlich absolut löblich. Des Versuches wegen, nicht, weil es fleischfrei war. :)
 
Bei mir braucht der Burger auch nicht unbedingt Fleisch oder Fleischersatz. Hatte ja schonmal das mit den Grünkernbratlingen mit Sonnenblumen und Haferflocken erzählt, die echt richtig gut sind. Muss man halt selbst machen.
Oder ich nehme gerne ne Scheibe Aubergine, Zucchini und Pilze zusammen. Die Konsistenz ist dann ganz ähnlich. Dazu Ziegenkäse, ne Scheibe Tomate, Salat und ne richtige rauchige und etwas Scharfe BBQ Sauce.

Aber auch Wraps gibt's bei uns oft. Ist halt ein Bastelkasen. Aber auch gut, da jeder was anderes drauf mag. Da gibt's die wildesten Kreationen.
 
Kann ich verstehen. Habe eben den Resteburger vom Nachwuchs aus der Brotbüchse gekratzt und ebenfalls darüber nachgedacht.
Allerdings in umgedrehter Manier: Denn Gemüsebratlinge finde ich beim Nachtagserlebnis am besten, weil die die meiste Feuchtigkeit halten.
Ja, das wollte ich oben noch geschrieben haben.. Da ging's nur um diese "Fleischersatz"-Patties. Es gibt aber natürlich auch richtige Gemüsepatties, die halt kein Fleisch nachahmen wollen und die haben halt ihren ganz eigenen Reiz. Ich hatte mal welche aus Kürbis und Süßkartoffel, die waren der Knaller! Gleiche Geschichte mit diesen veganen Gemüse-(nicht-Fisch)Stäbchen mit Erbsen, Möhren, Mais etc. von Iglo. Finde ich viel leckerer als "echte" Fischstäbchen^^
Auch das kann ich sehr gut verstehen.
Bei mir spielt's bspw. keine Rolle, ob Fleisch oder pflanzlich, denn:
"puristische Burger"
… mag' ich generell nicht.
war vor meinem ersten Smashed Burger bei mir auch nicht anders^^ Aber seitdem ist mein Lieblingsburger halt n doppelter Smashed Burger mit Käse, gechmorten Zwiebeln und Bacon. Da geht kaum was drüber^^
Vllt. der Grund, warum wir mehr Wraps als Burger essen: Da passt einfach mehr rein, was neben dem Protein das Ding einfach grundlegend gestaltet.
Ja, ganz andere Welt. Und bei deinen Wrapbiödern möchte ich am liebsten durch den Bildschirm springen :D
Das finde ich persönlich, natürlich absolut löblich. Des Versuches wegen, nicht, weil es fleischfrei war. :)
Ich finde, dass viele Gerichte wunderbar ohne Fleisch funktionieren! Chili con Kürbis, Bolognese mit Grünkern... Ich weiß nicht, ob ich irgendwann kein Fleisch mehr esse, aber reduzieren geht ohne Probleme und eher mit Zugewinn statt Verlust wunderbar :)
 
Shakshuka
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reduzieren geht ohne Probleme und eher mit Zugewinn statt Verlust wunderbar
Das ist der springende Punkt.
Wir essen seit ein paar Jahren aus diversen Gründen immer weniger Fleisch, empfinden es aber als Gewinn, nicht als Verlust.
Früher aß ich viel mehr Fleisch, aber nicht nur, weil es mir gut schmeckt, sondern weil uns die Ideen fehlten, ohne war es meist langweilig.
Mittlerweile langweilt mich meist die Zubereitung von Fleisch und ich lerne immer mehr, was man mit Gemüse und Co alles machen kann.
Mit Knollensellerie aus dem Ofen konnte ich kürzlich ein paar Freunde so schwer beeindrucken, dass die Fleischwaren zu Nebendarstellern degradiert wurden.

An dieser Stelle möchte ich gerne nochmal auf die Bücher von J. Ottolenghi verweisen, insbesondere "Flavour".
Wer sich da nicht für Gemüse begeistern lässt, der hat Essen nie geliebt. :D
 
Auch wenn mir Bücher wo ganz groß drauf "Vegetarisch" oder "Vegan" grundsätzlich schon mal auf den S... gehen. :D
:D

Meine Frau schenkte mir zum ... Hmm ... Ich glaub' 29. Geburtstag das folgende, biblischen Ausmaßes:


... und es hat mich sehr entzückt -- auch wenn einige Rezepte dort nicht fkt. haben, weil die Menge vermutl. falsch übersetzt wurde.
 
@sebastianblei
Schaut toll aus, das würde ich mir auch schenken lassen. ;)


Darauf erstmal nen Fleischersatzpatty. :D

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Spaß beiseite, hatte vorgestern Rote Bete Falafel gemacht, die von der Textur her nicht berauschend waren.
Die übrige Masse also mit etwas Roggenmehl, Ei, gepufftem Quinoa und Rauchsalz getunt, Bratlinge geformt, in Sasamöl gebraten und für gut befunden.
Dazu Bulgursalat mit gerösteten Karotten und Mandeln, marinierten Feta (einfach mit Olivenöl und Chiliflocken ziehen lassen) und etwas Tahinsauce.
Legga. :p

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Ich hab mich von euch inspirieren lassen und Reste verbraucht. Wirsing, gestückelte Tomaten, Walnüsse, Wachtelbohnen, Walnussöl, Zitronensaft, brauner Zucker, Salz, Pfeffer, 8 Limon x Pdn, Tomatenmark. Dazu Walnussfeigenbrot und Frischkäse. War prima!


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