Das Plant Based Chicken fand ich aber ziemlich "gut". "Nah am Original" trifft es besser und ob das dann "gut" ist, ist ne andere Frage
Das stimmt auf alle Fälle. Der Geschmack der frittierten Panade mit etwas Fasermaterial, lässt sich relativ genau nachbauen — auch als Nichtprofi.
Bei „reinem Fleisch“ braucht man da schon etwas mehr Werkzeug aus dem Zauberkasten.
verschiedene Veggieburger. Die finde ich "bedingt" auch echt super! Die Bedingung ist halt, dass die für mich nur frisch gehen. Am nächsten Tag fand ich die immer recht fies (im Gegensatz zu Beef - das geht für mich kalt am nächsten Tag prima)
Kann ich verstehen. Habe eben den Resteburger vom Nachwuchs aus der Brotbüchse gekratzt und ebenfalls darüber nachgedacht.
Allerdings in umgedrehter Manier: Denn Gemüsebratlinge finde ich beim Nachtagserlebnis am besten, weil die die meiste Feuchtigkeit halten.
Ausgetrocknete Frikadellen aus dem Kühlschrank, fand ich schon als Kind nicht unbedingt lecker.
Gegessen hab' ich sie natürlich trotzdem.
zweite Bedingung: es muss ein komplexer Burger mit vielen verschiedenen Aromen (Sauce, Essiggurke, Käse, Zwiebeln, Salat, Tomate...) sein.
Auch das kann ich sehr gut verstehen.
Bei mir spielt's bspw. keine Rolle, ob Fleisch oder pflanzlich, denn:
puristischen Burgern mit "Pattie Käse Punkt"
… mag' ich generell nicht. Auch nicht, wenn das Brötchen gut ist. Da fehlt mir so viel, dass ich dann glatt ganz auf den Burger verzichten würde.
Vllt. der Grund, warum wir mehr Wraps als Burger essen: Da passt einfach mehr rein, was neben dem Protein das Ding einfach grundlegend gestaltet.
Und wenn wir schon (mal wieder) bei dem Thema sind: ich hatte mir neulich auch mal die Plant Based Sachen von Burgerking angelacht.
Das finde ich persönlich, natürlich absolut löblich. Des Versuches wegen, nicht, weil es fleischfrei war.