Der Wildbienen-Thread

Danke @alfiwe für die Tipps. So ist natürlich die Schärfentiefe auch besser. Habe im Serienbildmodus einfach vor dem Hotel Position genommen und ausgelöst als was geflogen kam.
@Günter Sehr schön, sicher haben die Bienen gespührt, dass das Holz noch arbeitet.
@Capsium Ich finde es auch lustig wenn die Bienen rückwärts einparken. Bei mir ist eine dabei, die sich dabei sehr ungeschickt anstellt. :D
 
Heute war ziemlich viel Flugbetrieb auf dem Balkon. Eine Hummelkönigin hatte sich durch die offene Balkontür ins Wohnzimmer verirrt und habe sie sogleich mit einem Glas und einem Stück Karton vorsichtig eingefangen und wieder ins Freie gebracht. Wenn ich Platz hätte ... dann ... Hummelkasten ... ok, später.

Und ... ich habe ich das Gehörnte Mauerbienenweibchen mit der Kamera beim Verschließen des Niströhrchens erwischt! Sie war die letzten Tage extrem fleißig. Wir könnten uns kringeln wenn sie während des Tages geschickt rückwärts einparkte um den Pollen abzustreifen, als hätte sie nie was anderes gemacht.

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Grüße,

ChiliDog
 
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Hab mich heute wie Bolle gedreut als ich einen Wollschweber in meinem Garten gesehen habe. Erst beim Nektar saugen am Silberblatt und dann beim Sonne tanken.
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Jetzt geht es Schlag auf Schalg, die Bienchen sind von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang fleissig. 8 Röhrchen sind schon verschlossen, weitere in Arbeit. :happy:
Etwas Sorge machen mir ein paar von den fiesen Schmarotzer-Fliegen, da tummeln sich auch immer welche am Hotel. Ich hoffe es geht trotzdem gut...
 
Derzeit macht mir ein Blaumeisenpärchen im gegenüberliegenden Baum ein wenig Kopfzerbrechen. Die versuchen an die Schilfröhrchen ranzukommen, die ich unter dem Bienennistkasten angebracht hatte. Um dem ein wenig entgegenzuwirken habe ich mich dazu entschlossen, die Röhrchen weitgehend zu leeren, um ihr Interesse dafür zu dämpfen. Das geht mit größter Vorsicht mit einem dünnen, hölzernen Schaschlikspieß.

Dazu muss man zuerst die Trennwände am Rand mit der stumpfen Seite ganz leicht! eindrücken, damit sie zerbröseln und rauskrümeln. Dann mit dem Schilfröhrchen leicht auf den Tisch klopfen, damit die Brocken rauskommen und irgendwann der Kokon herausrutscht. Da kommt auch die berühmte Wildbienenlosung mit, manchmal auch kleine verpuppte Larven von Parasiten, die sich dazwischen gemogelt haben. Die kleineren Röhrchendurchmesser ließ ich erst einmal ungeschoren, die waren mir zu heikel.

Anschließend habe ich die vorgefundenen 8 Kokons in kaltem! Wasser gewaschen und mit Küchenpapier getrocknet - keine Sorge, sie überstehen das ohne den geringsten Schaden zu nehmen.

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Ich muss mich beeilen, da bei einem Kokon bereits deutlich Knabbergeräusche zu hören sind! Da scheint bald jemand raus zu wollen.

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Nach der Aktion kommen die Kokons in ihrem neuen Zuhause wieder raus unter den Wildbienennistkasten. Die geschlüpften Wildbienen können so ungehindert ins Freie und auch gleich im Wildbienenhotel einchecken.;)

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Jetzt befinden sich nur noch wenige Röhrchen unter dem Nistkasten.

Grüße,

ChiliDog
 
Bei mir tut sich so langsam auch einiges bei den Wildbienen. Der Flugbetrieb hat deutlich zugenommen und es sind auch schon einige Röhrchen zugemauert.

Kann es eigentlich sein, dass sich die Honigbienen an den Pollenvorräten der Wildbienen bedienen? Hab vorher beobachtet wie eine Biene immer wieder in die verschiedenen Röhrchen gekrabbelt ist.
 
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