Der Wildbienen-Thread

Das Wasser tragen sie dann zu ihrem Nest, das damit per Flügelventilator gekühlt wird. Sie suchen sich nämlich die wärmsten Plätze, die sie finden können -- unter Dachziegeln, unter schwarzen Dachrinnen etc., da kann es im Sommer schon mal 60° heiß werden.
 
Und wußtet Ihr, daß die jungen Königinnen der Gallischen Feldwespe, die jetzt wieder anfangen mit dem Nestbau, gern das letztjährige verlassene Nest ihrer Mutter übernehmen, oft im Schwesternteam? Das habe ich in meinem Garten jetzt schon mehrfach beobachtet. Sie haben dann einen deutlichen Vorsprung vor denen, die neu mit dem Bauen anfangen, und sie haben eine Rückversicherung, daß das Nest und ihre Gene nicht untergehen, wenn die eierlegende Königin einen Unfall haben sollte. Denn dann übernimmt eine rangniedrigere Schwester.
 
Juhu.
10/11 sind geworden. Und das auch nur weil einer verkehrtherum in der Erde steckte.
Immerblühende Mandelweide.
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Moin!

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen.

War ja letztens angefangen mit diesem 200 Jahre alten Eichenfachwerk.

Viele Stunden später nimmt es langsam Formen an.

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Ent mit floralen Mustern,grob vorskizziert.
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Augenbrauen und Nasenpiercings wurden nur abgeflext ,versenkt und geschliffen.
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Milchstraße zum Vorbild.Space für Lebewesen.
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Nächste Camera mit besserer Makrofunktion. Erste Wildbienen fliegen.
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Viele tiefe Löcher,mit Senker,Dremel und Minifeilen noch nachgearbeitet.
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Spaziergang im Park.
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Hummeln sind schon früh im Frühling unterwegs.
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Moin!

Danke!
Oh ja,Hauptproblem war das viele Altmetall .
Oben total verrostet,im Balken knüppelhart, 200 Jahre drin.

Sprich Kreissäge,Kettensäge wären mir wahrscheinlich die Sägeblätter oder Kette
um die Ohren geflogen.
Sonst hätte man auf der Bohrseite eine 2 cm dicke Scheibe absägen können.
Mit der Hand /Fuchsschwanz durchsägen okay,das war schon Arbeit.

Aber 50 cm lang Balken längs per Hand Scheibe absägen, macht man nicht wirklich.

Mit Bandschleifer ging das so in einigen Stunden.
Staubt aber echt grauslich. Schutzmaske macht Sinn!
Teil hatte ich mit Stechbeitel abgeschlagen,
den ganz wurmstichigen Teil.

Aber das meiste Material ist und bleibt recht hart.

Bohren geht mit qualitativ guten scharfen Bohrern in langer Länge.

Bei mir fliegen schon ein paar Wildbienen und Hummeln.
Mauerbienen noch nicht.
Aber Kirsche öffnet gerade ihre ersten Blüten,
werden sicher bald raus kommen.

Habe noch ein ca 1 Meter langes Balkenstück,
daraus könnte ich noch so eine Art Bienenturm bauen.
Könnte ich hochkant auf eine Granitplatte schrauben.

Die kleineren 30-50 cm hohen Nisthilfen,
sind eher um sie an die Wand zu schrauben.

Meine 2 Prototypen mit Plexiglasspechtschutz hängen da ja schon fertig.
Wenn das Konzept funktioniert,
werde ich das da auch vor die neuen Nisthilfen bauen.

Oder man baut gleich ein großes Insektenhotel
so schrankmäßig und stellt die Nistblöcke da rein.

Ganz ohne Kükendraht oder Plexiglas wird es hier nicht gehen.
 
Mein Insektenhotel das ich 2018 gekauft habe wurde immer sehr gut angenommen.
Nur habe ich jetzt auch Draht davor gemacht weil doch die Meisen und sogar die Elstern sich daran zu schaffen gemacht haben.
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Jetzt wurde aufgerüstet und ich habe mir zwei dazu geholt.
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habe ich jetzt auch Draht davor gemacht weil doch die Meisen und sogar die Elstern sich daran zu schaffen gemacht haben.
Müsste der Draht nicht weiter weg sein, damit der Schnabel nicht an die Röhren kommt?

Wo hast du das Haus vom ersten und zweiten Bild her? Da ist ja sehr viel Platz und würde mir das basteln ersparen.
 
Nur habe ich jetzt auch Draht davor gemacht weil doch die Meisen und sogar die Elstern sich daran zu schaffen gemacht haben.
Prima, aber funktioniert das so nahe an den Röhren? Berichte mal bitte, ob die Bienen da trotzdem einparken können. Beim neuen roten Hotel kannst Du mal schauen ob Du die Bohrlöcher noch ein bißchen glatter feilen kannst, damit sich die Bienen die Flügel nicht verletzen.
 
Okay, dann war bei mir etwas größeres am Werk.
Bei mir wurden im letzten Jahr an einem Tag die ganzen Röhren bis hinten zerstört ohne die herausgeholt zu haben (8-15cm Länge).
 
Viele Bienen bauen ganz vorne eine Leerzelle ein, da ist es nicht so schlimm, wenn sie von einem Vogel aufgehackt wird. Wichtiger ist, daß die Meisen die Röhrchen nicht herausziehen können. Das machen sie nämlich sehr gern. ;)
Das hieße also, das Gitter so etwa im Abstand von 3-5 cm von den Röhren an zu bringen!?

Habe ich auch dran gedacht! ;) Hier sausen zwar noch einige herum (Buntspecht/Grünspecht), aber sie werden weniger und an meinem Bienenhotel habe ich bisher noch keinen erwischt!
 
Moin!

Ich denke auch Abstand 3-5cm macht Sinn,weil Kohlmeisen kleine Köpfe haben
und da durchaus auch durch 20mm Maschenweite Kopf samt Hals durchstecken.

Ich habe mal eine technische Frage.
Überlege,ob ich die Hartholznisthilfen mittels Alu 4kantprofilen mit etwas Abstand zur Mauer
aufhängen kann.
Meint ihr das 20 X 20 X 1,5 mm X 23 cm so 2 Profile quer über die Rückseite der Balken tragfähig genug wären?
Idee wäre 3 Fichtenbretter,als nach oben offenes U ,hinten 2 Querstreben aus Alu 4Kantprofil,
(vermeidet Feuchtigkeit zwischen Wand und Holz und dient auch zur Ventilation)
Dach aus Plexiglas,Spechtschutz nach vorne mit Abstand entweder Plexiglas
oder Alcatrazvariante aus Kükendraht.
 
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