Diesel-Fahrverbot: Ja oder Nein?

Soll ein Diesel-Fahrverbot eingeführt werden?

  • Ja, jeder Diesel ist dreckig

    Stimmen: 2 10,0%

  • Ja, aber nur die älteren Euro-Normen 1-5

    Stimmen: 1 5,0%

  • Nein, der Diesel soll weiterfahren!

    Stimmen: 16 80,0%

  • Das Thema ist mir gleichgültig.

    Stimmen: 1 5,0%

  • -Enthaltung-

    Stimmen: 0 0,0%
  • Umfrageteilnehmer
    20
  • Umfrage geschlossen .
Selbst bei einer perfekten Verbrennung bleibt Asche übrig und bei den verbrennungsbedingungen sollte auch eine Menge "böser" Feinstaubruß übrig bleiben.
 
Am besten alles verbieten. Die DUH und eine Partei mit einer bestimmten Farbe wollen ja am besten alles verbieten. Ältere Autos, Inlandsflüge, Feuerwerk... . Als nächstes dann Grillen, Kamine, Osterfeuer, Reisen - sprich man muss alles verbieten was anderen Leuten Spaß macht:facepalm:. Natürlich nicht sein neustes Smartphone:banghead:. Zusätzlich bringt man zig Leute um ihre Existenz. Wieso ist eigentlich keiner der Vorstadtvillen Besitzer bisher darauf gekommen das Rasenmäher verboten werden sollten;)

Und ja auch ich habe ein E-Auto vorbestellt - aber nachdem ich gesehen habe wie das Land ausgebeutet wird (und damit natürlich auch die Menschen) um Lithium zu gewinnen bin ich mir nicht mehr so sicher. Zusätzlich wo kommt der Strom her? Wie sollen Millionen davon in Großstädten geladen werden? Wenn ich zurück denke wie ich vor einigen Jahren täglich mit einem alten Fahrzeug zur Arbeit gependelt bin, ein neues Auto war finanziell einfach nicht drin, frage ich mich immer mehr was soll der Mist mit Verboten?
 
Tja vielleicht richtig. Aber wie viele mähen mindestens ein mal die Woche mit ihren Benzinmähern den Rasen ihrer schicken Häuser? Geht ja auch nicht anders, alleine die Zeckengefahr im hohen Gras? Und was sollten erst die Nachbarn denken wenn die Wiese nicht regelkonform gemäht ist und in der Nachbarschaft auffällt. Dann noch SUV fahren und Grün wählen und die Welt ist in Ordnung:laugh:
 
Melone schrieb:
Und was sollten erst die Nachbarn denken wenn die Wiese nicht regelkonform gemäht ist und in der Nachbarschaft auffällt.
Zum Vergrößern anklicken....

Das scheint ja ein echtes Thema zu sein, was der Nachbar zum Rasenmähen denkt :woot: (Achtung Werbung!):

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Melone schrieb:
…Und was sollten erst die Nachbarn denken wenn die Wiese nicht regelkonform gemäht ist…
Zum Vergrößern anklicken....
Ich hörte mal, daß es angeblich in den USA in manchen Gegenden Regeln gibt, wie man seinen Rasen zu pflegen hat, damit es in der Nachbarschaft alles gleich aussieht. :thumbsdown:
 
Stimmt. Und als es im letzten Jahr so trocken war, dass man in manchen Gegenden nicht mehr gießen dürfte, würde das vertrocknete Gras grün angemalt.
 
Keine Ahnung. Aber es gab wohl eine Reihe von Firmengründungen. Die Leute haben die Rasenflächen grün gespritzt.
 
Getreu dem Motto "The grass on the other side is allways greener... "
 
JuergenPB schrieb:
Ich hörte mal, daß es angeblich in den USA in manchen Gegenden Regeln gibt, wie man seinen Rasen zu pflegen hat, damit es in der Nachbarschaft alles gleich aussieht. :thumbsdown:
Zum Vergrößern anklicken....

Das hast du hier im Angeland auch.
Der Schwachsinn läuft in so gut wie jedem Kleingartenverein.
Wenn du deinen Rasen nicht ordentlich mähst,
springen dir über den Zaun und mähen für dich.
Kostet dann auch Strafe und passiert das öfter, werfen die dich raus.
Jede Pusteblume muss sofort eliminiert werden sonst wirst du gleich böse angeguckt.
Du darfst auch nur Linguster Hecken an den Zaun pflanze, wie alle Andern.
Und, die müssen selbstverständlich auch alle gleich hoch sein
und eben, dazu auch zur gleichen Zeit geschnitten werden. :hilarious:

Und, Dieselfahrverbot ist halt einfach nur Geldmacherei.
Die Autos fahren eh weiter, nur eben wo anders.
In Südamerika freuen die sich über den Quatsch der hier läuft.
Billige, gute Dieselautos können die immer gebrauchen. :roflmao:

Die Unfähigkeit der Industrie und Politik wird auf dem Rücken der Verbraucher ausgetragen.

Das Lächerliche an der ganzen Geschichte ist auch, dass die Benzin- und Dieselautos
noch ganz ewig lange nicht von der Erde verschwinden.

Die grössten Absatzmärkte, für Autos, gibt es in der Zukunft in Afrika, Asien und Südamerika.
Weil es dort einfach ein enormes Befölkerungswachstum gibt.
Wenn unsere Autohersteller langfristig überleben wollen, müssen sie diese bedienen.
Denen kann man aber garkeine E-Autos verkaufen, weil die zu teuer sind und bei grossen Enfernungen
nicht wirklich eingesetzt werden können.
Die Märkte verlangen nach Autos mit mehr als 5 Sitzen, mit sparsamem Diesel und extra grossem Tank,
damit man überhaupt die über 1000km bis zur nächste Tanke kommt.
Zu einem Preis von 5000,- bis 10000,- €, für Neuwagen.
Daher wird da in ganz vielen Fällen auch garkein teurer Kat drin landen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch eine Überlegung zu E-Autos:

Die Politik forciert diese Autos ja. Aber forciert sie auch die Ausbildung von KFZ-Mechanikern (oder wie die heute heißen), die dann in der Lage sind, E-Autos zu reparieren? Es nützt ja nix zu wissen, wie man eine Zündkerze oder Zylinderkopfdichtung wechselt, wenn das Auto keine mehr hat…
 
Manche sind so übersichtlich, da kannst du alles selber machen. :angelic:
Kauf dir 'nen alten VW Käfer, dafür bekommt man Umbausätze "made in germany".
Dann hast du ein super E-Auto für wenig Geld und wenig Reperaturkosten.
Müsste nur darauf auch noch Förderung geben.
Auch für E-Motorräder, inkl. Eigenbau und Pedelecs und S-Pedelecs.
So ein S-Pedelec ist zumindes für die wärmere Jahreszeit gut geeignet.
Albern ist halt daran, dass man die nur mit Motorradhelm fahren darf. :banghead:
Da hat ja, verständlicher Weise, auch keiner Lust drauf.
 
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