Exotengarten mit Chilis

Ich werde hier auf jeden Fall öfter vorbei schauen :)
Sag mal, da du anscheinend Palmenexperte bist, kennst du dich auch mit Yuccas aus und falls ja, dürfte ich dich da mit meinen Problemkindern mal antickern?

Und ja, ich weiß das Yuccas keine Palmen, aber irgendwie wachsen die ja so ähnlich. ...

Mit Yuccas (Palmlilien) kennst du dich bestimmt besser aus als ich, @GreenGremlin. Ahnung hab ich davon kaum. Ich war mal stolze Besitzerin einer Yucca rostrata, aber in einem der harten Winter ist sie nach dreieinalb Wochen Dauerfrost leider vertrocknet. Das ist auch schon alles an Erfahrungen. Aber es gibt ja kaum etwas, was sich nicht herausfinden lässt. ;)

Auf die Lauchzwiebeln bin ich ebenfalls sehr gespannt, @trekkinggips. Ich habe jetzt testweise mal ein paar Samen in einem tiefen Gefäß angesetzt, den Hauptteil werde ich aber im Freiland aussetzen und beten, dass die Wühlmäuse (die gibts dort leider in rauen Mengen) die nicht auf ihre Speisekarte setzen.

Ist das ein Sasa Bambus links neben der Palme? So einen hab ich in meinem Garten.

Das sind zwei "Bambis", @Taunuswaldfee. Links steht ein Phyllostachis kostnixus von einem Kollegen (Geschenk) - der Name des Bambus ist ihm und mir unbekannt, und bei den vielen Arten, die es gibt, auch nicht ohne viel Aufwand herauszubekommen. Direkt rechts daneben steht ein noch kleiner, zweieinhalbjähriger Phyllostachis nigra, den eine gute Bekannte aus Samen aufgezogen hat Der ist dieses Jahr erstmalig ausgepflanzt, und bislang sieht es so aus, als hätte er den Winter in seinem Quartier gut überstanden. An sich habe ich gehört, man solle ihn erst nach drei Jahren auspflanzen, aber angesichts Platzmangels war klar, dass er dieses Jahr im Winter draußen wohnen musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt könnte es ein Sasa Veitchii sein. Hast Du die mit Rhizomsperren im Boden gepflanzt? Sonst sind die Ausläufer schon im Garten unterwegs. :eek:

Die kleinen Bambusse hatten bei mir die Winter auch überstanden. Da sie wintergrün sind ist meist das Vertrocknen ein Problem nicht die Kälte.
 
Guckstu... :)


Ein paar Meter 70 cm breite Rhizomsperre in extradick (und leider daher auch sehr schwer formbar). Dazu gehört noch ein dickes Edelstahl-Ding zum Verschrauben.
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Die Fotos sind von Anfang März 2016. Es war ar***kalt.
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Die Pause nach dem Ausheben des 70 cm tiefen Loches hätte ich nicht machen sollen. Zu dem Zeitpunkt besaß ich nämlich noch keine Gummistiefel...
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... und das Grundwasser kam gnadenlos (und vor allem innerhalb einer Zigarettenlänge) hoch.
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Ich weiß gerade gar nicht mehr, ob meine derzeitige ganz besondere Banane hier im Fred war oder im Anzucht-mit-Kunstlicht-Fred, aber hier gehört sie definitiv eher hin.

Ladies and Gentlemen, may I proudly present the newest leaf of the Banana formally known as Musa basjoo?
(Und ja, ich hör bald auf mit dem englischen Quatsch. Hab gestern zu viele Netflix-Serien im Original geguckt, das färbt irgendwie dann doch ab)

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Ich hatte auch mal eine, aber nur drinnen und ca. 50cm groß.
Leider haben die Kids sie kaputt gepflegt.
Dafür habe ich jetzt eine Grünlilien-, Yucca-, Darachenbaum-, Aloe Vera-Plage. Die überleben :-D
 
Teils teils, @BlackSal . Diese Musa basjoos habe ich zB als Minipflanen gekauft. Einige weitere habe ich von den Mutterpflanzen abgestochen, also quasi vereinzelt.

Andere Sorten ziehe ich grundsätzlich aus Samen, weil eine Teilung recht schwierig sein kann oder sich vom Aufwand her nicht lohnt. Schwierig zu teilen sind beispielsweise Musella lasiocarpa "Golden Lotus". Und aus meinen eigenen geernteten Samen ziehe ich immer wieder mal Musa velutina (rosa Keniabanane, eine der wenigen, die hierzulande auch fruchtet, es sei denn, man hat ein Warmgewächshaus), weil die frischen Samen - zumindest bei mir - wunderbar keimen.
 
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