Feigen - Der allgemeine Thread

Alles gut, aber vielen Dank für dein Angebot. Es hat ja mindestens eine Holz überlebt und das war das primäre Ziel. Für mehr als eine reicht mein Platz nicht( naja Platz recht eh schon nicht;)). Ich glaube es hat aber auch im Garten noch eine 2te überlebt. Ist aber mal wieder interessant wie sich da die Sorten unterscheiden.

Aber ja man kann auch kleine Pflanzen direkt im Freiland überwintern. Sollte man meiner subjektiven Meinung nach auch, direkt an Frost gewöhnen und nicht auf warme geschützte Winter prägen. Nur die harten kommen in den Garten oder Survival of the fittest! ;)
 
Hier mal meine Babys, die hoffentlich gedeihen werden... 🙃😉

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Hier mal meine Babys, die hoffentlich gedeihen werden... 🙃😉

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Wie viel Steckholz hast du unten in der Erde? Sieht von ob etwas wenig aus, kann man so aber auch schlecht sehen. Foto von der Seite wäre interessant. Ich bin gespannt wie gut sie im Beutel Wurzeln und ob das Holz unten nicht gammelig wird. Sehr interessant!;)
 
@LordDraven7584
Ingo, es sind - bis auf wenige Ausnahmen - sehr lange Steckhölzer mit mindestens 3 Nodien. Teilweise befindet sich das Holz sehr nahe am Boden der Tüte. Ansonsten mindestens in der Hälfte der Erde. Ich habe auch noch Stecklinge im Becher. Doch nehmen die Becher ungemein Platz ein. Es wird nicht schimmeln, da ausreichend Luft dran kommt. 😉
 
In den Beuteln ist es wirklich Platzsparend und das Substrat trocknet nicht so schnell aus.
Die Stecklinge die nicht Wurzeln, kommen in die Moosbox zum Wiederbeleben. Es sind jetzt auch welche von Anfang an drin.
Es ist wirklich spannend, den Prozess zu beobachten.
 

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In den Beuteln ist es wirklich Platzsparend und das Substrat trocknet nicht so schnell aus.
Die Stecklinge die nicht Wurzeln, kommen in die Moosbox zum Wiederbeleben. Es sind jetzt auch welche von Anfang an drin.
Es ist wirklich spannend, den Prozess zu beobachten.
Klasse Moritz 👍
 
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Aus meiner Erfahrung aus dem letzen Jahr würde ich bei Wurzelansatz in Erde übergehen. Die Erdwurzel entwickeln sich besser und das Holz steht nicht dauerhaft im nassen. ;) Habe letzten Herbst einfach 20 Steckhölzer vom Gartennachbarn in einen 20l Topf gesteckt, auf der Terrasse stehen lassen und es sieht alles sehr gut, leben ist noch drin. 🤣
 
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In den Beuteln ist es wirklich Platzsparend und das Substrat trocknet nicht so schnell aus.
Die Stecklinge die nicht Wurzeln, kommen in die Moosbox zum Wiederbeleben. Es sind jetzt auch welche von Anfang an drin.
Es ist wirklich spannend, den Prozess zu beobachten.
Moritz, die Moosbox hatte ich auch ausprobiert... ;)
Hammer, wie das durch das Moos erzeugte Klima die Bewurzelung beschleunigt. Die Ergebnisse sind wirklich phänomenal...zunächst zu meiner großen Freude... :woot:
Dann aber folgende Probleme, jedenfalls bei mir :thumbsdown:: Die Boxen müssen regelmäßig belüftet werden, um dauerhaft Schimmelbildung zu vermeiden. Währenddessen sind Trauermücken in die Boxen gelangt, deren Larven sich die frischen Wurzeln haben schmecken lassen. Zudem trocknet das Moos schnell aus, wenn mal "vergessen" wird, die Box nach dem Lüften zu schließen. Und schlussendlich ist es so, dass die nun bewurzelten und ausgetriebenen Stecklinge wirklich gaaaaaaaaanz langsam an die Raumtemperatur gewöhnt werden müssen, denn sie lebten bislang in extrem(!!!!!!) hoher Luftfeuchtigkeit. :(
Ich habe für mich entschieden, dass die Moosbewurzelung auch noch aus weiteren Gründen (auch die Verwendung von Moos an sich etc.) keine Option für mich ist. :stop:
Trotzdem bin ich gespannt auf Deine Erfahrungen. :)
 
@LordDraven7584
Ich weiß Du bist ein großer Freund von Abhärten und Harte Kerle in den Garten.
Aber um meine Feigenbäumchen schnell groß zu bekommen, bin ich etwas anders vorgegangen.

Steckhölzer vom Herbst im Winter drinnen hell und warm weiter wachsen lassen, so hatten sie im Frühjahr reichlich Blätter und sogar schon 3 Früchte ehe sie - nach kurzer Abhärtung - im April dann in den Garten gepflanzt wurden. Auf diese Art hatte ich schon im ersten Garten-Jahr eine kräftige Pflanze mit einer Handvoll reifer Früchte. Sie sind dann natürlich draußen geblieben im Garten und der erste (fehlende) Draußen-Winter als Steckholz hat ihnen nicht geschadet. Auch so verzärtelt haben Sie ihren ersten Winter draußen gut überstanden. ;)
 
Aus meiner Erfahrung aus dem letzen Jahr würde ich bei Wurzelansatz in Erde übergehen. Die Erdwurzel entwickeln sich besser und das Holz steht nicht dauerhaft im nassen. ;) Habe letzten Herbst einfach 20 Steckhölzer vom Gartennachbarn in einen 20l Topf gesteckt, auf der Terrasse stehen lassen und es sieht alles sehr gut, leben ist noch drin. 🤣
Wenn du genügend Stecklinge zur Verfügung hast, ist deine Methode mit wenig Aufwand verbunden. Es wird bestimmt einiges austreiben 👍

Danke dir 👍

Moritz, die Moosbox hatte ich auch ausprobiert... ;)
Hammer, wie das durch das Moos erzeugte Klima die Bewurzelung beschleunigt. Die Ergebnisse sind wirklich phänomenal...zunächst zu meiner großen Freude... :woot:
Dann aber folgende Probleme, jedenfalls bei mir :thumbsdown:: Die Boxen müssen regelmäßig belüftet werden, um dauerhaft Schimmelbildung zu vermeiden. Währenddessen sind Trauermücken in die Boxen gelangt, deren Larven sich die frischen Wurzeln haben schmecken lassen. Zudem trocknet das Moos schnell aus, wenn mal "vergessen" wird, die Box nach dem Lüften zu schließen. Und schlussendlich ist es so, dass die nun bewurzelten und ausgetriebenen Stecklinge wirklich gaaaaaaaaanz langsam an die Raumtemperatur gewöhnt werden müssen, denn sie lebten bislang in extrem(!!!!!!) hoher Luftfeuchtigkeit. :(
Ich habe für mich entschieden, dass die Moosbewurzelung auch noch aus weiteren Gründen (auch die Verwendung von Moos an sich etc.) keine Option für mich ist. :stop:
Trotzdem bin ich gespannt auf Deine Erfahrungen. :)
Das kann ich verstehen, ist wirklich ärgerlich. Über die Trauermücken habe ich mir auch keine Gedanken gemacht. Ist ein Vorteil bei der Beutel Methode.
Ein Nachteil bei vielen Stecklingen ist der Plastikmüll. Das Moos keine Option für dich ist, kann ich nachvollziehen.
Die Box wird bei mir täglich zwei mal kurz gelüftet. Und die Stecklingsenden werden etwas mit Wasser besprüht.
Schimmel hatte ich nur vereinzelt, die Triebspitzen sind meistens eingegangen und haben dann angefangen zu schimmeln.
Die Methode habe ich auch nur als letzte Option genutzt. Und das hat mir den ein oder anderen Steckling gerettet.
Aber wie du schon sagtest, ist die Umstellung nicht so einfach. Das abdecken der Oberfläche hat bis jetzt gute Dienste geleistet. Von unten bekommen sie zusätzlich Wärme.
Das mache ich auch bei den Beuteln so, sind auch sehr empfindlich. Ich topfe relativ früh um, weil die Wurzeln manchmal faulen. Egal ob trocken oder nasses Substrat, kühl oder warm.
Der Brown Turkey Steckling ist immer noch im Beutel, sogar ohne Löcher und hat keine Probleme.
 

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