Feigen - Der allgemeine Thread

Bei mir haben einige kleine Feigen im Topf den nassen Winter und Frühling nicht überlebt. Es war definitiv nicht der Frost, sondern die Töpfe waren zu nass. Also Feigen sollten im Winter definitiv leichtes Substrat bekommen, nass mögen die Wurzel über diese lange Zeit nicht. Man lernt aus den Fehlern für die Zukunft. ;)
 
Bei mir haben einige kleine Feigen im Topf den nassen Winter und Frühling nicht überlebt. Es war definitiv nicht der Frost, sondern die Töpfe waren zu nass. Also Feigen sollten im Winter definitiv leichtes Substrat bekommen, nass mögen die Wurzel über diese lange Zeit nicht. Man lernt aus den Fehlern für die Zukunft. ;)

Interessant. Meine Feige ist da genau umgekehrt.

War ein Steckling, der im Sommer 2022 geschnitten wurde und im Winter 22/23 drinnen überwinterte und dann auch direkt 2023 schon Früchte hatte.

Seit 2023 steht die Feige im Garten, ein kleiner Topf in einem Riesenuntersetzer, der - dank Dauerregen - fast den ganzen Winter voller Wasser stand. Das Substrat ist auch alles andere als leicht: sehr komposthaltig. Sie scheint es zu lieben, denn sie hat wacker ausgeschlagen und an jeder Triebspitze schon wieder eine Feige.
Ich hatte mich letzten Sommer schon gewundert, dass sie die Dauerfeuchte so mochte.
 
Dann muss ich meinen auch Mal zeigen.
Ausgepflanzt ca. 2,5 m hoch 3 m Durchmesser
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Dieses Jahr sehr viele Früchte angesetzt
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Wie alt ist die Pflanze, bzw. wie lange schon ausgepflanzt?
Das sieht nach einer tollen Ernte aus 👍
 
Wie alt ist die Pflanze, bzw. wie lange schon ausgepflanzt?
Das sieht nach einer tollen Ernte aus 👍
Die Pflanze ist ca. 40 Jahre alt. Vor 4 Jahren habe ich sie in den Garten gepflanzt. Vorher im Topf und Überwinterung in einer Garage ( hatte dort auch mal 2-3 Minus Grade) wurde aber einfach zu aufwendig.
Deshalb ausgesetzt, und das klappt bis jetzt ganz gut.

Ernte ist immer so ein Kampf mit den Amseln,
die erwischen meistens die Hälfte. Aber es langt immer noch
 
Die Pflanze ist ca. 40 Jahre alt.
Oh, das ist ein stolzes Alter, da war sie ja ca. 36 Jahre in einem vermutlich ziemlich großen Kübel.
Gegen die Amseln würde ich rechtzeitig ein großes Netz über den Feigenbusch ziehen, dann dürfte dein Ernteanteil deutlich größer ausfallen:)

Bin noch ganz am Anfang mit der Feigengeschichte. Habe letztes Jahr ein Steckling von einer Freundin bekommen,
ist auch für den Anfang recht gut gewachsen, wurde dann im Keller überwintert.
Dann vor einigen Wochen größer getopft, die Früchte vom letzten Jahr sind natürlich nicht reif geworden, aber auch nicht abgefallen.
Nun werden sie aber langsam gelb und fallen nach und nach doch ab.
Bin gespannt wie sie sich entwickelt, denke das ich spätestens im Herbst irgendwo mit zurückschneiden anfangen muss?
Habe aber null Ahnung wie bzw. wieviel usw.

Hier ein Foto vom 3. Mai zusammen mit meinen beiden Rocotos:
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Ernte ist immer so ein Kampf mit den Amseln,
die erwischen meistens die Hälfte. Aber es langt immer noch
Um Vögel vom Feigenbaum fern zuhalten, habe ich mit dem gelben Band recht gute Erfahrungen gemacht. Einfach so anbinden, dass die losen Enden im Wind flattern können oder sich zumindest bewegen. Wichtig ist, das Band nicht zu früh anzubringen, sondern erst wenn die Früchte reif werden und somit gefährdet sind... wegen dem Gewöhnungseffekt ;)
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Ja das mit den Vögeln ist etwas schlecht geplant von mir. Der steht direkt neben der Vogel Tränke und ist Anflug und Versteck. Ab wie gesagt es bleiben genug über.

Für fröhlich badende Vögelchen würde ich auch gerne ein paar Feigen opfern. :happy:

Hier sind es die Wespen, die sich sehr eifrig bedienen. Sie höhlen die Früchte aus und lassen die leere Haut hängen. Wie oft ich schon reingefallen bin, weil ich eine wunderbar reife Frucht ernten wollte und dann nur noch die Hülle in der Hand hatte. :rolleyes:
Aber grundsätzlich ist es mir lieber es wuselt in meinen Pflanzen, dann teile ich eben.
Letztes Jahr habe ich das erste Mal gesehen, wie geschickt Spatzen Himbeeren ernten können. Wusste bis dahin gar nicht, dass sie Hims mampfen.
 
  • Haha
Reaktionen: IMO
Ich bin dann mal so dreist und frage hier ganz unverschämt. :whistling::angelic:
Bin auf der Suche nach 2 Steckhölzern einer grünfruchtigen Feigensorte (also grüne Haut bei Fruchtreife).
Wenn es dann auch noch eine Sorte wäre, die nicht gerade die allerallerempfindlichste ist, in Bezug auf Wintertemps, wäre das super.

Kann mir jemand eine Sorte empfehlen?
Oder hätte sogar 2 Hölzchen für mich?

Schon mal großes Danke an die Feigen-Brains! :)
 
Ob wohl noch jemand da ist von der 2022 Feigensteckling Challenge 🤔? Es ging ja darum, wer die erste Feige von den im Frühjahr 2022 geschnittenen Steckhölzer ernten kann :). Bei mir war es gestern nun soweit, ein ganz ordentliches Exemplar :happy: und für die spätere Ernte ist auch schon alles angerichtet...
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Ob wohl noch jemand da ist von der 2022 Feigensteckling Challenge 🤔? Es ging ja darum, wer die erste Feige von den im Frühjahr 2022 geschnittenen Steckhölzer ernten kann :). Bei mir war es gestern nun soweit, ein ganz ordentliches Exemplar :happy: und für die spätere Ernte ist auch schon alles angerichtet...
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Muss mich leider Haushoch geschlagen geben. ;) Bei mir sind so viele bewurzelte Steckhölzer durch den nassen Herbst, Winter und Frühjahr eingegangen. Der eine Spätfrost hat dann den Rest erledigt. Alles „kleine“ war ja im Freiland und in relativ kleinen Töpfen. Substrat war definitiv zu matschig, also würde immer eher in Zukunft sehr leichtes lockeres Substrat für die Feigen wählen, eher trockener als zu nass.
Freiland und geschützteren Balkon hat überlebt. Meine Little Miss Figgy ist riesig auf dem Balkon geworden und trägt auch minimal. Ich habe auf jeden Fall noch mehr Stecklinge über als Platz im Garten. ;)
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Im Garten muss ich definitiv mal Inventur machen was alles noch Art-Übergrenfend in der Babystube ist.
 
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