Gestern und heute ging es weiter mit Fermentation, zuerst mein Met:
4 Liter Wasser, 1 Kilogramm Backhonig und der weiter vorn beschriebene Starter zusammen in einen Gärballon. Das war gestern, heute hört man schon ein moderates "Blubb, Blubb" vom Garröhrchen. Da ich im Moment "die Kunst des Fermentierens" und
paralell den "Fruchtweinkeller" und "Honigweinkeller" im Internet lese, bin ich schon öfters mal am rumheulen. Der "Life Style" Gedanke des Sandor Ellix Katz versus dem perfekten Wein des Dr. Andreas Kranz. Beide thematisieren auf völlig unterschiedliche Weise und Beide haben in ihrer Zielgebung 100% Recht. Und was soll ich machen? Kompromisse? Nee - ich mache Beides, wiederum
paralell.
Herrn Katz seine Vorgabe läuft, in den nächsten Tagen folgt die Dr. Kranz Methode.
Nun zum Essig.
Der erste Rosèessig ist abgefüllt, das gibt Platz für den Rest des Weines. In der kleinen Flasche wird es eine neue Essigmutter geben und es wird ein wenig nachsäuern. Betrachten wir es mal als Reifung.
Das 2 Liter Gefäß ist mit dem Restessig und dem auf 5% Alkohol verdünnten Wein und der Mutter am Start und in 4 Wochen kann ich erneut abfüllen.
Als nächstes habe ich 13%igen Apfelwein aus 201? auf 5% Alkohol runtergefahren, einen Teelöffel Honig rein und eine der Mütter drauf. Das wird normalerweise ein Apfelessig,der mit jedem gekauften Produkt locker konkurieren kann.