Daten mit dem DHT22 Luftfeuchtigkeitmesser:
Das Problem bei dieser Form der Messung der Erdfeuchtigkeit ist, dass bei mir immer wieder Kondenswasser in dem kleinen Gefäß entsteht, in dem sich der DHT22-Sensor befindet. Dieses Kondenswasser beeinflusst deutlich die Messung. Die Ursache liegt bestimmt in den recht hohen Temperaturschwankungen direkt am Fenster zwischen Glasscheibe und Heizungskörper.
Die Messungen mit den Elektroden war billiger und zuverlässiger!
Vor längerer Zeit hat mir
@FeuerPflanzer und
@JuergenPB bereits Graphitelektroden vorgeschlagen um das Problem mit die entstehenden Metallbelastung der Erde durch die Elektrolyse zu umgehen. Es hat etwas gedauert, bis ich eine Möglichkeit gefunden habe diese Vorschläge umzusetzen.
Ich hatte zwei Probleme:
- Wie verbinde ich die Graphitelektrode = Bleistiftmine mit dem Draht?
- Wie verhindere ich, dass die Graphitelektroden abbrechen?
Gerade ist mir die Lösung für die Probleme eingefallen!
Ein Schrumpfschlauch verbindet den Draht fest mit der Graphitelektrode:
Etwas Plastik dient zur Stabilisierung und als Abstandshalter (0,8 cm):
Beim nächsten mal werde ich die Graphitelektroden nicht überstehen lassen sondern rechts und links von dem Plastik laufen lassen. Dadurch sinkt die Gefahr von einem Elektrodenbruch noch einmal deutlich und die Elektroden können etwas länger sein. Jetzt 1 cm. Je länger die Elektroden sind um so mehr werden Schwankungen in der Leitfähigkeit der Erde ausgeglichen. Auch wirken sich kleine Längenunterschiede bei der Elektrodenproduktion weniger aus.
Ich werde über die Messergebnisse berichten!