"Hobby- Veganer", was für Idi...n! :)

Die Idee hat ungemeines Potential: Ich frag mich ja schon seit geraumer Zeit, was passiert, wenn jemand Tofuersatz auf Hackfleischbasis anbietet. ;)
Ich würde an Deiner Stelle auch nur auf diesen Schnipsel eingehen, statt auf den Rest meines Beitrags. :cool:

Die Idee hat ungemeines Potential: Ich frag mich ja schon seit geraumer Zeit, was passiert, wenn jemand Tofuersatz auf Hackfleischbasis anbietet. ;)
Für mich gesprochen, kannst Du es vermutlich einige Minuten später in Deiner Badezimmer Keramik erkennen.
 
Ich würde an Deiner Stelle auch nur auf diesen Schnipsel eingehen, statt auf den Rest meines Beitrags. :cool:

Gut, das war jetzt etwas einseitig von mir nur den Schnipsel zu nehmen und einen Einzeiler ranzuhägen.

Aber das mit dem Tofu-Ersatz auf Fleischbasis könnte durchaus noch interessant werden. Ich stell mir das jetzt weniger unter der Perspektive vor, mit der man den persönlichen Gast hinters Licht führt, sondern viel mehr was passiert, wenn das im Supermarkt verkauft wird. Tofu ist ja meist teurer als billiges Hackfleisch.
 
Tofu ist ja meist teurer als billiges Hackfleisch.
Allerdings musst Du da Bio-Qualitäten vergleichen, da Tofu prinzipiell als Bio-Produkt verkauft wird.
Generell empfehle ich auch, Tofu nur als Bio aus deutschen oder österreichischen Soja-Bohnen zu konsumieren. Aber das ist ein anderes Thema.

Aber das mit dem Tofu-Ersatz auf Fleischbasis könnte durchaus noch interessant werden. Ich stell mir das jetzt weniger unter der Perspektive vor, mit der man den persönlichen Gast hinters Licht führt, sondern viel mehr was passiert, wenn das im Supermarkt verkauft wird.
Prinzipiell spielen da einige Faktoren rein, die der SMarkt beachten wird:
  • Käufer fühlen sich geprellt und konsumieren woanders — das ist das vermeintlich schlimmste, was dem SMarkt passieren kann
  • für die Zielgruppe, die Tofu konsumiert, ist es prinzipiell völlig uninteressant. Das liegt oft daran, dass Leute, die Fleisch essen, kein Interesse an Tofu haben, da sie sich:
    • nicht mit der Küche des jeweiligen Landes beschäftigen wollen, wo Tofu traditionell verzehrt wird
    • regelmäßig mit Tofu als Ersatz konfrontiert sehen. Und da Ersatz traditionell für Leute oft nur ein schlechter Kompromiss ist, wird die Idee des Konsumierens verworfen
 
Man muss da etwas aufpassen und unterscheiden .
Die Fleisch-Ersatzprodukte sind meistens aus Seitan ( Weiten) oder Pilzen ( Quorn) .
Eventuell ist mal Tofu beigemischt , aber selten .
 
Ich habe schon öfters mal Valess®. Das Zeug wird aus Milch hergestellt und ist damit für Veganer nicht geeignet. Die Konsistenz der „Schnitzel“ gleicht in der Tat der von Geflügelfleisch.

Ansonsten gilt der Satz: „Das schmeckt wie Geflügel“. Dieser Satz heißt bekanntlich übersetzt: „Ich habe keine Ahnung wonach das schmeckt. Die Konsistenz gleiche Geflügelfleisch und der Eigengeschmack wird durch die Würzung so überdeckt, daß er nicht wahrnehmbar ist.“ :cautious:
 
Naja. Zu Brei-Zeiten der Kinder haben wir genug Geflügel gekocht und püriert. Das hat in etwa so viel Eigengeschmack wie Seitan — nämlich keinen. Es bringt nur Eiweiß & die Textur mit.
Wenn Geflügel gar keinen Geschmack hätte, würde ja eine Hühnerbrühe nach Wasser bzw. wie eine Gemüsebrühe schmecken. ;)

Man muß da unterscheiden, ob man Geflügel mit oder ohne (viel) Fett hat. Je fetter das Geflügel ist, umso mehr Eigengeschmack schmeckt man heraus. Sehr mageres Hühnchen-/Hähnchenfleisch hat in der Tat keinen starken Eigengeschmack.
Geflügel wie Gans, Ente etc. ist nochmal eine andere Liga.
 
Bin ich gerade drüber gestolpert und hab direkt an diesen thread hier gedacht
 

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Ansonsten sehe ich das Thema so:
Kein Veganer sollte einen Fleischesser verteufeln oder bekehren wollen umgekehrt aber auch nicht.
Macht man ja auch mit Moslems oder Juden nicht ,
Thema Schächten! !!!!!

Es sollte aber von Seiten der Fleischesser davon abgekommen werden,
Dass es jeden Tag Fleisch geben muss um was richtiges auf den Teller zu haben.

Auch in meiner Kindheit gab es nicht jeden Tag Fleisch und ich bin trotzdem groß geworden.
Und vor allen Dingen muss der Preiskampf beim Fleisch aufhören und der Verbraucher muss mehr interesse an der eigenen Ernährung haben und den Kopf einschalten.

Für das Auto ist nur das beste gerade gut genug aber für den eigenen Körper tut es auch das günstigste.
 
Meine Einstellung (bzw. My 5 cents) dazu:

Kann ich ein Tier töten und ausnehmen?
Ja-> Fleisch essen ist kein Problem
Nein-> Ich sollte es mir zumindest überdenken und mir mal klar machen, dass für Fleisch ein Lebewesen stirbt...

Meiner Meinung nach fehlt vielen diese Einstellung zum Fleisch, also das wissen, das dafür wirklich ein Tier stirbt...

Habe selber die Erfahrung mal in Afrika gemacht, da gibt es auf dem Dorf fast nie Fleisch, weil es zu teuer ist ...zu unserem Abschiedsessen sollten wir dann ein Huhn schlachten....da merkt man definitiv, dass es ein Lebewesen war und das es nicht einfach aus dem Supermarkt Regal kommt ..

Dass soll jetzt natürlich nicht heißen, man muss ein Tier töten können, um Fleisch essen zu dürfen :D (Abgesehen davon darf man das ja auch nicht so einfach)
Man sollte sich halt nur im klaren sein, dass dafür halt ein Leben beendet wurde.

Ich persönlich kann das mit mir vereinbaren, esse aber seitdem auch weniger Fleisch als früher.
 
Meine Einstellung (bzw. My 5 cents) dazu:

Kann ich ein Tier töten und ausnehmen?
Ja-> Fleisch essen ist kein Problem
Nein-> Ich sollte es mir zumindest überdenken und mir mal klar machen, dass für Fleisch ein Lebewesen stirbt...
OK, ich esse ab sofort keine Kokusnuß mehr, weil ich nicht in die Lage bin auf die Palme zu klettern. ;)

Na gut… nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. :rolleyes:
 
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