Heute war das Wetter eher durchwachsen, die Chilis konnten also etwas länger draußen bleiben.
In den letzten Wochen habe ich sie nun von einer halben Stunde auf eine Stunde direkte Sonne hochgearbeitet. Da es heute zumindest zeitweise bewölkt war, durften sie sogar 2 Stunden am Stück raus. Bisher zeigt sich auch noch kein Sonnenbrand, bin da sehr vorsichtig.
Etwas windig war es auch, deshalb habe ich sie lieber windgeschützter an der Hausmauser plaziert:
Gerne nehmen die Pflanzen auch mal Wasser über die Blätter auf, ein bisschen einnebeln gefällt ihnen immer gut.
Dabei ergeben sich auch immer ganz tolle Motive, sehr fotogen mit den ganzen feinen Tröpfchen:
Wunderschön, so eine Chilipflanze.
Bei der heutigen Inspektion fiel mir auch auf, daß so einige bereits Nährstoffmangel zeigen. Die unteren Blätter werden so langsam etwas gelb und ausgelutscht, weshalb ich etwas Dünger gegeben habe. Stehen ja nun auch schon einige Zeit in ihren 10cm Töpfen.
Gut zu sehen hier im Vergleich mit der Nachbarchili:
Sind zwar nicht alle Sorten immer gleich saftig dunkelgrün, aber man sieht es doch schon deutlich.
Ein Rest vom Universol Grün wurde also allen Patienten mit gelben Blättern verabreicht. Der hat Werte von NPK: 23-6-10. Damit sehr stickstoffbetont, was hier eben auch fehlt. Noch sollen die Pflanzen ja wachsen, den Blütendünger gibts dann erst in den Endtöpfen.
Mittlerweile sind auch die nachgelegten Keimlinge aus der TEDI-Mini-GWH-Packung den Kinderschuhen entwachsen. Sie habe echte Blattpaare gebildet und ihre Keimblätter daraufhin abgeworfen. Werden also auch demnächst umgetopft.
Zu guter Letzt noch ein schönes Bild einer Aji Pen 3-1 Blüte. Baccatumtypisch mit der gelben Zeichnung: