JuergenPBs 4. Saison (2019)

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Die Nützlinge sollten dann ja heute oder so ankommen, drücke die Daumen dass die den Viechern der Gar ausmachen!
Heute sind die Eier und Tierchen endlich angekommen:



Florfliegeneier, Marienkäferlarven und Pappboxen, in die man die Papierschnipsel mit den Larven packen kann. Die Boxen werden dann in die Pflanzen gehängt.

Marienkäferlarven in der Pastikbox



Einige Larven habe ich von Hand auf Pflanzen verteilt, der andere Teil wurde auf mehrere diese „Bio Boxen“ verteilt.
Kaum auf dem Blatt, geht das große Fressen schon los. – Mahlzeit.
 
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De Árbol (C. annuum) hat eine Beere (ca 6cm lang), die sich schon begann umzufärben abgeworfen. Liegt vielleicht an den Blattläusen. Ebenso lag eine klein, grüne, ca 2cm lange und 0,5g schwere Ancho/Poblano (C. annuum) unter dem Strauch :confused:

Ich habe leider kein Photo gemacht, sondern sie gleich probiert.
Die De Árbol war – wie zu befürchten – nicht mein Fall: recht harte Schale, dünnes Fruchtfleisch und einfach nur Bäh-Annuum-Scharf. Ich glaube ich werde kein Freund mehr von diesen Dingern.
Die Ancho war saftig und hatte natürlich noch so gut wie keine Schärfe.
 
Ich bin dem Rat gefolgt und habe etwas Pulver aus den De Árbol hergestellt.
Doch, das Pulver kann man gut gebrauchen. Es hat eine leichte Rauchnote und schmeckt ganz gut.
 
Meine arg von Blattläusen und Wind geplagten CdS (C. chinense). Wegen des Wetters haben die Pflanzen nun eng beieinander unter dem Dach gestanden. Da war ideales Blattlauswetter/-klima. :confused: Dieses Jahr ist echt in Bezug auf die Viecher der Wurm drin. Jetzt stehen die Pflanzen, trotz starkem Wind draußen. Wind und Regen ist ja ideal, um Blattläuse auf natürliche Weise wegzuspülen/-wehen. Insbesondere die geflügelten Blattläuse haben es bei Wind schwer.



Eine der beiden Mini Rocoto Red SLP (C. pubescens) scheint sich, trotz der Blattläuse, zu erholen.


Interessanterweise entdecke ich nirgends welche der gekauften 60 Marienkäferlarven und auch Florfliegenlarven sind rar, obwohl ich 1200 Eier gekauft habe aus denen rund 400 Larven hätten schlüpfen sollen.
Ich finde aber recht häufig Schwebfliegenlarven. :thumbsup:
 
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Schwebfliegenlarven sind wahare Akrobaten auf der Kante eines im Wind wackelnden Blattes. Ich wunder mich immer, daß die nicht abstürzen.

Leider ist das Video nur von schlechter Qualität. Der Autofocus der Kamera schafft das nicht besser.
Die Larve sucht erst nach einer Blattlaus, schnapp sie sich, dann richtet sie sich auf und frißt sie und dann hat die Kamera zu früh abgeschaltet. :(


Hier eine andere Larve beim Fressen.
 
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Manchmal bleibt an einer Beere ein Rest der Blüte hängen. Ich habe noch nie erlebt, daß dieser Rest irgendeinen Einfluß au die Beere gehabt hätte. Doch heute sehe ich an der De Árbol (C. annuum) das:



OK, das kann natürlich auch ein zufälliges zusammentreffen sein und in keinem Ursache-Wirkungszusammenhang stehen. :unsure:


Die überwinterte Giant Rocoto (C. pubescens) kommt so langsam innne Pötte und bekommt Blüten und setzt auch schon Beeren an.
 
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Dieses Jahr geht alles etwas langsam. – Sch**** Wetter und sch**** Blattläuse :confused:

Giant Rocoto (C. pubescens)


Und an einer der Capezzoli di Scimmia (C. chinense) wachsen nicht nur Blattläuse, sondern die erste Beere.
 
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