KlausP's Peruanische Chilis 2022
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KlausP
Habanerolecker
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Wir konnten nicht warten und haben, noch etwas unreif, die ersten Zwetschgen geerntet (Keine Sorge @Munki, es hängen noch Massen am Baum).
Zwetschgenkuchen.
Beim Kuchen wird durch den Backvorgang, erfahrungsgemäß auch bei unreifen Zwetschgen der Geschmack ganz passabel.
Ich habe heute eine "schnelle Version" des Rezepts gemacht. Normalerweise soll der Teig 30min kalt gestellt werden, mit einem Trick kann man darauf verzichten.
1. Backblech vorbereiten, mit Butter bestreichen oder mit Backpapier auslegen.
2. Mürbteig Grundrezept
- 300 g Mehl
- 125 g Butter (1/2 Packung)
- 80 g Zucker
- 1 Ei
- 3 Eßlöffel Joghurt
- 1 Prise Salz
Alle Zutaten in eine Schüssel geben, zuerst mit einem großen Löffel die Butter weiter zerkleinern und in das Mehl hineindrücken, dann mit den Händen kneten.
3. Jetzt der Trick: Der Teig ist nach dem Kneten zu weich zum ausrollen, deswegen stellt man ihn normalerweise jetzt 30 min kalt.... aber ich verteile ihn stattdessen direkt mit den Händen auf dem Backblech, mit etwas Übung bekommt man ihn mit den Fingern einigermaßen gleichmäßig flachgedrückt. Muß nicht perfekt sein, wird ja mit dem Belag zugedeckt.
4. Joghurt-Füllung
Ich mache jetzt gern eine Zwischenschicht bevor die Früchte drauf kommen:
- 300 ml Joghurt
- 1 Ei
- 2 Päckchen Vanillezucker
5. Jetzt mit den Früchten belegen. Die habe ich vorher in Viertel geschnitten. Zum Schluß, mit Zimt und Zucker bestreuen (je nachdem wie unreif sie sind, etwas mehr Zucker).
6. Backen bei 180°C Umluft, 30 Minuten
... und der Kuchen ist fertig.
Zwetschgenkuchen.
Beim Kuchen wird durch den Backvorgang, erfahrungsgemäß auch bei unreifen Zwetschgen der Geschmack ganz passabel.
Ich habe heute eine "schnelle Version" des Rezepts gemacht. Normalerweise soll der Teig 30min kalt gestellt werden, mit einem Trick kann man darauf verzichten.
1. Backblech vorbereiten, mit Butter bestreichen oder mit Backpapier auslegen.
2. Mürbteig Grundrezept
- 300 g Mehl
- 125 g Butter (1/2 Packung)
- 80 g Zucker
- 1 Ei
- 3 Eßlöffel Joghurt
- 1 Prise Salz
Alle Zutaten in eine Schüssel geben, zuerst mit einem großen Löffel die Butter weiter zerkleinern und in das Mehl hineindrücken, dann mit den Händen kneten.
3. Jetzt der Trick: Der Teig ist nach dem Kneten zu weich zum ausrollen, deswegen stellt man ihn normalerweise jetzt 30 min kalt.... aber ich verteile ihn stattdessen direkt mit den Händen auf dem Backblech, mit etwas Übung bekommt man ihn mit den Fingern einigermaßen gleichmäßig flachgedrückt. Muß nicht perfekt sein, wird ja mit dem Belag zugedeckt.
4. Joghurt-Füllung
Ich mache jetzt gern eine Zwischenschicht bevor die Früchte drauf kommen:
- 300 ml Joghurt
- 1 Ei
- 2 Päckchen Vanillezucker
5. Jetzt mit den Früchten belegen. Die habe ich vorher in Viertel geschnitten. Zum Schluß, mit Zimt und Zucker bestreuen (je nachdem wie unreif sie sind, etwas mehr Zucker).
6. Backen bei 180°C Umluft, 30 Minuten
... und der Kuchen ist fertig.
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KlausP
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Mir ist schon klar, das meiner die einfachst mögliche Version ist.
Halt ein "Rezept für Männer" das leicht zu merken ist und minimal zeitaufwendig.
Außerdem "old school", weil: "In seiner ursprünglicheren Variante wird Augsburger Zwetschgendatschi mit Mürbteig und ohne Streusel gebacken."
(Quelle: Wikipedia)
Zwetschgenkuchen – Wikipedia
KlausP
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Update. Unser Garten sieht jetzt nicht mehr aus wie im peruanischen Urwald, sondern eher wie in der Wüste.
Die Kartoffeln sind geerntet. Die Luzerne zum dritten mal abgeschnitten...
Die Chilis haben Priorität beim gießen, und sind trotz der Dürre gut vorangekommen.
Ají Limo rote + gelbe Sorte, Ají Cerezo, Ají Dulce, Ají Charapita, Ají Mochero, Ají Amarillo, Ají Panca, Rocoto
Die Kartoffeln sind geerntet. Die Luzerne zum dritten mal abgeschnitten...
Die Chilis haben Priorität beim gießen, und sind trotz der Dürre gut vorangekommen.
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KlausP
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Danke! Für Blattläuse ist es jetzt nicht die Jahreszeit, die vermehren sich eher im Frühjahr. Aber ich antworte mal auf die Frage: Im Freiland gibt es meiner Erfahrung nach viel weniger Probleme mit Blattläusen als in der Wohnung. Da unser Garten insektenfreundlich angelegt ist, mit Blühstreifen, Totholz, unbefestigten Wegen, Trockenmauern, Gebüsch und Bäumen, gibt es keinen Mangel an Nützlingen (Spinnen, Marienkäfer, usw.). Habe jetzt schon zweimal die Erfahrung gemacht, dass ich die Pflanzen zuhause vorziehe, sie Anfang Mai voll Blattläuse sind, und kaum setze ich sie ins Freiland, regelt sich das von selber.Super. Hast du gar keine Probleme mit z.b. Blattläusen?
Blätter mal ein paar Seiten in diesem Faden zurück, da habe ich irgendwo mal fotografiert wie sich die Marienkäfer vermehren, das war ziemlich krass.
, für deine Antwort. 
KlausP
Habanerolecker
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Zwei Kartoffel-Ernten im Jahr?
In der ersten August-Woche hatten wir die peruanischen gelben Kartoffeln ("papa Amarilla") geerntet.
Die Ausbeute war enttäuschend - die Knollen fast durchweg sehr klein.
Immerhin habe ich aber mehr als ausreichend kleine Kartoffelchen als Saatgut für die nächste Saison geerntet. Und einige wenige große Kartoffeln, die das Potential zumindest andeuten.
Im Rückblick hätte ihnen genau in der Phase, nachdem die Blüten verblüht waren, sehr viel Wasser gut getan. Da hat es hier aber 3 Wochen praktisch nicht geregnet und wir hatten aus Gründen nicht die Möglichkeit, alle Pflanzen intensiv zu gießen - die Chilis wurden priorisiert, die Kartoffeln hatten das Nachsehen.
Eine interessante Beobachtung war, daß bei der Ernte, ca. 1/3 der Kartoffeln bereits wieder Triebe zeigten. Diese Sorte hat neben der Resistenz gegen Krankheiten, die Eigenschaft, daß das Saatgut keine Winter-Ruhe benötigt, und man mehrmals im Jahr ernten kann.
Dies war die Gelegenheit, das auszuprobieren. Ich habe 24 Blumentöpfe mit frischer, lockerer, gedüngter Erde gefüllt und bei uns auf der Terrasse aufgestellt, so daß wir kurze Wege haben und häufig gießen können. Dann habe ich von den soeben gernteten Kartoffeln diejenigen gewählt, die die meisten bzw. am weitesten entwickelte Triebe hatten.
Und siehe da - 2 Wochen nach der Ernte und sofortigen Aussaat, ist aus den Trieben an den Knollen, schon umfangreiches Blattwerk entstanden. Die Wachstumszeit beträgt etwa 3 Monate, wenn es gut läuft, kann ich Anfang November nochmal ernten.
In der ersten August-Woche hatten wir die peruanischen gelben Kartoffeln ("papa Amarilla") geerntet.
Die Ausbeute war enttäuschend - die Knollen fast durchweg sehr klein.
Immerhin habe ich aber mehr als ausreichend kleine Kartoffelchen als Saatgut für die nächste Saison geerntet. Und einige wenige große Kartoffeln, die das Potential zumindest andeuten.
Im Rückblick hätte ihnen genau in der Phase, nachdem die Blüten verblüht waren, sehr viel Wasser gut getan. Da hat es hier aber 3 Wochen praktisch nicht geregnet und wir hatten aus Gründen nicht die Möglichkeit, alle Pflanzen intensiv zu gießen - die Chilis wurden priorisiert, die Kartoffeln hatten das Nachsehen.
Eine interessante Beobachtung war, daß bei der Ernte, ca. 1/3 der Kartoffeln bereits wieder Triebe zeigten. Diese Sorte hat neben der Resistenz gegen Krankheiten, die Eigenschaft, daß das Saatgut keine Winter-Ruhe benötigt, und man mehrmals im Jahr ernten kann.
Dies war die Gelegenheit, das auszuprobieren. Ich habe 24 Blumentöpfe mit frischer, lockerer, gedüngter Erde gefüllt und bei uns auf der Terrasse aufgestellt, so daß wir kurze Wege haben und häufig gießen können. Dann habe ich von den soeben gernteten Kartoffeln diejenigen gewählt, die die meisten bzw. am weitesten entwickelte Triebe hatten.
Und siehe da - 2 Wochen nach der Ernte und sofortigen Aussaat, ist aus den Trieben an den Knollen, schon umfangreiches Blattwerk entstanden. Die Wachstumszeit beträgt etwa 3 Monate, wenn es gut läuft, kann ich Anfang November nochmal ernten.
ToTy
Hobbygärtner
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Das sind ja mal coole Kartoffeln. 
Ich drück Dir fest die Daumen.
Unterscheiden die sich im Geschmack auch von deutschen Kartoffeln? Da würde ich ja glatt mal 5 kleine Saatkartoffeln gegen ein lila Saatkartoffeln tauschen, allerdings erst Ende Oktober, da ernte ich meine Kartoffeln.
Ich drück Dir fest die Daumen.Unterscheiden die sich im Geschmack auch von deutschen Kartoffeln? Da würde ich ja glatt mal 5 kleine Saatkartoffeln gegen ein lila Saatkartoffeln tauschen, allerdings erst Ende Oktober, da ernte ich meine Kartoffeln.
KlausP
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Jetzt fangen immer mehr Sorten an zu reifen.
Musste zum ersten mal einige Zweige zurückschneiden, damit die Wege nicht zuwachsen.
Ají Limo und Ají Cerezo, immer die schnellsten Sorten, sind am weitesten. Beim Ají Limo hat ein einziger Zweig schon fast unseren geplanten Jahresvorrat an Früchten dran hängen.
Beim Ají Charapita reifen die Früchte, das ist sehr gut, letztes Jahr war der langsamer. Ich finde auch die Form der Pflanze interessant, die Zweige teilen sich schon ganz unten.
Der Ají Dulce sah lange so aus, als wollte er gar nicht wachsen. Aber dann wuchsen aus dem sehr niedrigen Stamm, immer größere Zweige und bei fast jeder Pflanze, ein Kranz von Früchten. Das letzte Bild ist leider unscharf, aber da ist die Anordnung der Früchte am schönsten.
Die kleinere Rocoto-Sorte hat schon viele reife Früchte, die größere braucht noch Zeit.
Die Ají Amarillo werden wieder am längsten brauchen, aber die Anzahl und Größe der Früchte ist vielversprechend.
Der Ají Panca hat dieses Jahr abnormal viele Früchte, auch einige schon am reifen.
Beim Ají Mochero tut sich auch schon was, aber die Bilder vorgestern Abend waren zu unscharf, wird nachgeholt.
Musste zum ersten mal einige Zweige zurückschneiden, damit die Wege nicht zuwachsen.
Ají Limo und Ají Cerezo, immer die schnellsten Sorten, sind am weitesten. Beim Ají Limo hat ein einziger Zweig schon fast unseren geplanten Jahresvorrat an Früchten dran hängen.
Beim Ají Charapita reifen die Früchte, das ist sehr gut, letztes Jahr war der langsamer. Ich finde auch die Form der Pflanze interessant, die Zweige teilen sich schon ganz unten.
Der Ají Dulce sah lange so aus, als wollte er gar nicht wachsen. Aber dann wuchsen aus dem sehr niedrigen Stamm, immer größere Zweige und bei fast jeder Pflanze, ein Kranz von Früchten. Das letzte Bild ist leider unscharf, aber da ist die Anordnung der Früchte am schönsten.
Die kleinere Rocoto-Sorte hat schon viele reife Früchte, die größere braucht noch Zeit.
Die Ají Amarillo werden wieder am längsten brauchen, aber die Anzahl und Größe der Früchte ist vielversprechend.
Der Ají Panca hat dieses Jahr abnormal viele Früchte, auch einige schon am reifen.
Beim Ají Mochero tut sich auch schon was, aber die Bilder vorgestern Abend waren zu unscharf, wird nachgeholt.
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KlausP
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Die sind mehlig und schmecken ganz gut, aber nicht viel anders als normale Kartoffeln.Das sind ja mal coole Kartoffeln.
Unterscheiden die sich im Geschmack auch von deutschen Kartoffeln? Da würde ich ja glatt mal 5 kleine Saatkartoffeln gegen ein lila Saatkartoffeln tauschen, allerdings erst Ende Oktober, da ernte ich meine Kartoffeln.
Über Saatgut reden wir besser erst ab Februar/März, da kann ich besser einschätzen, wieviel davon die Lagerung über den Winter überstanden hat.
KlausP
Habanerolecker
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Reife Früchte an den meisten "roten" Sorten. Rocoto, Ají Limo, Rocoto de Huerta, Ají Dulce. Die beiden letzten freuen mich besonders, da zum ersten Mal im Anbau.
Der Ají Mochero (gelbe Sorte) schwankt dieses Jahr in der Farbe richtung orange, die orange Sorte richtung rot. Die Form oft eher eiförmig als spitz zulaufend... ich glaub ich brauch neues Saatgut :-( oder einen neuen Namen für die Sorte. Aber erst mal probieren, wie sie schmecken.
Beim Ají Panca werden weitere Früchte reif. Beim peruanischen violetten Mais ("maíz morado"), könnte sich der erste Maiskolben zeigen. Der peruanische Riesenkürbis ("zapallo macre"), bildet gerade die Früchte Nr. 3 und 4.
Der Ají Mochero (gelbe Sorte) schwankt dieses Jahr in der Farbe richtung orange, die orange Sorte richtung rot. Die Form oft eher eiförmig als spitz zulaufend... ich glaub ich brauch neues Saatgut :-( oder einen neuen Namen für die Sorte. Aber erst mal probieren, wie sie schmecken.
Beim Ají Panca werden weitere Früchte reif. Beim peruanischen violetten Mais ("maíz morado"), könnte sich der erste Maiskolben zeigen. Der peruanische Riesenkürbis ("zapallo macre"), bildet gerade die Früchte Nr. 3 und 4.