Kunstlichtanbau auf der Fensterbank

Heute gabs zum Ausgleich des Montag morgens ein paar offene Blüten. :laugh:

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Außerdem konnte ich im Baumarkt nicht an dem Angebot für die Lechuza Töpfe (Ø21 für 10 Euro) vorbeigehen und hab den beiden Pflanzen noch ein paar Edelschuhe besorgt - so sind die Pflanzen auch versorgt wenn ich mal ein paar Tage im Urlaub bin.
Auf dem Boden der vorherigen Töpfe hatte ich als erstes eine zwei cm Schicht Seramis eingefüllt. Beim Umtopfen hab ich festgestellt, dass man so die untersten Wurzeln leicht lockern konnte und ich schätze, dass die neue Granulatschicht (die ja zu dem Funktionsprinzip dieser Töpfe gehört) dadurch schneller und besser angenommen wird. Bin gespannt. :)

Allerdings stelle ich fest, dass meine Schwanenhalsleuchten zu kurz sind, bzw. sehr bald sein werden:
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Wie seht Ihr das, sollte das Außenlicht langsam ausreichen oder bastel ich mir noch eine weitere Anbau-Leuchtenverlängerung für die Fensterbank?
Muss man das (Kunst-)Licht auch "ausschleichen", oder ist es der Pflanze egal, wenn das irgendwann einfach fehlt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Blüten sind bestäubt und es werden mehr. :)

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Eine schnelle Improvisation hat das Licht-/Platzproblem auch ein wenig entschärft - wird aber trotzdem nicht ewig so funktionieren.

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Ich hab heute mal das Luxmeter rausgeholt.
Erste Erkenntnis: Luxmeter Apps liegen je nach Lichtquelle (Ob Sonne, LSR oder Glühbirne) schon mal wirklich grob daneben. Meine App lässt sich aber kalibrieren, so dass ich zumindest für meinen Chililichtmix Werte in der richtigen Größenordnung bekomme.
Zweite Erkenntnis: Auf den Pflanzen habe ich bei bestem Hamburger Märzwetter (durchgehende Wolkendecke und Regen) und meinen LEDs knapp 10 cm über den Chilis direkt an den obersten Blättern knapp 10.000 Lux.

Ist das viel? Werde mal im Kunstlichtthread schmökern. Aber auch nochmal die Frage an die alten Hasen: Meint ihr ich sollte das Licht langsam reduzieren oder kommt die Pflanze auch mit einem schlagartigen Wechsel klar? Macht es überhaupt Sinn, es Ende März schon ohne Kunstlicht zu versuchen?
 
Richtig viele Blüten :thumbsup:

Einhundertfuenf schrieb:
Meint ihr ich sollte das Licht langsam reduzieren oder kommt die Pflanze auch mit einem schlagartigen Wechsel klar? Macht es überhaupt Sinn, es Ende März schon ohne Kunstlicht zu versuchen?
Zum Vergrößern anklicken....

Der Wechsel macht ihr nichts, sie wird sich vielleicht nur eine Weile auf das neue Licht einstellen müssen und etwas langsamer wachsen. Welche Lage hat das Fenster? Kommt da direkte Sonnenstrahlung rein bei geeignetem Wetter?
 
Dann könntest du das Licht auch schon ausschalten und ggf. bei längerem Mistwetter wieder aktivieren. Anlassen schadet natürlich auch nichts, nur der Stromrechnung ;)
 
Ja, werde mal sehen wie es sich entwickelt, also vorallem mit dem Platz unter der Lampe. Vielen Dank. :)

Interessant ist ja tatsächlich, dass die LEDs einen sehr deutlichen Unterschied machen (ich hab ja jeweils zwei Geschwisterpflanzen von denen hier getrennt), obwohl sie nur eine sehr geringe Leistung haben - 8W pro Lampe. Der Stromverbrauch ist daher noch kein großer Faktor, selbst wenn ich das selbst zahlen müsste...
 
Hier sind übrigens die beiden "kleinen" Ableger, die ich zuhause in 35er Töpfen gepackt hab, um sie später auf den Balkon stellen zu können.
Die sind vor 3-4 Wochen vom Kunstlicht getrennt worden und standen noch auch 3 Wochen (oder so) in einem kleineren Topf als die Bürochilis.

Als Ergebnis sind sie höher, weniger kompakt und mit weniger Blüten gewachsen. Aber eine Blüte war gestern auch offen.

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Heute hab ich gleich als erstes mal das Luxmeter rausgeholt und die LEDs mal vermessen, bei 8 cm Entfernung und einem Außenlicht von 65 Lux waren es mit Beleuchtung 7000 - 8000 Lux auf den Blättern. Kommt mir für die 8 W ganz ordentlich vor.

Außerdem schaffen es die Chilis fast noch, dass ich anfange mich auf Montage zu freuen - da ist immer was neues passiert, was man sich ansehen kann.

Heute im Programm: Die Candlelight mit ihrem ersten Fruchtbündel. :D
Die Blüten und Früchte wachsen echt total eng in den Büscheln - selbst eine Biene bräuchte da zum Bestäuben ne Verlängerung um an alles ranzukommen. Wahrscheinlich ist die Candlelight-Mutant mit ihren Spargelblättern sogar fast ein evolutionärer Vorteil - mehr Platz zum Bestäuben! ;)

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