Kurze Frage – kurze Antwort

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 7425
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Muss ich sie auch erst langsam an die Sonne gewöhnen, wenn sie auf der Fensterbank eines Südfensters "groß" geworden sind, weil das Fenster das UV Licht filtert oder können die direkt raus in die Sonne?
Ruhig erst einmal ein paar Tage in den Schatten. Dort ist der UV-Index immer noch halb so hoch, wie in der prallen Sonne. :)
 
Ich will meinen Kleinen jetzt das erste mal raus stellen. Wird ja langsam Zeit :)

Muss ich sie auch erst langsam an die Sonne gewöhnen, wenn sie auf der Fensterbank eines Südfensters "groß" geworden sind, weil das Fenster das UV Licht filtert oder können die direkt raus in die Sonne?
Ja langsam ,10 Minuten volle Sonne OK ,aber Dan ab in Schatten .....oder direkt schattigen Platz suchen .. aufjedenfall langsam gewöhnen
 
,,ich hab im guten Glauben an die tolle Sonne direkt meine Physalis in die volle Sonne gesetzt...Lektion gelernt....alle Keimblätter und das erste Blattpaar Sonnenbrand....inwischen wächst sie wieder normal...wie war das noch mal?? aller Anfang ist schwer und man lernt am besten aus seinen Fehlern ;)...also nur erst mal am Anfang in den Schatt oder unter nen Sonnenschirm, Gaze, Vliess ect. was die SOnnenstrahlen ein wenig diffus macht..
 
Da bitte ich mal um eine Erläuterung weshalb Mineralien wie Gesteinsmehl im Kompost von sich aus vorhanden sein sollten. ??? Also ich bin auf eine Gescheite Antwort gespannt. Waaaahhhhnsinnig langsam wächst einem vielleicht eine Feder, aber nicht Gesteine..Weisch verzell doch kei Seich.
Liebe Admins man hat mir schon mal gesagt ich solle sachlich und freundlich bleiben, aber immer wieder sehe ich das Mitglieder so schreiben.

Eigentlich würde ich darauf gar nicht antworten, wenn jemand eine Frage hat gern, so wie du es machst eigentlich nicht, aber bitte.

Niemand hat geschrieben das Gesteinsmehl in Kompost ist, Gesteinsmehl empfahl das Forenmitglied um Spurenelemente ins Substrat zu bringen und ich sagte die sind genug im Kompost. Warum weil sie auch schon in den verotteten Pflanzen waren aus denen der Kompost ist. Deswegen ist der eine ganz gute Quelle für u.a. Spurenelemente.

Gesteinsmehl ist wahnsinnig langsam ja, hat auch einen logischen Grund, Steine sind nicht wasserlöslich auch fein vermahlen dauert es sehr lange bis die feinen Partikel so weit verwittert sind das die Wurzel was aufnehmen kann. Und bei Chilis reden wir von 1-2 Jahren also sehr kurze Zeiträume, deswegen ist Gesteinsmehl ein sehr uneffektives Mittel um Spurenelemente ins Substrat zu bringen und wenn ich Kompost verwende überhaupt nicht nötig.
 
Kalkstein ist prima wasserlöslich. Erinnert mich an meine Geologieexkursion in den Harz und der Professor der uns überall Dellen im Land gezeigt hat, weil der Boden sich dort durch Auswaschung abgesenkt hat.

 
Kalkstein ist aber nicht der Rohstoff für Gesteinsmehl das ist in der Regel vulkanisches Gestein und das ist sehr langsam wasserlöslich
 
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Davon hab ich keine Ahnung, es ging mir um dein "Steine sind nicht wasserlöslich".

Vielleicht musst du eindeutiger formulieren, damit dich alle unmissverständlich verstehen.
 
Hast recht mein Fehler, aber ich denke nun ist es klar, diese Gesteinsmehle, man nennt es auch Urgesteinsmehr sind wie gesagt fein vermahlene Vulkangesteine, langfristig über Jahre im Boden mag es was bringen wenn es dort langsam verwittern kann. Im Topf über 1-2 Jahre ist das ziemlich nutzlos und wenn ich Spurenelement reiche Zuschlagstoffe wie Kompost benutze, ist es nicht nötig
 
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Gesteinsmehl ist an sich sehr schlecht löslich, aber dank Mikroorganismen, vorallem Pilze, geht das schneller als nur im Wasser oder durch Verwitterung. Dazu kommt noch, dass Pflanzen auch aktiv Mineralien aus Gesteinen lösen können. Durch eine Symbiose mit Pilzen geht das sogar noch schneller. Und das kann ich auch durch Erfahrung bestätigen, Gesteinsmehl bringt sichtbar einen Unterschied, auch nach einem Monat schon. Wenn Gesteinsmehl zum Kompost hinzugefügt wird, hilft es den Mikroorganismen zusätzlich. Zum anderen hat Gesteinsmehl auch eine puffernde Wirkung auf den pH-Wert, was vermutlich meine Beobachtung nach 4 Wochen erklärt. Ich kann bisher Gesteinsmehl nur wärmstens Empfehlen. Auch für Topfkulturen, besonders wenn man die Erde im Topf weiter verwenden möchte.
 
Deswegen fragte ich wofür das Gesteinsmehl zugegeben werden soll, die Antwort war für Spurenelemente und dafür ist es nicht nötig wenn ich kompost habe
Das Gesteinsmehl, wenn man das passende wählt pH puffern kann und zu einem guten Bodenfefüge beiträgt ist absolut richtig, stimme ich dir zu Wolle. Für die Topfkultur zur Spurenversorgung halte ich es für wenig geeignet aber das ist sicher auch ein bisschen Philosophie
 
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Mein Haupteinsatzgebiet für Gesteinsmehl ist für Jauchen und Bokashi zur Geruchsbindung wenn ich sie in der Wohnung verwende 😅
Aber beim Bokashi mit drinnen zur Fermentierung, hab ich das Gefühl, dass der Bokashisud mit Gesteinsmehl den Geschmack bei Topfkulturen deutlich verbessert. Aber das muss nicht am Gesteinsmehl liegen, dieses Jahr experimentiere ich mit Vulkanasche, das ist zumindest "besser" wasserlöslich und soll ja auch den Geschmack verändern/verbessern.
 
Da bin ich raus, habe ich keine Ahnung von, mir ging es nur darum keine überhöhten Erwartungen in Gesteinsmehl zu setzen wenn man es in eine Blumenerde einmischt
 
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