Kurze Frage – kurze Antwort

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 7425
  • Erstellt am Erstellt am
Du meinst die kleinen gelben Ufo-Kürbisse?
Stell Dir den Ertrag ähnlich wie bei einer Zucchini vor.
Wenn Du sie sehr klein (bei 4-5 cm Durchmesser) erntest, dann legt sie ständig neue Früchte nach. Ständig.
Prima auch zum roh knabbern (sehr nussiges Aroma) oder sauer/scharf einlegen.
Wenn Du sie groß werden lässt, von wegen Lagerbarkeit, Wintervorrat und so, dann werden es viel weniger Früchte, eher so wie einem Hokkaidokürbis mengenmäßig.

Ich plane für mich 3 Pflanzen, aber nur deswegen, weil ich auch reichlich davon einlegen will.
 
ja genau diese kleinen gelben Ufos ;)
Ich hatte auch noch nie Zucchini, darum bin ich ratlos..aber wenn 3 reichen für roh/gebraten + einlegen, dann mach ich 3 Pflanzen..ja ich wollte die klein ernten, also nicht als Vorratskürbis oder Zierkürnisse :)
 
....und da bin ich wieder mit einer weiteren Frage xD
Habe meine Chilis derzeit fast alle in 13er Töpfe stehen & nun seh ich schon, dass bei vielen bereits die Wurzeln aus den Töpfen kommen.
Geplant wäre eigentlich als nächstes bereits der Endtopf...nur das kann bei dem Wetter noch bis Mitte/ Ende April dauern....

Macht es den Pflanzen was aus, solange in den kleineren Töpfen zu bleiben?
 
Macht es den Pflanzen was aus, solange in den kleineren Töpfen zu bleiben?
JEIN ;)

einerseits macht es denen nix aus, zB bei mir geht es Platztechnisch indoor nicht größer als 9ner Töpfe..egal ob Wurzeln unten raus kommen

ABER:
du bremst sie in der Entwicklung etwas...weil je größer der Topf und die Wurzeln sich ungebremst ausbreiten können umso schneller werden sie größer und überhaupt größer...

ABER:
in der Regel holen das die meisten Chilis und Paprikas wieder auf, wenn sie dann im Freiland oder Gewächshaus in die großen Endtöpfe, bzw. ins Beet kommen :)
 
@Asturiano Danke für die schnelle Antwort :)
So etwas in der Art dachte ich mir schon, dass die Wachstum etwas verlangsamt ist, Hauptsache sie stagnieren nicht :D

Habe hier im Forum bereits etwas nachgelesen & es wird ja generell die etwas größeren Töpfe ca. 20 Liter empfohlen.
Hat hier jemand bereits die Erfahrung gemacht ob sich der Ertrag so gigantisch zu 14 Liter Töpfen unterscheidet ?
 
Macht es den Pflanzen was aus, solange in den kleineren Töpfen zu bleiben?
Im Prinzip hat @Asturiano alles dazu geschrieben. Ich bin da auch so ein extrem, meine Chilis stehen bis Mitte Mai in 5x5er Töpfen. Kannst dir ja die Entwicklung bis zum Herbst anschauen. Mir hat die Menge immer gerecht und alles hat gut abgereift. Also die Pflanzen holen sehr viel auf wenn die Basis stimmt. 😉
 
Hat hier jemand bereits die Erfahrung gemacht ob sich der Ertrag so gigantisch zu 14 Liter Töpfen unterscheidet ?
Habe Chilis in 10l und nur die Rocotos in 20-30l. Sie gehen dann in einer passenden Zeit in Blüte und gehen nicht auf Grünmasse. Aber da gibt es tausende Meinungen zu. Bei mir stehen auch alle Pflanzen 100% im Freiland und müssen da funktionieren. 🤣😬🤣
 
Sie gehen dann in einer passenden Zeit in Blüte
Das ist auch meine Erfahrung. Je grösser der Topf, desto grösser die Pflanzen (=mögliche Ernte). Je kleiner, desto früher tragen sie. Habe oft auch in 3-5l-Töpfen angebaut, da kommt schon einiges bei rum. Muss man dann halt mit dem Giessen hinterher sein. Bisher hat es immer gereicht an Ernte, auch bei wenigen Pflanzen.

Gruß, pica
 
Habe oft auch in 3-5l-Töpfen angebaut
Bei mir ähnlich, da ich wenig Platz habe und so die Sortenanzahl erhöhen kann. Weniger Ertrag pro Pflanze, dafür mehr Pflanzen. Vor allem bei recht kleinen Früchten, so alles bis Cayenne ging das auch in kleinen Töpfen auch sehr gut. Paprika in 3L kann halt auch schnell bissl armselig werden von der Ernte... wobei es auch da wohl drauf ankommt:
Hatte letztes Jahr Spitzpaprika aus Samen von Supermarktfrüchten in 3l-Töpfen. Jede Pflanze hat ~10 fette Früchte gebracht.

Wenn man regelmäßig düngt kann man auch in kleinen Töpfen noch etwas mehr "rauskitzeln" meiner Erfahrung nach. Aber der Aufwand steigt natürlich, auch regelmäßig(er) gießen wird halt umso wichtiger.
 
Weniger Ertrag pro Pflanze,
Ja. Bin mir aber nicht sicher, ob weniger Ertrag auf die Anbaufläche gerechnet. Durch die frühere Fruchtbildung steigt auch die potentielle Erntemenge. Das wäre mal ein interessanter Versuchsaufbau: bekommt man mehr Ernte pro qm in großen oder kleinen Töpfen? (Ich tendiere zu Letzterem, habe aber auch selten in wirklich großen Töpfen angebaut. Mehr als 10 Liter gab es nur für Rocotos)

Aber der Aufwand steigt natürlich, auch regelmäßig(er) gießen wird halt umso wichtiger.
Stimme ich ebenfalls zu. Bei den Pflanzen, die ich im Palermo-Faden gepostet habe, hat es sich um eine Supermarktpaprika gehandelt. Die wurde ja wahrscheinlich eh auf Ertrag gezüchtet. Die Töpfe hatte ich ohne Untersetzer stehen und im Hochsommer morgens und abends jeweils durchtriefend gegossen. Gedüngt wurde... wenn ich gerade mal dran gedacht habe, Pi mal Daumen dosiert. :whistling:

Gruß, pica
 
ja vor allem die PAlermo ROt ist auf MAssenertrag gezüchtet, ab Spätsommer musste ich sämtliche Äste abstützen da die übervoll behangen waren und durch die Last die Äste abbrachen..
 
Hallo ihr lieben,
da mein Garten relativ klein ist und vieles verstreut liegt, existiert auch noch alter Rasen zwischendrin. der ist an den meisten STellen eh schon von 2 jährigem Trampeln kaputt, bzw. blanke Erde..trotzdem wachsen an den nicht belaufenen Stellen das Gras sehr hoch und es ist mühsam alles mit Hand abzuschneiden, da vieles mit dem Trimmer nicht machbar ist, da sonst meine Pflanzen kaputt gehen.

Jetzt dachte ich, Rindenmulch wäre doch eine saubere Lösung um alles Wege, bzw. alles was nicht Beete sind damit zu bedecken..habe aber nun gelesen, das Rindenmulch ein Paradies für Schnecken sind..das wiederum möchte ich meinen geliebten CHilis und Pflanzen nicht antun...

gibt es sonst eine günstige Alternative um das ganze recht Rasen/Unkrautfrei zu halten?
 
Zurück
Oben Unten