Kurze Frage – kurze Antwort

Ihr kennt doch bestimmt die kleinen Verdunstungsklimaanlagen? Im Prinzip ein Ventilator, der die Luft durch ein feuchtes Gewebe pustet. Das Wasser verdunstet dabei, zum Verdunsten ist Energie (Wärme) nötig, die sich das Wasser aus der Umgebung saugt und sie damit abkühlt. Soweit der physikalische Mechanismus..
Wenn man die Geschichte aber weiter denkt, dann hat man danach einfach eine höhere Luftfeuchtigkeit im Raum. Irgendwann wird die Feuchtigkeit im Raum wieder kondensieren und gibt dabei doch genau die gleiche Energie (Wärme), die sie zum verdampfen benötigt hat, wieder an die Umgebung ab. Sprich unterm Strich bleibt die Temperatur genau so, wie sie ist bzw ganz Streng genommen steigt sie durch den Motor des Ventilators sogar marginal.
Oder hab ich da einen Denkfehler?
Da würde ich lieber einen Luftentfeuchter ein schalten damit es sich nicht so warm anfühlt. Bei 30° mit 20% feuchte fühl ich mich viel wohler als bei 30°C und 40% feuchte und mehr.
Das hängt damit zusammen, dass der Schweiss bei niedriger Luftfeuchte besser verdunstet und somit bessere Kühlwirkung hat.
 
Da würde ich lieber einen Luftentfeuchter ein schalten damit es sich nicht so warm anfühlt. Bei 30° mit 20% feuchte fühl ich mich viel wohler als bei 30°C und 40% feuchte und mehr.
Das hängt damit zusammen, dass der Schweiss bei niedriger Luftfeuchte besser verdunstet und somit bessere Kühlwirkung hat.
So ein unschöner Nebeneffekt von Kondenstrocknern ist allerdings Wärme, also genau das Gegenteil. Und eine gute Klima"anlage" hat auch eine Entfeuchtungsfunktion, damit die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch wird. Ob diese kleinen --ich sag mal-- Beistelltisch-Geräte das haben, weiß ich nicht. Gutes
Raumklima hängt jdf von beiden Faktoren ab, Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Lässt sich mit dem Mollier-hx-Diagramm wunderbar erläutern/berechnen.
 
@Marcel ,schau was in einem Tag passiert ist.
Glaube die zwei grünen sind die nächsten, schade das vorerst unsere Sonne kürzer tritt.
 

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Kann es sein, dass bei einer eigentlich nur dunkel laubigen Sorte eine Panaschierung auftritt, ohne dass diese durch eine Verkreuzung entstanden ist?
 
Wenn ich Chilis im ganzen in Essig einlegen will (inkl. "Kopf und Stengel") ist es dann nötig, sie anzustechen, damit auch im inneren der Sud ist (nicht auf den Geschmack sondern nur Haltbarkeit bezogen)?
 
So meine erste Ernte steht bald an, meine Reaper Baby's sehen gut aus, Feuerrot.
Nun meine Frage, habe zwar schon eine plausible Antwort bekommen.
Aber es interessiert mich wie lange ihr eure Reaper oder Chinensen nach dem umfärben noch an der Pflanze lässt.
Was sind die Unterschiede in der frühen erntung, ca 5 Tage nach dem umfärben.
Ein Member hat mir geraten sie etwa 10-14 Tage dran zu lassen und dann den Stängel gegen die Wuchsrichtung zu drücken, wenn er sich leicht von der Pflanze löst, ist die Reaper reif.
Was gibt es geschmacklich für Unterschiede, wie wenn ich zb mach 5 Tagen ernte, wie es Pepperworld angibt.
Meine älteste ist nun seit 9 Tagen knallrot und lacht mich an, habe ich viel Verlust wenn ich die nun schon esse.......
Fragen über Fragen
Umd wann sind sie über? Macht es sich äußerlich sofort bemerkbar?
 

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Geschmäcker sind verschieden. darum find's selbst raus ;) Beobachte deine Pflanze und markier dir die Früchte, wann sie reif geworden sind. Dann erntest du alle, sobald die älteste das "optimale" Datum (eventuell plus 2 / 4/ 6 Tage) hat und dann probierst du halt, was DIR am besten schmeckt. Bei meiner Lemon Drop von 2017 hatte ich das so gemacht. Ich wünsche dir bei der Reaper viel Spaß dabei 🤣
 
N´Abend zusammen (zu später Stunde),

ich hab da was Merkwürdiges entdeckt! Meine CGN 21500 II hat plötzlich ZWEI Haupttriebe! Ich könnte schwören, dass der zweite Haupttrieb vor wenigen Tagen noch nicht da war! 🤔 Spaß beiseite, der Schössling im Hintergrund (roter Pfeil auf Foto 1) wächst tatsächlich im Raketentempo. Die untere Hälfte der Pflanze steht schon recht schattig, die obere Hälfte bekommt direkte Nachmittagssonne. Von Rosen kenne ich das ganz gut, dass sie öfter mal solche empor schießende Schösslinge bilden. Da wird gesagt - und ich bin wahrlich kein Rosenexperte -, man solle solche Schösslinge weit unten abschneiden. Chilis und Rosen sind jetzt nicht näher miteinander verwandt, glaube ich ;) , aber dennoch: Sollte man solche Schösslinge abschneiden? Was meint ihr? Oder ist das wurscht?
CGN_21500-schoessling-1.jpg

Beobachte dies an meinen Chilis zum ersten Mal. Es ist nicht übertrieben, wenn ich schreibe, der Schössling hat nur wenige Tage gebraucht, um so nach oben zu schießen. Alle anderen Pflanzenteile wachsen im normalen, gemächlichen Tempo weiter. :unsure:

Eine Bekannte von mir hat zurzeit mehrere Chilipflanzen, die pro Pflanze mehrere solcher Schösslinge produzieren. 😯 Die fragte mich heute, was ICH ihr raten würde: Abschneiden oder Dranlassen? ICH! Als ob ich Ahnung von Chilis hätte! :sneaky:

CGN_21500-schoessling-2.jpg

Der Schössling verzweigt sich an seiner Spitze nun auch und hat in etwa die gleiche Höhe wie der Haupttrieb.

CGN_21500-schoessling-3.jpg

Schössling links, rechts der eigentliche Haupttrieb

Vielen Dank im Voraus! :kiss:

Der Doktore
 
Ich weiß nicht, wie lang deine CGN21500 zum abreifen braucht, aber wenn man mal ganz pragmatisch da ran geht, dann sind wir bald bei Ende August. Sprich: Soooo lange wird das nicht mehr warm bleiben und wenn da jetzt nicht mindestens schon Knospen dran sind, dann klauen diese Triebe deiner Pflanze nur Kraft, die sie grad auch in (die letzten) Früchte stecken könnte ;)
 
Ich habe auch ein Ausreißer, alle Triebe 60 cm nur der eine ist knapp 1m hat aber auch drei Beeren dran.
 

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Sollte man solche Schösslinge abschneiden? Was meint ihr? Oder ist das wurscht?
Ich persönlich würde unerwünschte Zweige abschneiden wenn es noch nicht geblüht hat, sonst lasse ich es dran bis die Früchte abgeerntet sind.
Ausser es wird allgemein zu gross oder schattiert Zweige die erhalten bleiben sollen, dann muss geschnitten werden.

Beim schneiden achte ich auf das Gesamtbild und die gewünschte Grösse der Pflanze.
 
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