Lieblingsklinge

ist das ein eingebauter Mini-Wetzstahl im Griff von dem Mora? wenn ja, coole Idee :)
Noch cooler, ein Feuerstahl (daher der Name des Modells). Lässt sich mit dem recht scharfkantigen Rücken des Mora gut anreißen.

Gruß, pica

P.S.: Noch viel cooler wäre beides, Platz wäre im Griff. Und es gibt ja so Mini-Wetzstäbe, die sind für unterwegs mal schnell auffrischen ganz tauglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Ja genau, das ist ein kleiner Feuerstahl, mit dem man sich "in der Wildniss" ein Feuer anmachen kann. Wenn man's kann zumindest 😅 Das ist nämlich gar nicht mal so einfach, wie man denken mag^^
Mir ging's aber tatsächlich in erster Linie gar nicht um den Feuerstahl, sondern um den scharf geschliffenen Messerrücken. Sonst sind die bei Moramessern nämlich meistens abgerundet. Einen scharfen Messerrücken kann man aber prima zum (ab)schaben von z.B. Rinde super nutzen. Deswegen habe ich mich für's Spark entschieden :)
 
Das ist nämlich gar nicht mal so einfach, wie man denken mag^^
Kleiner Tipp: Immer ein, zwei Tampons einpacken, wenn es ans Hardcore-Survivaling geht. Die Baumwolle ist extrem dicht gepresst, aus einem bekommt man ein Riesenknäuel 'Zunder', auseinandergezupft. Selbst noch nie gemacht, habe immer mindestens ein BIC dabei. Aber mal zugeschaut und das funktioniert echt gut. Brennt wie... naja, wie Zunder halt.

Gruß, pica
 
Was ist das denn für eines? Sauscharf kann man die allermeisten ja recht einfach halten, wenn man nicht zu lange mit dem Nachschärfen wartet. Vielleicht sollten wir das Messer-Blabla aber lieber im Messerthread fortführen, mal sehen, ob ich den irgendwo finde...

edit: https://chiliforum.hot-pain.de/threads/lieblingsklinge.6002/

Dieses, ist mir fast zu schade zum benutzen :shy:


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Da hat sich Dein Vater ja nicht lumpen lassen.

zu schade zum benutzen
Was willst Du denn sonst damit machen? In der Vitrine anschauen? (Nicht falsch verstehen, ich kann das schon nachvollziehen. Meine ersten höherwertigen Messer habe ich auch mit Samthandschuhen angefasst. ;))
Den Klingenspiegel kann man bei leichten Kratzern schnell wieder polieren. Die Optik des Klingenspiegels ist mir mittlerweile allerdings ziemlich egal. Durch die Benutzung bekommt ein Messer erst seine 'Seele'.
Ich würde es einfach benutzen. Sollte es Dir irgendwann zu stumpf werden und Du bekommst es selbst nicht mehr hin: ab damit zu Jürgen Schanz (oder sonst irgendjemand, der sich damit auskennt. Bei Bedarf kann ich Dir da noch ein paar Namen nennen) mit der Bitte, es etwas dünner zu schleifen. Bloß nicht zu einem dieser Wald- und Wiesen-Schärfdienste auf Wochenmärkten, in Kaufhäusern, etc. bei denen die Funken sprühen am ungekühlten Schleifbock! :cautious:

Dann hast Du
a) eine Referenz, wie scharf und schneidfreudig ein Messer werden kann (ab Werk haben die Sabatiers nicht gerade einen guten Ruf)
und b) kannst Du es danach ewig und drei Tage mit einfachen Mitteln scharf halten.

Gruß, pica
 
Bei vernünftigen Messern lohnt es sich, wenn man sich einen guten Schleifstein mit zwei verschiedenen Körnungen kauft und das Schleifen selbst lernt. Man kann ja am Anfang mit billigen Messern etwas üben.

Ich muss allerdings zugeben, das ich meinen Schleifstein eher selten nutze, die Alltags-Messer ziehe ich aus Faulheit meist nur duch den Keramik-Schleifer... 😄
 
die Alltags-Messer ziehe ich aus Faulheit meist nur duch den Keramik-Schleifer...
Er hat 'Jehova' gesagt... :jawdrop::nailbiting:

Ne, im Ernst: Bist Du zufrieden damit? Ich habe noch von keinem Durchzieh-Apparillo gehört, der die Schneide auf Dauer nicht zerfleddert. Was aber ja auch kein Drama ist, perfekte, geschlossene Schneiden sind was für Nerds (nicht abwertend gemeint). Solange es Dir für eine taugliche Gebrauchsschärfe reicht ist das wohl die schnellste Methode.
Wenn es um schnelles Auffrischen der Schneide zwischendurch geht mache ich es tatsächlich wie die Oma. Mit dem unglasierten Boden von irgendwelchem Porzellangeschirr. Klingenschonend und doch wirksam. Es gibt ja auch recht günstige Keramikstäbe (ab 10€), das wollte ich schon ewig mal ausprobieren.
Oder halt kurz auf die 3000er Seite meines Kombis. Ist Splash&Go, dauert dann ein paar Sekunden länger.

Bei vernünftigen Messern lohnt es sich, wenn man sich einen guten Schleifstein mit zwei verschiedenen Körnungen kauft und das Schleifen selbst lernt.
Ja, da gibt es schon ziemlich gute, die nicht die Welt kosten (um die 50€, gebraucht deutlich günstiger zu bekommen). Würde irgendwas zwischen 800-1000 für die grobe Seite und 2000-4000 für die feine Seite empfehlen. Das ist mehr als ausreichend. Feiner lohnt es sich freihand kaum zu gehen, und gröber braucht man nur für größere Umschleif-Aktionen.
Das Nachschärfen für den Hausgebrauch hat man echt schnell raus, wenn man nicht gerade hängende Haare spalten will mit seinem Küchenwerkzeug.

Frohes Schnibbeln!
 
Ich werde es in Zukunft so oft wie geht benutzen


Du denn sonst damit machen? In der Vitrine anschauen?
Original die Fragen meines Vaters 😂

:D


Ich habe halt nur nen Wetzstab aus Metall .
Aber mein Vater wollte sich eh noch einen guten Schleifstein für seine holen, dann überlasseich diese Aufgabe ihm , hehe...
 
Ich persönlich habe nen Horl zu Hause. Der funzt wirklich gut. Hab mir dazu noch die 3000er Schleifscheibe gekauft. Nach dem Schleifen ziehe ich das Messer nochmal über einem Leder ab was ich mit einer Diamantpaste eingerieben habe. Danach ist jedes Messer eine Rasierklinge. Und ich habe schon viele Methoden ausprobiert sag ich euch.
Und wie lang so eine Klinge scharf beleibt hängt ja auch von der Qualität und Rockwell ab.
 
Ja kenn ich..halten aber auch ein Leben lang..ausser man schärft 2oo Messer am Tag.:D
 
Nutze als Taschenmesser für Wald und Camping ein "Wolgangs" Messer. Sehr scharf und immernoch scharf.
 

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Original die Fragen meines Vaters
Guter Mann. :D
Das klingt doch nach einem sehr guten Plan. Vielleicht dem Vater bei Gelegenheit einfach mal über die Schulter schauen. Ist echt kein Hexenwerk, wenn man das nicht als Perfektions-Fetisch betreibt. Gibt so viele Möglichkeiten, einfach und schnell gute Ergebnisse zu erzielen.

Ich habe halt nur nen Wetzstab aus Metall .
Weißt Du denn, um welchen Stahl es sich bei dem Messer handelt? Auf die Schnelle habe ich nichts gefunden. Gehe mal von Damasteel oder VG10-Walzlaminat aus, irgendwas in der Richtung. Die werden normal recht hoch gehärtet (60Hrc+). Da kann es schon tricky werden mit einem WetzSTAHL, da sie doch um einiges spröder sind als die üblichen Weicheisen, die man so in der Küche hat. Geht aber auch... Würde allerdings eher zu einem Keramikstab tendieren.

Ich persönlich habe nen Horl zu Hause. Der funzt wirklich gut.
Horl habe ich noch nicht benutzt, aber nur gutes davon gehört/gelesen. Der einzige Kritikpunkt ist wohl, daß man bei einer geschwungenen Klinge den Winkel nicht exakt halten kann. Also wieder ein Nerd-'Problem'. In der Praxis vollkommen irrelevant.
Und dann ist da natürlich der Preis. Wenn, dann würde ich mir den Horl mit Planetengetriebe holen. Plus ein bis zwei Zusatzscheiben. Plus einen gescheiten Messerhalter (es gibt da einen Schreiner, der baut stabile quadratische Halter mit starken Magneten, einer Führleiste ringsum und vier verschiedenen Winkeln). Und dann sind wir ganz schnell in Preisregionen, wo man sich ein gutes geführtes System für Banksteine holen kann. (Die sind mir aber alle zu fummelig)
Hätte ich das nötige Spielgeld für (auch noch) dieses Hobby, würde ich mir wohl einen Horl holen. Das geht ruckzuck, aufgebaut und wieder verstaut ist das Teil in Nullkommanix.
Ein Eigenbau wäre evtl auch noch eine Option. Der Horl 1 ist ja schnell selbst gebastelt, wenn man Materialien und Werkzeug zur Verfügung hat.

wie lang so eine Klinge scharf beleibt hängt ja auch von der Qualität und Rockwell ab
Und von der Qualität des Schliffes! Und da ist der Horl ganz weit vorne, glaube ich. Ich würde ihn gerne mal ausprobieren.
Rasiermesserschärfe... Hast Du Dich mal mit einem von Dir geschärften Messer rasiert? Also im Gesicht, nicht ein paar Armhaare abgeschabt. Ich hoffe nicht. :nailbiting:
Rasiermesserschärfe ist echt ne Hausnummer für sich, das werde ich in diesem Leben vermutlich nicht mehr hinbekommen. Ergibt auch überhaupt keinen Sinn, außer bei Rasiermessern. Was soll man mit so einer empfindlichen Schneide denn schneiden, außer Haare?

edit: Sorry, das war jetzt nicht blöd gemeint. 'Rasiermesserschärfe' ist unter den Messer-Spinnern halt so ein Reizwort. Da setzt der Beißreflex ein. :whistling: Ein normales Küchen-/Outdoor-/Klappmesser bekommt man nicht mal soeben mit Diamantpaste rasierscharf gehorlt. Korinthenkackerei, sorry... :sorry: Ich weiß schon, was Du meinst. Sauscharf halt. Und das sollte ja wohl auch genügen.

Nutze als Taschenmesser für Wald und Camping ein "Wolgangs" Messer. Sehr scharf und immernoch scharf.
Wie hältst Du das Wolfgangs auf Trab? Auch mit dem Horl? Bei diesem Recurve und der hochgezogenen Spitze hätten sich alle meine Winkelbedenken endgültig erledigt, falls das funktioniert.

Gruß, pica
 
Wolfgangs musste ich noch nie nachschärfen ist nen guter Stahl. Und ich liebe halt scharfe Messer..egal was man da mit vorhat. Horl ist gut aber den letzten Feinschliff macht das Abziehen auf der Diamantpaste.
Kleiner Tip für euch..schaut mal bei Schmiedeglut vorbei. Diemachen auch Videos bei Youtube.
 
Er hat 'Jehova' gesagt... :jawdrop::nailbiting:

🤣🤣🤣

Ne, im Ernst: Bist Du zufrieden damit? Ich habe noch von keinem Durchzieh-Apparillo gehört, der die Schneide auf Dauer nicht zerfleddert. Was aber ja auch kein Drama ist, perfekte, geschlossene Schneiden sind was für Nerds (nicht abwertend gemeint). Solange es Dir für eine taugliche Gebrauchsschärfe reicht ist das wohl die schnellste Methode.

Damit schärfe ich meistens meine Victorinox-Vespermesser, die sind dann nach ein paar Jahren eh durchgenudelt, dann bestelle ich halt ein paar neue. Da fange ich beim besten Willen nicht mit dem Schleifstein an, die Zeit reicht eh hinten und vorne nicht für wichtigeres. 😉

Hier mal noch ein Bild von meinem Schleifstein und ein paar daily driver, die ich gerne zeigen möchte. Ich weiß jetzt die Körnungen des Schleifsteins gar nicht, könnte etwas feiner sein, aber tut's im Moment für mich.

Das Mini-Santoku ist momentan das meistgenutzte Messer hier, das ist irgendwie echt perfekt, Fleisch, Gemüse, egal, nicht zu groß und zu schwer, dennoch groß genug für alles. Handling, Gewicht, passt einfach. 🥰

Und mein Liebling, das Zwilling Universal-Messer, Vesper, Tomate, Steak, Pizza, das ist ist mein Messer zum Essen.

Und natürlich das Kiwi meiner Frau, für sie gibt es kein besseres Messer. Wenn ich ihr da beim Schälen zusehe, dann falle ich sowieso immer fast vom Glauben ab... 😁

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